Produktion Interaktiver Medien

Die Zusammenfassung der Themenvorschläge bildet unser vorläufiges Exposè.

Exposè

In einem Exposè wird die Idee ausformuliert. Inhalt, Form, Zweck und Zielgruppe der Produktion werden kurz dargestellt. Was will ich aussagen? Wen will ich mit dem Video ansprechen? Welche Kenntnisse setze ich bei den ZuseherInnen voraus? Bei professionellen Produktionen entscheidet das Exposé über die Realisierung.

Nach der Anfertigung eines Exposès wird in der klassischen Filmproduktion ein Drehbuch erstellt. Es folgen Produktions-Planung, die Auswahl des Drehorts, die Drehgenehmigung dafür, die Bereitstellung der Ausrüstung (Technik, Requisiten und Kostüme), die Zusammenstellung des Filmteams und schließlich die Dreharbeiten. Erfolgsfaktoren für eine gelungene Filmproduktion sind die Kamera-Führung, die Beleuchtung und der Ton.

Da wir mit fertigem Filmmaterial arbeiten, bildet das Sichten des Filmmaterials das Fundament unserer Produktion. Nach der Erstellung der Sichtungstabelle (Bandprotokoll) gilt es das Exposè noch einmal zu überarbeiten. Können wir die Themen, die wir uns vorgenommen haben mit dem vorhandenem Material ausdrücken? Möchten wir einen neuen Schwerpunkt setzen? Wie baue ich den Film auf, damit er spannend und logisch wird? In welche Einheiten wird er unterteilt? Sobald das Exposè feststeht kann mit der Cutlist begonnen werden.

Cutlist

Die Cutlist oder das Schnittprotokoll ist eine Liste mit den verschiedenen Szenen, aus denen das Video zusammengesetzt werden soll, deren Reihenfolge und Länge.

Welche Passagen sollen benutzt werden?

Soll unser Interpret die ganze Zeit im Bild zu sehen sein und wenn nicht, welche Bilder werden über das Video gelegt? An dieser Stelle ist es auch möglich z.B. die bildhafte Sprache von Ted Nelson mit dazupassenden Bildern zu visualisieren. Spricht er etwa davon, dass das A4-Blatt einem Gefängnis gleicht, könnte dazu ein Bild einer Gefängniszelle gezeigt werden. Wichtig: Bei der Verwendung des Bildmaterials ist immer auf das Copyright zu achten. Neben der eigenen Fotografie gibt es auch freie Bilddatenbanken im Netz wie z.B. Wiki-Commons

Weiters wird in der Cutlist festgehalten, wo welche Musik benutzt wird. Bei der Musik ist ebenfalls auf freie bzw. gema-freie Musik zu achten.

Auch Überblendungen zwischen den Szenen werden aufgelistet, welche benutzt werden sollen und wie schnell sie sind. Titel und Abspann, alles soll drin stehen. 

Wie ausführlich das Schnittprotokoll ist, ist unterschiedlich. Für eine kurze Reportage kann es ausreichen, nur ein paar Notizen zu machen, für ein längeres Video macht es oft Sinn, mehr aufs Papier zu setzen. Mit einem ganz genauen Schnittprotokoll kann auch jemand schneiden, der/die gar nicht an den Aufnahmen oder dem Ausdenken des Drehbuchs beteiligt war. Wenn die gleiche(n) Person(en) an der ganzen Arbeit beteiligt sind, muss das Protokoll nicht ganz genau sein, am Schnittplatz können bestimmte Sachen dann ausprobiert werden, usw. (Quelle: trojantv)

• Kleiner Überblick zur Filmproduktion (Mit vielen Beispielen)
• Vertiefung zur Filmproduktion

Als Vorbereitung für das Schneiden der Videos in iMovie sehen Sie sich bitte nachfolgende Video-Instruktionen an:

1. Ein neues Projekt starten
2. Videos in das Projekt einfügen. (das bedeutet, dass mehrere Videos, oder Teile davon, in ein Projekt eingehen)
3. Fotos in das Projekt einfügen. (unerslässlich für das geplante Projekt)
4. Ein Projekt auf eigenes Look an Feel bringen. (Eine Funktion für den Home-User um bei Freunden Eindruck zu schinen, also mit Vorsicht zu genießen)
5. Einem Projekt Tondokumente hinzufügen. (wird sicher benötigt)
6. Titel hinzufügen.
7. Übergänge hizufügen.
8. Das fertige Produkt "teilen" (CD, iTues-U, YouTube, ..)

Schneiden mit iMovie

Picture in Picture

Audio importieren und justieren

http://www.soundclick.com/music.cfm

http://www.jamendo.com/de/top

http://freemusicarchive.org/curator/creative_commons