Sonntag, 21. Dezember 2003
Semesterarbeit Teil 2 - Smart Mobs
rene.milich.salzburg, 22:30h
Sie waren der Überraschungserfolg im vergangenen Sommer. Nein, die Rede ist nicht von den zahlreichen Casting-Shows und auch nicht von den Autobiografien à la Dieter Bohlen und Naddel, sondern gemeint sind jene skurrilen Aktionen, die auf der ganzen Welt urplötzlich und ohne ersichtlichen Grund stattfanden. Hauptakteure waren Menschen, die sich zuvor noch niemals in ihrem Leben begegnet sind und dieses Phänomen fand unter dem Namen „Flash Mob“ Einzug in die Medien. Flash Mobs gelten als bestes Beispiel für die von Howard Rheingold ins Spiel gebrachten „Smart Mobs“, denen er auch seine neueste Publikation aus dem Jahr 2002 widmet. Der Titel des Werks lautet "Smart Mobs - The Next Social Revolution", wodurch auch gleich ersichtlich wird, dass nach Meinung Rheingold’s die soziale Zukunft sehr stark von den erwähnten Smart Mobs mitgeprägt wird. Was versteht man aber jetzt unter „Smart Mobs“ und welche Möglichkeiten und Gefahren bieten sie? Antworten auf diese Fragen lassen sich im zweiten Teil meiner Semesterarbeit wiederfinden, oder aber auch auf der eigens von Howard Rheingold eingerichteten Webseite, die laufend durch aktuelle Meldungen und Links zum Thema ergänzt werden. Ich wünsche allen Interessierten viel Spaß beim Lesen meiner Arbeit und freue mich über Kommentare aller Art! mfg René ... link (10 comments) ... comment Sonntag, 16. November 2003
Semesterarbeit Teil 1 - Virtuelle Gemeinschaften
rene.milich.salzburg, 13:26h
Millionen von Menschen nutzen weltweit bereits die Möglichkeit, nicht nur Informationen aus einem Archiv abzurufen, sondern miteinander aus der Ferne in Beziehung zu treten und an Diskussionen teilzunehmen. Der amerikanische Medientheoretiker Howard Rheingold bringt in diesem Zusammenhang den Begriff der „virtuellen Gemeinschaft“ ins Spiel, mit welchen er sich in seinem 1994 erschienenen Buch „Virtuelle Gemeinschaft: Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers“ näher auseinandersetzt. Begeistert berichtet er, wie in solchen Netzen Gemeinschaften von zunächst einander Unbekannten entstehen, die sich selbstlos helfen, einander intim kennen lernen und dann manchmal auch im echten Leben Freunde werden. Der erste Teil meiner Semesterarbeit beschäftigt sich mit dieser Lektüre und zeigt auch die Gefahren einer derartigen Gemeinschaft auf. Vorweg möchte ich euch bitten, aktiv an der Diskussion zu diesem Thema zu beteiligen – inwieweit sind die von mir ins Spiel gebrachten Ansätze einer virtuellen Gemeinschaft auch auf unsere Weblogs übertragbar? Ich bin über jede Meldung, wie auch Kritik dankbar. Damit möchte ich jetzt den Weg frei geben für Howard Rheingold’s „Virtuelle Gemeinschaften“! Kleine Information noch am Rande: Teil zwei wird sich der neuesten Publikation Rheingold’s, „Smart Mobs“, widmen. Darin verfolgt der Amerikaner weiterhin die Thematik der virtuellen Gemeinschaften, diesmal aber angepasst an die erweiterten Möglichkeiten, die uns die neuen Technologien bieten. ... link (4 comments) ... comment Mittwoch, 29. Oktober 2003
Howard Rheingold
rene.milich.salzburg, 17:04h
