LV-Aufgabe Mein Fazit zur LV "Lernen mit und in dem Internet"
Sarah Prasser, 21. Februar 2014, 01:10
Zum Ende des Semesters gilt es nun ein Fazit zu ziehen. Ich persönlich würde die Lehrveranstaltung "Partizipatives Lernen in und mit dem Internet" in drei wesentliche Bereiche teilen: das Einzelprojekt, die Gruppenarbeit und die selbstständige und partizipative Auseinandersetzung mit den innerhalb der Gruppe vorgestellten Tools, die unter anderem auch mit Aufgaben verbunden waren.
1. Das Einzelprojekt
Zum einen sollte sich jede/r TeilnehmerIn intensiv mit einem Online-Tool beschäftigen und die Eigenschaften und Erfahrungen mit diesem Tool oder ähnlichen anderen Diensten und Themen in dem eigenen Blog dokumentieren. Des Weiteren sollte die eigene Thematik auch in einem Mediawiki-Eintrag verschriftlicht werden. Ich persönlich habe mich im Besonderen mit dem Brainstorming-Tool „Padlet“ auseinandergesetzt. Ich habe dieses Tool im Laufe des Semesters für verschiedenste Zwecke genutzt – für universitäre und private Gelegenheiten – allein oder als Gruppentool – als Ideensammlungstool oder als To-Do-Liste. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Padlet wirklich viele Möglichkeiten bietet und definitiv Gruppenarbeiten jeglicher Art, aber auch den persönlichen (Arbeits-)Alltag erleichtern kann. Welche Erfahrung ich dabei gemacht habe, könnt ihr auf meinem Blog unter der Kategorie Inhalt nachlesen. Einen allgemeinen Beitrag über das Online-Tool findet ihr in unserem Mediawiki. Dort habe ich einen Beitrag über Padlet verfasst. Diese Art der Dokumentation halte ich für sehr sinnvoll, da man hier wirklich alle behandelten Themen schön zum Nachlesen findet.
2. Die Gruppenarbeit
Meine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Interaktive Brainstorming-Tools“. Die Gruppe setzte sich aus Friederike Neubert (Brainstorming-Tools allgemein), Markus Müller (Tool: MindMeister), Katharina Schönberger (Tool: Zettels) und mir, Sarah Prasser (Tool Padlet), zusammen. Gemeinsam haben wir auch noch viele andere Tools entdeckt, die wir euch mit einer Prezi im PowerPoint-Stil auch vorgestellt haben. Des Weiteren haben wir euch mittels einem Camtasia-Video die interaktive Möglichkeit von Padlet vorgestellt. Ein großes Lob geht an euch, die LV-Gruppenmitglieder, die sich so aktiv an unserem Gemeinschaftsexperiment beteiligten, als Markus das interaktive Arbeiten mit MindMeister moderierte (Thema: Salzburg als Studentenstadt).
3. Allgemeine Auseinandersetzung und Partizipation in der LV
Für mich nicht wegzudenken aus dem universitären aber auch aus dem privaten Alltag sind die beiden Dienste Drop-Box und Google-Drive. Diese beiden Dienste kannte ich bereits mit allen ihren Funktionen. Dennoch finde ich es sehr gut, dass beide präsentiert wurden, da ich mir sicher bin, dass nicht alle KollegInnen alle Funktionen und Vorteile kannten – wie zum Beispiel die mobile App. Ich konnte in dieser LV ebenfalls einiges dazulernen, wie die nächsten beiden Punkte a) und b) zeigen:
a) Dienste die ich kannte, aber dazulernen konnte:
Ich persönlich kannte zwar die meisten Dienste die in unserer LV präsentiert wurden – aber in vielen Fällen konnte ich auch noch einiges dazulernen. Beispielsweise nutze ich Prezi bereits des Öfteren für Arbeits- oder private Zwecke. Da ich aber im Uni-Alltag immer wieder feststellen musste, dass die Lehrenden an der Universität meist nicht so begeistert sind von Prezi, finde ich es gut, dass ich nun auch weiß, wie ich eine Prezi so gestalten kann, dass die Präsentation so professionell und „nüchtern“ – ohne Schnickschnack – wie eine PowerPoint wirkt.
b) Dienste die ich noch nicht kannte:
Camtasia war mir bisher noch nicht bekannt. Für meine bisherigen Screencasts hatte ich bisher immer den Dienst „ScreenR“ verwendet. Aber ich muss sagen, dass Camtasia viele Vorteile bietet, wie beispielsweise die unbegrenzte Aufnahmezeit, die Bearbeitungsfunktion und auch die vielen Zusatzfunktionen. Deshalb habe ich auch gleich für unsere Gruppenpräsentation ein Camtasia-Video gemacht – und ich werde dieses Tool auch definitiv wieder verwenden.
Ein weiterer Dienst, den ich auch noch nicht kannte, ist Piktochart. Wir bekamen die Aufgabe eine Infografik über Nelson Mandela zu erstellen und ich finde, dass man bei diesem Tool wirklich sehr schnell reinkommt, nach dem Motto "learning by doing". Ich denke, dass ich dieses Tool auch noch des Öfteren verwenden werde, weil man hier wirklich das Wesentliche auf den Punkt bringen kann. Meine Infografik findet ihr übrigens in meinem Blog.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich in dieser Lehrveranstaltung einiges dazugelernt habe, und dass einige der Dienste nicht nur super für universitäre Zwecke genutzt werden können, sondern auch eine Erleichterung für den privaten Alltag darstellen zum Beispiel in Bezug auf organisatorische Angelegenheiten mit Familie und Freunde. Überdenken könnte man bei der LV-Arbeitsweise möglicherweise die Gruppengrößen – ich denke 2-3 Personen würden reichen und dafür vielleicht mehr Kategorien. Des Weiteren ist es auch bei 4 Stunden Präsentation etwas, schwierig dem ganzen zu folgen. Denn in der Regel hat wirklich fast jede Gruppe sehr viel Input geboten und nach der dritten Stunde ist man da vielleicht nicht mehr so empfänglich für alle Infos der Präsentierenden. In Bezug auf den partizipativen Charakter muss ich sagen, dass dieser wirklich bei fast allen Tools gegeben war und auch deutlich von den jeweiligen Präsentierenden herausgearbeitet wurde.
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