Themen Webwissenschaft(en) - System oder Flickwerk?

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 13. März 2013, 09:30

Warum das Web entstand

Tim Berners-Lee spricht in seinem Vortrag: "The next Web of open, linked data" (Q 12) über seine Motive das Web zu entwickeln, die Notwendigkeit Standards und "Links" für vernetzte Dokumente zu entwicklen und barrierefreien, globalen Zugriff auf Daten zu schaffen. Er spricht über Hypertext und eine gesellschaftspolitische Forderung:

Das Verhältnis zwischen Web und Internet

Das World Wide Web (kurz Web oder WWW) ist technologisch gesehen ein Dienst unter vielen Diensten des Internet, es wird jedoch häufig dem Internet gleich gestellt. Diese Gelichstellung hat bis zu einem gewissen Grad seine Berechtigung, da der Internetdienst WWW über seine Oberflächen und Funktionen (den Benutzeroberflächen und Funktionen der Browser und den dahinter wirkenden Diensten)  viele der generischen Interent-Dienste (z.B. E-Mail, Filetransfer, Audio- und Videostreaming), Applikationen und Medien in sich vereinigt.

Die Verschiebung der Nutzung des Web vom ürsprünglichen hypertextuellen Web (Web1.0) zu  Videostreams und Peer-to-Peer Anwendungen, veranlasste das Internet-Magazin "Wired" im August 2010 einen Artikel von Chris Anderson und Michael Wolff mit dem Titel "The Web Is Dead. Long Live the Internet" zu veröffentlichen (Q10), der die Fachwelt in Aufruhr versetzte (siehe Q11).

Abb.: Proportion of Total US Internet Traffic, (Q10)

Alles Web

Die technologische Anwort auf die festgestellte Entwicklung der Internetnutzung ist die umfassende Integration vieler Anwendungen in den Web und stößt damit eine Neuorientierung in den IT an:

  1. Die Ausstattung der Webbrowser mit standardisierten, erweiterten Techniken.
  2. Die optimale Unterstützung vielfältiger Funktionen "moderner" Browser durch das Betriebssystem, bzw. die Verschmelzung zwischen Betiebssystem und Browser.
  3. Die Anpassung der verschmolzenen Browser/Betriebssystemsoftware auf künftige, mobile Hardware und neuen Benutzeroberflächen.
  4. Breitbandige Netze, mit entsprechendem Anteil für mobile Anwendungen.
  5. Breites Angebot an Diensten im Netz (Cloud Computing).

Realisierungsbeispiel: "Goolge's Chrome OS" mit "Google Chrome" und dahinter wirkender Dienster in der Cloud.

Vernetzung der Themen

Das Web als zentrales, viele Disziplinen zusammenführendes Element übt in seiner Kernfunktion selber Vernetzung aus. Keine der entwicklenten Technologien kann sich langfristig isoliert behaupten, wenn sie nicht die Prüfsteine ökonomischer, rechtlicher, gestalterischer (z.B. Barrierefreiheit) letztendlich gesellschaftspolitischer Aspekte besteht. Die technologischen Entwicklungen wirken aber auch zurück auf ökonomische, rechtliche, gestalterische und gesellschaftliche Entwicklungen.

Das World Wide Web nach dem Entwurf von Tim Berners-Lee (Q2) ist die mit Abstand erfolgreichste, wenn auch nicht kritiklos existierende Realisierungsvariante des Hypertext-Konzeptes von Ted Nelson (Q3). Das Web vernetzt Inhalte im medialen Sinn (Q4), nicht jedoch vollständig und systematisch - z.B. in semantischer Hinsicht.

Kritik Nelsons am Web

Ted Nelsons Kritik am Web nährt sich aus dem von ihm geschaffenen Modell des Hypertexts. Die in allen gängigen Betriebssystemen vorherrschenden, hierarchischen Dateisysteme entsprechen nicht dem Hypertextmodell. Das Auflösungsvermögen von Verzeichnissen und Dokumenten ist zu grob.

Nelson: "The Computerworld is Not Yet Finished" (Q13)

Ist die Webwissenschaft eine eigenständige Wissenschaft?