Dieser Weblog soll dem amerikanischen Soziologen Howard Rheingold, sowie seinen Publikationen und Ansichten gewidmet sein und zur Diskussion unter den Usern anregen. Der Grund, weshalb ich mich für eine Auseinandersetzung mit Rheingold entschieden habe, ist schnell erklärt. Herr Florian Brody hat zum Ende seines Vortrages in Salzburg das Buch "Smart Mobs" von Howard Rheingold empfohlen, in welchem Rheingold die Möglichkeit der heutigen Mobiltechnik beschreibt, sich gruppenweise innerhalb von kürzester Zeit zu organisieren. Als Stichwort sind hier "Flash Mobs" zu erwähnen - übers Internet geplante, skurrile Aktionen. Laut Rheingold wurden auch die jüngsten Wahlen in Südkorea und die Proteste gegen die "Miss World"-Wahlen in Nigeria per Internet und SMS beeinflusst bzw. organisiert. Da die Salzburger Bibliothek dieses Werk noch nicht in seinem Inventar aufführt, habe ich mir die 1994 erschienene Publikation "Virtuelle Gemeinschaft - Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers" ausgeliehen. Eine wirklich hoch interessante Beschreibung, wie Rheingold erstmals mit WELL, einem System für Computerkonferenzen, in Kontakt tritt, und welche Erlebnisse, Erfahrungen und Unterstützungen er im Laufe der Jahre dadurch erfahren durfte. Mein Weblog wird sich einerseits mit einzelnen Publikationen von Rheingold auseinandersetzen und weiters werde ich bestimmte Aussagen Rheingolds in den Weblog übernehmen, die anschliessend zur Diskussion anregen sollen. Ich verbleibe mit dem Motto des von Rheingold erwähnten WELL-Kommunikationssystems: "Was es ist, bestimmen wir" Ciao René ... link (6 comments) ... comment Wie erstelle ich einen Weblog?
rene.milich.salzburg, 16:25h
Als kleine Hilfestellung für alle Neueinsteiger in das System, habe ich mich hingesetzt und eine kurze Anleitung zur Erstellung eines persönlichen Weblogs geschrieben. Verbesserungsvorschläge werden natürlich gerne angenommen. Danke, René ... link (0 comments) ... comment Samstag, 18. Oktober 2003
Ein Hallo aus Sattledt in die weite Welt...
rene.milich.salzburg, 23:58h
Bitte entschuldigt, dass diese Seite noch nicht wirklich informativ ist. Vorerst werde ich nur einen kurzen Steckbrief über mich veröffentlichen, in den nächsten Wochen folgt aber mehr - versprochen! Name: René Milich Alter: 24 wohnhaft in: Sattledt (Oberösterreich) Beruf: Student der KOWI in Salzburg seit Oktober 2002 mit Schwerpunkt AV Ich bin schon richtig gespannt, wie sich die gesamte Vorlesung über das Semester entwickeln wird. Ich hoffe mal, dass die Verbindung nach Linz und Berlin stetig verbessert wird, aber ich bin optimistisch! Nachdem ich jetzt in den Ferien mein Praktikum in Köln absolviert habe, ist mir die deutsche Sprache schon richtig abgegangen ;-) So zum Abschluss meiner Vorstellung hab ich noch eine kleine Umfrage inkludiert (immerhin muss man ja einmal die ganzen features ausprobieren ;-) Mich würde interessieren, in welcher Universitätsstadt ihr in den Hörsälen sitzt: Berlin, Linz oder Salzburg. Vielleicht kann man ja einen kleinen Trend erkennen, welche Uni meinen Weblog am öftesten besucht. Bin schon mal gespannt auf das Ergebnis! Welche Universität darf dich dein eigen nennen? ... link (4 comments) ... comment |
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Last update: 2004.02.12, 12:38 You're not logged in ... login
Das sind ja interessante...
Gehe ich Recht in der Annahme, dass sich die beiden... by rene.milich.salzburg (2004.02.12, 12:38) Rheingold und Brody ..
.. auf der Emerging Technology Konferenz. Textamerica... by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2004.02.12, 00:46) Überwachung...
Was die "Überwachung" der Forumsbetreiber betrifft... by christian.ziegler.linz (2004.01.26, 16:45) Herzlichen Dank!
Hallo Rene, danke, dass du mitgearbeitet hast. Wie... by catharina.gaigg.linz (2004.01.26, 15:06) Evaluierungs-Blog
Hi Catharina! Also ehrlich gesagt hab ich bis vor... by rene.milich.salzburg (2004.01.25, 18:03) |