Uni-que
Mittwoch, 21. Januar 2004
Belegarbeit: Kommunikation in Videokonferenzen
Videokonferenz und die Problematik der Kommunikation
Sandra Alterdinger 0020921


Vorab möchte ich mich zum Thema „Videokonferenz in der Uni“ äußern, da in der Vorlesung: Multimedia von Herrn Mittendorfer, überwiegend nur negative Feedbacks eingebracht wurden: An dieser Stelle möchte ich Herrn Mittendorfer und allen an dieser Vorlesung technisch Beteiligten, an großes Lob aussprechen. Kaum eine VORLESUNG vermittelte so viel Praxis! Auch wenn die Übertragung in Bild und Ton nicht wirklich annehmbar funktioniert hat, konnte doch vermittelt werden, was diese Technik alles zu bieten hat und auch in Zukunft noch bringen wird. Neben der Vermittlung der technischen Möglichkeiten und der damit verbundenen Möglichkeiten der Kommunikation, werden die Unterrichtseinheiten auch durch neue Kommunikationsformen aufgelockert, was in einer Vorlesung immer die Aufmerksamkeit zurückholt! Nicht viele bringen den technischen Fortschritt an der Uni zum Einsatz, obwohl dies doch gerade in kommunikationstechnischer Hinsicht von enormer Wichtigkeit ist. Machen sie weiter so, es ist für viele an der Vorlesung Beteiligten sehr faszinierend, auch wenn es nicht immer den Anschein hat.

Inhalt:
1. Einleitung
2. Geschichte
3. Definitionen
4. Kommunikation & Computer
4.1 Mediale- & Face-to-Face Kommunikation
5. Vor- und Nachteile: Videoconferencing
6. Teleeducation
7. Fallbeispiel: Videoconferencing Uni Salzburg
7.1 Online Befragung
8. Fazit Bibliografie
Anstoß für dieses Thema war die VL Multimedia auf der Uni Salzburg, in Verbindung mit Linz und Berlin, und dessen missglückte Videokonferenz. Entsprechend diesem Topic, möchte ich mich im Allgemeinen mit der Einführung, der Nutzung und den Folgen der Videokonferenz in Hinblick auf die Kommunikation beschäftigen. Im Speziellen möchte ich Face-to-Face Kommunikation mit Videovermittelter Kommunikation vergleichen und Vor- und Nachteile herausfiltern. Außerdem interessiere ich mich für Videokonferenz im Lernbereich.
Wie verändert die Technik die Kommunikation?


1. Einleitung
Computer verändern die Arbeit und manchmal sogar das Leben. Die noch auf uns zukommenden Veränderungen kann heute noch niemand voraussagen, was aber sicher beeinflusst wird, ist die Kommunikation.
Heute ist die Computervermittelte Kommunikation der Hauptbestandteil der in Erscheinung tretenden Technologie der Computernetzwerke. Es ist möglich Dokumente auszutauschen, zu speichern, herauszugeben, zu senden und zu kopieren. Computervermittelte Kommunikation breitet sich in rasanter Geschwindigkeit aus. Funktionen und Auswirkungen Computervermittelter Kommunikation werden jedoch immer noch kaum verstanden. Computer können die Kommunikation erleichtern, aber welche weiteren, komplexeren Auswirkungen haben sie? (vgl. Jakob 1999, 62)
Das WWW und verschiedenste Softwareanwendungen machen mittlerweile neue Formen der Explikation von nicht-schriftbasierten Forschungsgegenständen möglich. So können auch audiovisuelle Materialien für Kollegen verfügbar gemacht werden und auch Präsentationen von Ergebnissen eine andere Form annehmen. (vgl. Meier, 196)

2. Geschichte
Seit Erfindung des Telefons durch Alexander Graham Bell haben sich die Telekommunikation wie auch das Kommunikationsverhalten merklich verändert. Durch die allmähliche Einführung von Netzen und Endgeräten hat sich die Qualität der übermittelten Sprache stark verbessert. Die Übertragung von Bildern in Broadcasting war im Jahre 1925 Realität. Die erste bidirektionale Videotelephonie wurde im April 1930 durch den Aufbau einer Verbindung zwischen dem Hauptsitz der AT&T (American Telephone & Telegraph) und eines Gebäudes der Bell Laboratories, beide in New York, demonstriert. Die Reichspost hat 1936 einen öffentlichen Bildfernsprechdienst zwischen Berlin und Leipzig aufgebaut. Erst im Jahre 1964 wurde auf einer Weltausstellung in New York das erste digitale Picturephone von AT&T vorgestellt.
Die erste ernsthafte, weltweite Videoübertragung geschah aber erst 1984 durch die Verabschiedung des ersten digitalen Codierungsalgorithmus für Videosignale von der CCITT (Comite Consultatif International Telegraphique et Telephonique).
Anfang der achtziger Jahre fanden schon die ersten nationalen und internationalen Feldversuche mit ISDN ( Integrated Services Digital Network) bei Videonkonferenzen statt. 1992 entwickelte Picture Tel das erste Desktop-Videokonferenzsystem für ISDN und weitere Hersteller wie Intel folgten 1994 diesem Beispiel. (vgl. Had 2002, 99f)
Die technische Realisierung einer Bild- und Sprechverbindung zu einem entfernten Gegenüber gelang schon vor mehr als sechzig Jahren, als die deutsche Reichspost zwischen 1936 und 1940 einen öffentlichen Bildfernsprechdienst betrieb. 1964 wurde dann auf der Weltausstellung in New York ein Videokonferenzsystem von AT&T vorgestellt und vermarktet. Während mit jeder neuen Generation von Videokonferenz-Systemen der endgültige Durchbruch dieser neuen Technologie prophezeit wurde, blieb die tatsächliche Nutzung bislang eher zurück. Dies hat wohl nicht nur mit technischen , finanziellen und organisatorischen Aspekten der Einführung solcher Systeme zu tun; es liegt vermutlich auch daran, das Videokonferenzen eine neue Kommunikationsform darstellen, einige Merkmale und insbesondere Dynamik aufweisen und damit nicht für alle Besprechungsaktivitäten gleichermaßen geeignet sind. (vgl. Meier, 196)