Zur Frage, ob nun die Webwissenschaft eine eigenständige Wissenschaft ist oder je werden kann, weist H. Volpers im Kapitel "Das Web als Gegenstandbereich im Kontext verschiedener Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften" auf die, wenngleich sehr unterschiedlichen, "erkenntnisleitenden Interessen" der beteiligten Disziplinen hin (Q4, Seite 45). Beispielgebend wird u.a. E-Commerce als Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften mit dem Fokus am Web angeführt.

Auch die im gegenständlichen Studium als interdisziplinär eingestufte Betrachtungsweise der Webwissenschaften zergliedert eine, möglicher Weise neue Wissenschaft in bekannte Fächer mit dem Präfix "E-" (E-Business, E-Government, E-Learning, usw.) und extrahiert diese aus traditionellen Wissenschaften. Dieser Ansatz ist als Antwort auf die Frage nach der Eigenständigkeit der Webwissenschaft nicht zufriedenstelltend.

Volpers verweist deshalb in seinen Ausführungen auf das "Modell einer zukünftigen transdiszipliären Webwissenschaft" (Q4, Seite: 47). Sie sieht ihre Wurzeln in der allgegenwärtigen und umfassenden Durchdringung des Alltags aller gesellschaftlichen Milieus mit digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien, repräsentiert durch das Web - dem ubiquitären Web. In der zitierten Quelle ist beispielgebend von "technisch konstruierten, humanen bzw. sozialen Aktionsräumen" die Rede, die von keiner der sich angesprochen fühlenden Einzelwissenschaften (ausreichend) verstanden und erforscht werden können.

Das (systematische) Aufsuchen, Ordnen und Bewerten, grenzüberschreitender (transdisziplinärer) Beziehungen einzelwissenschaftlicher Themen (Aspekte) ist demnach  Ziel des Propädeutikums, und könnte zur Methodik einer selbständigen Webwissenschaft werden.

Beispiel IP v6

Derzeit ist die Einführung des Internet Protokolls, Version 6 (IPv6) im Gange. IPv6 verfügt über einen immensen Raum von 340 Sextillionen Adressen mit der Entsprechung geschätzter Sandkörner in der Sahara.  Überdies weist IPv6 gegenüber dem derzeit noch vorherrschenden IPv4 weitere, leistungssteigernde Merkmale auf.

Es wäre falsch, wegen des Einstiegs über das Informatik-Thema "IPv6" auf eine von der Technik getriebenen Entwicklung des Interents bzw. des Webs und damit der Webwissenschaft zu schließen, denn die gigantische Steigerung des Adressraumes, sowie weitere leistungssteigernde Merkmale von IPv6 sind auch das Ergebnis wirtschaftlicher, rechtlicher oder gesellschaftlicher Phönomene und Überlegungen, die auf den Erfahrungen mit IPv4 beruhen.

Demgemäß sind z.B. zahlreiche Vorschläge für die Verwendung der IPv6-Adressen vorhanden, die mit der Adressierung und damit der global eindeutigen Kennzeichnung, von Dokumenten bzw. Knoten nach Nelson's Hypertext-Modell, Haushaltsgeräten, Fahrzeugen, Maschinen und Produkten jeglicher Art beginnen und mit der Spekulationen eines Grundrechts auf immerwährende, persönliche IP-Adresse(n) enden. Letztere wiederum ziehen datenschutzrechtliche Bedenken nach sich, die ihrerseits durch die Macht des Faktischen "Die Privatsphäre ist obsolet" (Q6) hintertrieben werden und möglicher Weise dem, von den UN kürzlich geforderten Grundrecht auf freien Zugang zum Internet (Q7), widersprechen könnten.

Würden sich den natürlichen Personen eindeutig und immewährend zugeordnete IPv6-Adressen durchsetzen, so wären Dienste und Protokolle (z.B. Session Initiation Protocol) für den Aufbau von Kommunikationsdiensten nicht mehr im aktuell praktizierten Maße notwendig, ein erweitertes Domain Name System könnte Teile davon übernehmen. Noch bedeutender ist, dass Geschäftsmodelle heute agierender Access Provider, welche die Telefonie aus dem Dienstenangebot des Inernets auch dann "herausschälen", wenn Voice über IP verwendet wird, grundlegend umgestaltet werden müssten.

