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Samstag, 24. Jänner 2004
Medien im Wandel der Zeit
petra.reinisch.linz, 17:46h
Die ersten Medien waren die Printmedien, genauer gesagt die Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg um 1450. Dies war ein bedeutender technischer Fortschritt und die wirtschaftliche Basis zur Herausbildung einer Massenmedienkultur. Die ersten Drucke waren Flugblätter.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurden auch schon Zeitungen und Zeitschriften gedruckt. Zum Beispiel erschien 1609 erstmals eine regelmäßige Zeitung in Straßburg. Auch die Pressebeschränkungen durch kirchliche und weltliche Zensur veränderte sich. 1887 erzeugte Heinrich Hertz erstmals Radiowellen, mit denen Guglielmo Marconi 1894 die ersten Nachrichten ausstrahlte. Zuerst gelang das nur wenige Meter innerhalb des Raumes, doch nach 7 Jahren konnten Nachrichten schon über den Atlantik gesendet werden. Seit das Telefon 1875 erfunden wurde, ist es möglich über weite Entfernungen in Echtzeit zu kommunizieren. Später, 1926 wurde von John Logie Baird er erste einfache Fernsehapparat gebaut. Eine neue Möglichkeit der internationalen Informationsverbreitung wurde geboren. Nach den beiden Weltkriegen gab es einen rascheren Wandel durch die schelle Ausbreitung dieses neuen Mediums Fernsehen. Seine Reichweite (an einem durchschnittlichen Werktag) erhöhte sich von 47% auf 78%. Das Fernsehen veränderte die Strukturierung des Tagesablaufes und die tageszeitliche Nutzung der anderen Medien. Die Menschen richteten sich also nach dem Fernsehprogramm. Das Internet, - der Begriff entstand 1987, - stellt nun eine Verknüpfung dieser Medien dar. Gedruckter Text, Bilder, Ton und auch Film sind über das Internet verbunden. Mit Multimedia verschwinden die Trennungslinien zwischen den Medien. Aufgrund der digitalen Speicherungsmöglichkeiten können Text, Bild und Ton in eine einzige Anwendung eingebunden werden. Wozu nutzen wir das Internet? Es ermöglicht uns eine virtuelle Reise in andere Welten. Wir lernen neue Kommunikationspartner kennen und auch eine neue Form der Kommunikation. Der Zugriff auf Informationen wird uns erleichtert. Mittlerweile ist das Internet für uns selbstverständlich geworden. Nicht nur zur Informationsbeschaffung ist das Internet für uns sehr wichtig geworden. Es wird in Zukunft aus fast keinem Berufsbild mehr wegzudenken sein. In einer Studie des “European Communication Council“ wurde festgestellt, dass das Internet ein Drittel aller Arbeitsplätze in Europa nachhaltig verändert! Sich im Internet nicht zurechtzufinden, nicht zu wissen, wie man E-Mails mit angehängten Dateien verschickt ist auch in der Berufswelt ein erheblicher Nachteil. An vielen Arbeitsprozessen wird man nicht teilnehmen können, man ist somit nicht Wettbewerbsfähig. Nach einer Studie der Media Gruppe Digital, vom Marktforschungsinstitut Forsa in Auftrag gegeben, surften im 4. Quartal 1999 noch 10,3 Millionen Deutsche im Web, was einem Bevölkerungsanteil von 16,2% entsprach. Im ersten Quartal 2000 war die Anzahl schon auf 21,1% gestiegen! Die Net Value-Studie (ein europäischer Anbieter von Internet-Benutzer-Analysen) bestätigt das Ergebnis in ähnlicher Weise: 23,6% der deutschen Haushalte haben einen Internet-Anschluß. Das heißt also: mehr als jeder 5. Deutsche ist zuhause online, hinzu kommen noch diejenigen, die an ihrer Arbeitsstätte über einen Internetzugang verfügen! Auch der Bereich der Wirtschaft hat sich stark über das Internet ausgebreitet. Wer Chancen in Marketing und Verkauf haben will muss online präsent sein, - um neue Kunden zu gewinnen, aber auch um online zu verkaufen. Auch Banken sind online zugänglich und können so auch Personal und weitere Filialen verzichten. Börsenkurse sind ebenfalls jederzeit direkt zugreifbar und so können auch Aktien über das Internet jederzeit und von jedem Ort aus gehandelt werden. So findet jedes Mitglied in der Gesellschaft eine Plattform sich darzustellen. Ohne Internet könnten wir natürlich auch leben, - wir würden nicht verhungern oder ähnliches, - aber aus der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der heutigen Zeit ist es nicht mehr wegzudenken. Quellen: http://mitglied.lycos.de/seminarkurs/Zeit.pdf besucht am 24.01.04 http://www.click-und-clack.de/Wandel.htm besucht am 24.01.04 http://www.click-und-clack.de/Wandel.htm besucht am 24.01.04 ... comment
petra.reinisch.linz,
Samstag, 24. Jänner 2004, 17:50
Auch in Salzburg
wird Multimedia im gesellschaftlichen Wandel behandelt
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Last update: 2004.01.24, 18:43 Sie sind nicht einge(b)loggt ... login
hi petra!
danke, dass du mich auf deinen Weblog aufmerksam gemacht... by julia_schwaiger.salzburg (2004.01.24, 18:42) Auch in Salzburg
wird Multimedia im gesellschaftlichen Wandel behandelt by petra.reinisch.linz (2004.01.24, 17:50) Medien im Wandel der...
Die ersten Medien waren die Printmedien, genauer gesagt... by petra.reinisch.linz (2004.01.24, 17:46) Medien im Wandel der...
„Alle wollen ins Internet, keiner weiß... by petra.reinisch.linz (2004.01.24, 17:45) Über...
"e-basiertes Lernen on demand" hat eine Kollegin aus... by petra.reinisch.linz (2004.01.24, 13:12) |