Themen XHTML und semantische Codierung

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 20. April 2010, 21:46

Warum XHTLM?

  • Vom Tabellendesign zur Grundlage der semantischen Codierung.
  • Trennung von Darstellung und Inhalt.
  • Schlanker Code, schnelle Übertragung.
  • Optimale Wartbarkeit.

Weiterführende Quellen, zuletzt aufgerufen am 24. März 2010:

Semantische Codierung

Die Semantik des Quellcodes, eines in den World Wide Web integrierten Dokumentes, besteht in der Vermeidung des Einsatzes von Auszeichnungen (Tags), welche ausschließlich auf die Darstellung des Inhalts abzielen. Angestrebt wird ausschließlich die Verwendung jener Auszeichnungen, die den Inhalt gliedern, ordnen, gewichten bzw. ihm eine strukturelle Bedeutung geben.

Der Gipfel der missbräuchlichen Anwendung von Tags, um Kontrolle über die Gestalt bzw. die Präsentation von HTML-Dokumenten zu erhalten, ist im Gebrauch von Tabellen zur Gestaltung der Dokumente zu sehen. Darüber hinaus handelt es sich um jene Fehler, die bereits in der Anwendung von Textbearbeitungsprogrammen zu finden sind, wie z. B.:

  • Fettdruck, Schriftgröße oder Unterstreichung zur Hervorhebung von Überschriften.
  • Zeilenschaltungen um Absätze einzuleiten.
  • Leerzeichen um Einrückungen oder Listen darzustellen.

Die Textverarbeitung, bzw. der Schriftsatz definiert für diverse Dokument-Struktur-Elemente sogen. "Druckformate". Semantischer Quellcode im WWW wird mittels der strikter Anwendung von XHTML in Verbindung mit Cascading Style Sheets (CSS) umgesetzt. Die definierten Stilelemente in den CSS stehen in Analogie zu den Druckformaten der Textverarbeitung. Kompatibilität, Design, Wartbarkeit, Barrierefreiheit, Suchmaschinen-Freundlichkeit, automatisierte Dokument-Verarbeitung zählen zum Gewinn semantisch korrekt formulierter Dokumente.

Weiterführende Quellen, zuletzt aufgerufen am 24. März 2010:

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