Künftige Geschäftsmodelle werden IPv6 nutz- und gewinnbringend einbauen. Die Angebote der Access-Provider könnten die noch aus sozialen Überlegungen heraus hoch gehaltene Netzneutralität unterlaufen (Q8).

Die Bearbeitung der angesprochenen Themen setzt das Verständnis der Teilaspekte und deren Wirkmechanismen (wie auch innerhalb der traditionellen Wissenschaften) voraus. Arbeitsteiliges Vorgehen hat dabei seine Grenzen, schon allein wegen der unterschiedlichen Sprachen, Methoden und Denkweisen. Reader (Q9).

Beipiel Datenbanken

Datenbanken sind strukturierte Lagerstätten für Daten aller Art. Das zentrale, strukturgebende Element in Datenbanken sind Tabellen, die aus Zeilen (Sätzen) und Spalten (Feldern), bestehen. Das kleinste, atomistische Element in einer Datenbank ist die Ausprägung eines Feldes in einem konkreten Datensatz. In Tabellenkalkulationsprogrammen wird in diesem Zusammenhang von "Zelle" gesprochen und entspricht z.B. dem Nachnamen eines Kunden. Der Umfang, die Zusammensetzung und der Aufbau der Tabellen in Datenbanken bzw. deren Felder ist nicht willkürlich, sondern Regeln unterworfen. Tabellen gehören, insbesondere in Form von Listen zu millionenfach benutzten Modell organisierender, strukturierender oder auch nur darstellender Maßnahmen. Die überwiegende Mehrzahl solcher Tabellen und Listen stammt, wenn automatisiert erzeugt, aus Datenbanken.

Das Web bezieht seine sekündlich und milliardenfach, die mit Hilfe der Netze ausgelieferten und über die Browser dargestellten Inhalte vornehmlich aus Datenbanken. So gesehen ist die Facebook-Timline eines Mitgliedes eine Liste, bzw. Tabelle aus Datenbankinhalten mit den Feldern: Profilbid, Datum, Beitragsbild, Beitragstext, Anzahl der "Likes" u.a.m. welche aus einer immensen Datenbank selektiert und mit Layout-Paramtern versehen zum typischen Web-Erscheinungsbild kombiniert wird. Mit Hilfe desselben Erscheinungsbildes, man könnte es auch Forumular nennen, können die dargestellten Daten aber auch gelöscht, verändert oder ergänzt und anschließend als neuer oder veränderter Beitrag in die immense Datenbank rücktransferiert werden.

Wie am einfachen Beispiel bereits erkennbar, enthalten Datenbanken auch unterschiedliche Datentypen, wie z.B. Texte, Datumswerte, Fotos oder auch nur die an sich winzige Information darüber, ob man etwas mag (like) oder eben nicht. Mögen, oder nicht Mögen kann im Grenzfall mehr bewirken als ein preisverdächtiges Foto und benötigt dennoch nur den Platz der allerkleinsten Speicherheinheit: dem Bit.

Obwohl - glaubt man den Studien - sich die meisten NutzerInnen der Social Media über Wirkung und Reichweite Ihrer Postings wenig Gedanken machen, ist der Zugriff auf Einzelheiten in den Tabellen der Datenbanken mittels Zugriffsrechten lenk- und begrenzbar. Wer demnach berechtigt sein soll Daten zu lesen, löschen, verändern oder ergänzen, unterliegt eigenen Reglerwerken, von den Bedarfen unterschiedlicher Gruppierungen an Nutzern oder Rollen in Organisationen abgeleitet.

Das soeben beispielhaft Dargelegte gilt selbstredend für ungezählte Anwendungen aus allen Bereichen in denen Computer und Netzwerke zur Lösung von Aufgaben eingesetzt werden. Im Hintergrund, weil sie sich eben auf den Oberflächen nicht immer leicht zu erkennen geben, arbeiten Datenbanken. In betrieblichen und behördlichen Informationssystemen, Freizeit- und Arbeitsumgebungen, spielerischen und ernsthaften Metiers des modernen, mobilen Lebens.

