Das Thema „Internet“ als neue Kommunikationsform ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte, vom Anfang des Netzes bis heute, ist sehr interessant, vor allem, da das Internet, sowohl Beruflich wie auch Privat, nicht mehr wegzudenken ist. Das Internet ist überall, so könnte man das schon fast am besten beschreiben;

- Was wäre ein Student in der heutigen Zeit ohne Internet????
- Fast keine Zeitung kommt mehr ohne Online-Ausgabe aus
- Der Netzauftritt für viele Firmen ist ein Muss
- Neue Jobs und Anforderungsprofile werden geboren usw.
- Man bleibt zu hause sitzen und bekommt doch alles (Bsp. Bücher, man kann bei Versteigerungen mitmachen usw.)

Sogar in ärmeren Ländern ist der Boom nicht mehr aufzuhalten. Ich reiste 2002 nach Ghana und mir fiel auf, dass an vielen Straßenecken, egal ob Stadt oder Land, ein Internetcafe gab. Lustigerweise stand aber bei vielen ein Schild mit der Aufschrift: „coming soon“.

Wenn wir Studien und Statistiken beobachten, sehen wir, dass der Internetboom mehr und mehr wächst. Hier nun ein paar aktuelle Daten (Oktober 2003/© Statistik Austria) der österreichischen Internetnutzung, Privat wie auch Beruflich:
- Das Internet wurde von März 2002 bis März 2003 von 43% aller in österreichischen Haushalten lebenden 16- bis 74-jährigen Personen für private, berufliche und für Ausbildungszwecke genutzt – sei es zu Hause, am Arbeitsplatz, am Ausbildungsort oder an anderen Orten.
- 91% der österreichischen Unternehmen mit mehr als 9 Beschäftigten nutzten Anfang 2003 das Internet. Ein Jahr davor waren es 85%.
- Bank- und Finanzdienstleistungen über Internet werden von 71% der untersuchten Unternehmen genutzt.
- Fast drei Viertel der Unternehmen (74%) nutzen E-Government-Angebote von öffentlichen Stellen zum Herunterladen von Formularen. 66% gaben an, das Internet zur Gewinnung von Informationen von öffentlichen Websites zu nutzen. Jedes fünfte Unternehmen hat bereits komplette behördliche Vorgänge elektronisch abgewickelt.

Das Internet ist zum Tummelplatz der Massen geworden. Wo viele Menschen aufeinandertreffen wächst gleichzeitig aber auch das Sicherheitsbedürfnis der Nutzer. Nicht ganz zu unrecht, hört man sich neuere Meldungen an: 0900-Dialer erstellen überteuerte Onlineverbindungen, Viren bringen Computer zum Abstürzen oder legen ganze Netzwerke lahm, Programme übermitteln persönliche Daten an fremde Personen, und die jüngsten Internetuser werden mit Webseiten mit kinderfeindlichen Inhalten konfrontiert. Kurz und knapp: das Internet hat seine Unschuld verloren. Das Internet wird nicht nur mehr zur Hilfe, zur Arbeitsbewältigung oder zum zwischenmenschlichen Kontakt genutzt.
Deswegen ist es um so wichtiger, dass es Regeln und Gesetze gibt. So will ich hier auf die Problematik, des Rechts und der Sicherheit im Internet näher eingehen. Und darstellen, wie sich die Gesetzeslage seit dem Internet geändert und weiterentwickelt hat.