Mittlerweile haben wir alle einen Zugang im Moodle erhaltern, wobei wir noch keine Schulung hatten. Ich habe aber schon bei Herrn Mag. Rosivatz darum gebeten und eine positive Rückmeldung erhalten, was so viel heißt wir warten derzeit auf einen Terminvorschlag Seitens der Moodle-Administration.

Anstatt der wegen Erkrankung ausgefallenen LVA haben wir die Gunst der Stunde genutzt und halten heute unser zweites Gruppentreffen seit der letzten LVA ab.

Unsere nächsten Ziele sind die Erstellung von neuen Fragen, beziehungsweise das Sichten und überarbeiten von den bereits bestehenden Fragen, die schon im Moodle vorhanden sind. Eine Schulung zum Thema "Tests" in Moodle wäre für diese Arbeit bereits sehr hilfreich.

Im nächsten Schritt wird bis zum nächsten LVA Termin jeder einen Fragen-Pool zu einem Thema erstellen.
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Eine große diskussion ist heute auch um das Thema "Multiple Choice" entbrannt. Soll es für jede Frage nur eine mögliche Antwort geben. (hier könnten die Studenten mit dem Ausschlußverfahren arbeiten) Oder aber soll es ein echtes "Multipe Choice" sein, bei dem auch mehrere Antworten richtig sein können.

.. ist eher eine "Frage", die der Natur der gestellten Aufgabe abzuleiten ist. Es gibt Eigenschaften von Phänomenen, die nur in singulären Ausprägungen auftauchen: "Welchen Namen trägt die Hauptstadt von.. ?" und solche, die multiple Ausprägungen haben: "Welche Farben sind in der Flagge der Republik Österreich vertreten ?" Es gibt Phänomene (dazu zählen auch Theorien, Lehrsätze, ..) die mittels multipler Eigenschaften beschrieben werden (sollten). Multiple Ausprägungen verlangen multiple Antwortmöglichkeiten.

Die Antwortmöglichkeiten in unterschiedlicher Zusammensetzung derart zu kombinieren, sodass nur eine Kombination als richtig gewertet werden kann, stellt eine radikale Vereinfachung der Fragestellung (bzw. der Lösungsmöglichkeiten) dar, die meist der Minimierung des Auswertungsaufwandes wegen angewandt wird. Häufig wird dabei aber das Ziel der Überprüfung des Lernerfolges (sofern dieser überhaupt mit den diskutierten Methoden festgestellt werden kann) stark verzerrt. Die automatisierte Durchführung von Tests (Onlinetests) aber, zerstreuen das Argument des Auswertungsaufwandes.

Onlinetests bieten darüber hinaus noch weitere Formen der Fragestellung, bzw. deren Methode zur Beantwortung (Zuordnung, Lückentext, Reihung, ..), die den Lernerfolg gezielter nachweisen können. Auch in diesen Fällen gelten Regeln, die der "Natur der Aufgabenstellung" abzuleiten sind.