Wer Zugriff auf die permanent wachsenden, immensen Datenbestände in Datenbanken hat, besitzt ökonomische oder politische Macht. Digitale Werkzeuge bzw. Tools (Algorithmen) zur automatisierten quantitativen und qualitativen Auswertung von Datenbeständen filtern, ordnen, berechnen und verbinden die in Tabellen scheinbar isolierten Daten zu neuen Erkenntnissen. Damit werden die Geschicke von Unternehmen gelenkt, politische Entscheidungen getroffen, die Finanzmärkte dirigiert, aber auch Leistungsbeurteilungen in Lehrveranstaltungen ermittelt. Manchmal handeln die Datenbank-auswertenden Algorithmen eigenmächtig und ohne menschliche Kontrolle. Sie kaufen und verkaufen, setzen Kurse fest. Der überwiegende Teil des Geldes, bzw. jener Werte, die Geldes wert auf Finanzmärkten gehandelt werden, lagert nicht in Scheinen und Münzen, sondern als hoffentlich gut gehüteten Zahlen in Datenbanken der Geldinstitute und Börsen, als Buchgeld bekannt. Verluste in Krisenzeiten sind demnach nicht Verluste an Banknoten, sondern "lediglich" Subtraktionen, die auf Kontodaten ausgeführt werden.

Handeln die Daten von Menschen, sagen sie direkt oder indirekt etwas über Personen aus, so werden damit die größten Schattenseiten der Anwendung von Datenbanken angesprochen. Der Praxis effektivster und gleichzeitig schädigender Verknüpfung und Auswertung personenbezogener Daten wegen, wurde bereits Ende der 1970er Jahre in vielen Ländern der heutigen Europäischen Union ein Gesetz zum Schutz der Privatsphäre, ein Datenschutzgesezt erlassen. Mit der Verbreitung des Internets ist das Thema Datenschutz aktueller denn je und steht im diametralen Widerstreit zur bereits erwähnten wirtschaftlichen und politischen Macht derer, die insbesondere auf Daten der Nutzer des Internet und Mobilnetzen Zugriff haben.

Den technische Hintergrund fast aller geschilderten Phänomene bilden Datenbanken in Zusammenarbeit mit Apps, Programmen, Anwendungen, Robots oder welchen Namen man den Containern von Algorithmen geben möchte.

Aufgabe 2

Datenbanken, so wird im vorliegenden Beitrag behauptet, bilden eine der Schlüsseltechnologien des Webs. Viele Themen im inter- bzw. intradisziplinären Sinne haften an diesem Thema. Wirtschafltiche oder politische Macht, Überwachung und Datenschutz, inner- und zwischenbetriebliche Kooperation seien beispielhaft erwähnt.

Greifen Sie eines der "anhaftenden Themen" auf und arbeiten Sie dieses in Ihrem Lernblog aus.

Quellen (Qn)

  1. Online: Curriculum Webwissenschaften
  2. Online: "Web Architektur des W3C"
  3. Theodor Holm Nelson: "Literary Machines", Eigenverlag 1980
  4. K. Scherfer: "Ist das Web ein Medium", in K. Scherfer (Hg.): Webwissenschaft - Eine Einführung", Berlin 2010.
  5. H. Volpers: "Warum eine Webwissenschaft?", in K. Scherfer (Hg.): Webwissenschaft - Eine Einführung", Berlin 2010.
  6. Online: FinanzNachrichten.de "Jedem siebten Internetnutzer ist der Datenschutz egal"
  7. Online: "Internet-Trennung ist Menschenrechtsverletzung"
  8. Online: "Internet Protokoll Version 6"
  9. Douglas R. Hofstadter: "Gödl, Escher, Bach", Stuttgart 1985, Seite 400 ff.
  10. Online: "The Web Is Dead - Long Live the Internet", Wired 2010.
  11. Online: "Is the Web Dead?", The New York Times
  12. Online: Berners-Lee: "The next Web of open linked data", TED Konferenz im Februar 2009, Longbeach California.
  13. Online: Ted Nelson: "The Computerworld is Not Yet Finised"

Alle genannten Onlinequellen wurden zuletzt am 20. Juni 2011 aufgerufen. Für Inhalte der Onlinezitate wird keinerlei Haftung übernommen.

