Die Business Week veröffentlichte das Ergebnis einer Umfrage, die sich überwiegend mit dem Bedürfnis der Befragten nach einem verbesserten Schutz der Privatsphäre beschäftigt.
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999 Personen wurden Fragebögen vorgelegt: 408 davon waren Internetanwender und 591 waren Nicht-Onliner.
Die Ergebnisse der Befragung zeigten, dass allen Beteiligten der Schutz der Privatsphäre noch wichtiger ist, als finanzielle Vorteile.

So würden 61% der Nicht- Onliner das Internet benutzen, wenn ihre Privatheit im Internet wirklich geschützt wäre. Von den Onlinern würden in diesem Fall 78% das Internet noch öfter nutzen.

Wenn dagegen der Preis für den Internetzugang gesenkt würde, wäre die Begeisterung lange nicht so ausgeprägt. Nur 51% der Nicht- Onliner und 67% der Onliner würden diese Chance nutzen.

Bei keiner anderen Kommunikationsform haben die Befragten größere Bedenken, als bei der elektronischen Mail via Internet, dass die Mitteilung von anderen mitgelesen bzw. mitgehört wird.

8O% der Befragten fürchten sich, wenn sie online etwas kaufen, dass Online-Unternehmen oder ein Mitarbeiter ihre Kreditkarteninformationen für eigene Einkäufe nutzen könnte.

Wenige glauben, dass die Online- Industrie das Problem Datenschutz bzw. Schutz der Privatsphäre aus eigener Kraft, etwa durch Selbstregulation bewältigen kann.

Mehr als die Hälfte (53%) aller Befragten unterstützt die Auffassung, dass Gesetze erlassen werden müssen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.