15 comments :: Kommentieren

Datenschutz und Datenbanken

alexander christian.voura.uni-linz, 14. März 2013, 07:16

Durch die zunehmende Berichterstattung rund um die Daten-Kraken Facebook und Google und dem steigenden Wissen der Web-Benutzer, das jeden Tag durch die Verwendung von Social Web-Diensten erfolgt und einem auch höher werdenden Transparenzbedürfnis der User zu erklären ist, zeigt sich ein Spannungsfeld im Datenschutz. Auch die internationalen Gerichte und auch Staaten nehmen sich dem Thema an. Ich habe in meinem Beitrag versucht, dieses Thema näher zu beleuchten.

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Wissen ist Macht -> Datenschutz ade -> Datenkraken = Übermacht ?

franz markus.simader.uni-linz, 16. März 2013, 12:00

Wissen ist bekantlich Macht, doch wie ist das bei Datenbanken. Daten in Datenbanken sind als Wissen in spezieller Form zu sehen. Dieses Wissen wird mehr oder weniger unwissend von den Personen geliefert die das WWW und sein großeß Angebot nutzen. Auf Datenschutz wird zwar geachtet, aber leider wichtige Details immer wieder übersehen.
Wie ihr mehrkt, will ich auf ein spezielles Thema hinarbeiten. => Sind große Datensammler bzw. Datenkraken so mächtig, dass man schon von Übermacht sprechen kann?

In meinem Blogeintrag will ich diese Frage mit diversen Themen aufarbeiten und euch auch meine Meinung zu diesem Thema näher bringen.

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TRACKING - InternetnutzerInnen auf der Spur!

tanja.mayer.uni-linz, 26. März 2013, 10:48

 

„Die Spuren, die der Mensch täglich im Netz hinterlässt, machen ihn immer mehr zum gläsernen Menschen. Jeder wird potentiell ausspionierbar.“ (Dreher 2006)

„Tracking“, so wir die Nutzerverfolgung im Internet bezeichnet. Hierbei werden Aufzeichnung und Auswertung des Nutzerverhaltens vorgenommen (vgl. Schaumann 2012). Diese Analyse und Beobachtung des Kaufverhaltens von InternetnützerInnen hat sich in den letzten Jahren zu einem lukrativen Trend etabliert...

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen, werden diese neuen Technologien allerdings häufig mit großer Skepsis und Bedenken in Bezug auf den Datenschutz wahrgenommen.

Mehr zum Thema Tracking und Privatsphäre im Internet auf meinem Blog ...

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Setzen Sie bitte einen Verweis..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 26. März 2013, 19:01

.. auf Ihre Ausführungen.

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Zalando

marlene.siegl.uni-linz, 16. April 2013, 14:32

Hallo Tanja! Tolles Video - das ist echt sehr informativ, danke! Es ist wirklich erschreckend, was man im Web alles über uns User weiß und wie diese Daten verarbeitet werden. Ein sehr aktuelles Beispiel ist Zalando - wenn man einmal ein wenig auf deren Seite shoppt, etwas in den Warenkorb legt und vielleicht auch noch bestellt, ist man vor Zalando Werbungen auf allen möglichen Seiten überhaupt nicht mehr sicher.  Ich bekomme mittlerweile ständig Werbung mit Bildern von Produkten, die ich entweder schon einmal bestellt oder in den Warenkorb gelegt habe. Und nicht nur Zalando gibt Unmengen an Geld für Werbeeinschaltungen dieser Art aus.

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Aufgabe 2: Datenbanken bilden eine der Schlüsseltechnologien des Webs: Wissen heisst Macht, Wissen heisst Geld

carolin barbara andrea.angermayr.uni-linz, 27. März 2013, 22:01

„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht gar nicht erst tun.“

Eric Schmidt, Vorstandschef Google

 

Datenbanken sammeln unablässig Daten über uns. Selbst die kleinsten Spuren werden durch immer leistungsfähigere Algorithmen in Zusammenhänge gebracht, sie aggregieren und filtern große Datenmengen und verknüpfen verschiedene Datenquellen in vielerlei Schichten. Dazu kommen prognostische Algorithmen, die das Verhalten der Nutzer mit Hilfe statistischer Methoden vorauszuberechnen. Was dabei herauskommt sind beängstigende Vorstellungen. In meinem Blog-Beitrag greife ich diese Thematik auf.

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Aufgabe 2: Datenbanken bilden eine der Schlüsseltechnologien des Webs: Wissen heisst Macht, Wissen heisst Geld

marlene.siegl.uni-linz, 16. April 2013, 19:49

 

In diesem Beitrag greife ich das Thema Datenbanken im Hinblick auf Überwachung und Datenschutz auf. Recherchiert man im Internet trifft man sofort auf Schlagwörter wie „Privatsphäre“ oder Vorratsdatenspeicherung“. Außerdem schneide ich kurz auf die Themen E-Marketing und Datenschutz im Alltag an.

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Everywhere is Data!

florian.sulzner.uni-linz, 24. April 2013, 10:37

Die Datenbanken aller Unternehmen und Organisationen der virtuellen Welt scheinen einen unglaublichen Vernetzungsprozess zu durchlaufen. Durch Linked Data verwachsen sie zu einem globalen Nervensystem, welches in Zukunft noch nicht zu erfassende Ausmaße annehmen wird.

Big Data! - Dieser Begriff ist in aller Munde und wird  zu Zeit meist im selben Atemzug mit "Datenbanken als neue Goldgruben" erwähnt.

In meinem folgenden Beitrag beschäftige ich mich mit den Ansätzen rund um diesen Begriff ...hier lesen sie!

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Datenklau über Smartphones

susanne.aichinger.uni-linz, 25. April 2013, 22:49

Nachdem ich selbst das Betriebssystem Android auf meinem Smartphone nutze, habe ich mich mit Datenklau über Smartphones auseinander gesetzt. Ich habe die Plattformen iOS und Android näher analysiert und auch für Android einen spannenden Link gefunden, wo erklärt wird, welche Berechtigungen was bedeuten und wie gefährlich diese sind. Hier mein Blogbeitrag: https://collabor.idv.edu/0555015/stories/43281/

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@Datenklau

franz markus.simader.uni-linz, 27. April 2013, 23:15

Hallo Susanne. 

Das mit Apple wusste ich, doch das Android um so viel schlimmer ist hätte ich mir nicht gedacht. Ist immer wieder interessant etwas zum Thema Datenklau zu lesen. Das Video musste ich mir auch gleich mal anschauen, da ich das Thema selbst sehr spannend finde. Doch man sollte nicht vergessen dass es nicht nur die Smartphones sondern auch alle anderen Devices wie Tablets und Co. betrifft. Selbst Kameras nutzen schon teilweise Android -> Das bringt einem echt zum Nachdenken.

LG Franz

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Privatsphäre im Web:

mohammed.majeed.uni-linz, 28. April 2013, 19:29

Dass die Debatte um den Datenschutz eine nicht mehr enden wollende ist und die konträrsten Meinungen zu diesem Thema herrschen, ist ein Faktum der technologisierten Welt, in der wir leben. Welche aktuellen Entwicklungen in diesem Zusammenhang derzeit im deutschsprachigen Raum zu beobachten sind, beleuchtet mein Blogeintrag

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Bedeutung der Datenbanken im Web

andreas.eibelhuber.uni-linz, 29. April 2013, 10:33

In meinem Blogeintrag gehe ich auf den für Unternehmen sehr wichtigen Punkt "Data Mining" ein. Datenbanken und die darin enthaltenen Daten und Informationen werden für strategische Entscheidungen des Unternehmens immer wichitger. Daraus resultiert die Herausforderung für IT und Abteilungen aus diesen Informationen neue Erkenntnisse zu gewinnen.

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Überwachung und Datenschutz

michal.wasilewski.uni-linz, 29. April 2013, 16:05

In meinem Blog beziehe ich mich auf das Problem von Datenspionage und den daraus  resultierenden Gefahren

http://collabor.idv.edu/mwasilewski/stories/43361/

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Aufgabe 2 - Datenbanken

astrid.linemayer.uni-linz, 29. April 2013, 20:33

In diesem Blogeintrag setze ich mich mit dem Thema Datenbanken - Überwachung und Datenschutz auseinander.

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Datenbanken - "Der Facebookskandal"

beate.moser.uni-linz, 29. April 2013, 22:00

Meine Auseinandersetzung mit dem Thema Datenbanken beziehen sich auf die Datenspeicherungsskandale rund um Facebook. Mehr dazu hier.

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