3. Definitionen
„Kommunikation findet immer zwischen zwei Teilen statt, dem Sender und dem Empfänger, die unterschiedlicher Natur sein können.
Kommunikation kann folglich zwischen Tieren, zwischen Mensch und Tier, zwischen Menschen, zwischen Menschen und Maschinen und zwischen Maschinen stattfinden.“ (Bentel/Beck 1994, 20)

Zur Kommunikation zählt nicht nur verbale, sondern auch nonverbale Kommunikation. Aus diesem Grund sind sich die Begriffe Kommunikation und Verhalten sehr ähnlich. (vgl. Hofer 1997, 26)
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ (Burkart 1995, 22)
Zu diesem Statement möchte ich mich wieder in Hinblick auf die Videokonferenz in der Uni äußern: Trotz einer massiven Störquelle, wurde kommuniziert!

Was versteht man nun unter einer Videokonferenz? Hier einige Definitionen:
Eine Videokonferenz ist ein virtuelles Treffen von zwei oder mehreren räumlich getrennten Gesprächspartnern, die in Echtzeit über Audio und Video miteinander kommunizieren können. Gleichzeitig können sämtliche Daten (Audio, Video, Text) digitalisiert, untereinander ausgetauscht und gemeinsam bearbeitet werden.
(vgl. http://www.computerlexikon.com/begriff.php?id=2351, 13.01.2004)

Die offizielle Definition von CEPT (Conference Europeene des Administrations des Postes et des Telecommunications):
„ Der Videokonferenzdienst ist ein bidirektionaler vollduplexfähiger audiovisueller Echt-Zeit-Kommunikationsdienst zwischen Benutzergruppen in zwei oder mehr örtlich getrennten Standorten. Er beinhaltet sowohl eine adäquate Sprechverbindung zwischen allen Teilnehmern, als auch die Übertragung von bewegten Bildern. Er wird unterstützt durch die mögliche Einbeziehung zusätzlicher Telematik-Einrichtungen.“ (Hofer 1997, 47)

Eine bessere Definition kommt jedoch von Lautz: „Videoconferencing ist der audiovisuelle, synchrone, interaktive und Technikgestützte Austausch von Informationen zwischen räumlich voneinander getrennten Gesprächspartnern mit möglicher Zuhilfenahme von Telematik-Einrichtungen.“ (Lautz 1995, 32)

Der Begriff Videokonferenz (Videoconferncing oder Videoteleconferencing) entwickelte sich aus der Tatsache, dass in den Anfangszeiten der Videoconferencing-Ära dieses Medium hauptsächlich dazu diente, Konferenzteilnehmern in entfernten Konferenzräumen die Möglichkeit zu geben, die jeweils entfernt stattfindende Konferenz audiovisuell zu verfolgen.
Bei Videokonferenzsystemen handelt es sich um ein technisches Instrument zur Unterstützung von Kommunikation und Kooperation zwischen geographisch verteilten Personen oder Personengruppen. Sie sollen möglichst getreu die persönliche (Face-to-face) Kommunikation abbilden und alle involvierten Kommunikationskanäle mit einbeziehen. (vgl. Hadjicharalambous 2002, 12)

Audiovisuell bedeutet, dass sowohl visuelle als auch auditive Informationen übertragen werden. Damit erreicht die Bildkommunikation die bisher größtmögliche Annäherung an eine Face-to-Face Kommunikation (!). Die Informationsaufnahme wird somit unterstützt. Zusammen decken Auge und Ohr 80 Prozent des Gesamtinformationsgehaltes zwischenmenschlicher Kommunikation ab. Das ist einer der Gründe, warum Medien, die visuelle Informationen vermitteln, in der Zukunft protegiert werden. Sozialforscher konstatieren eine zunehmende Visualisierung der Gesellschaft und prophezeien die weiter steigende Bedeutung des Einsatzes von Bildern in der privaten und geschäftlichen Kommunikation.

Interaktiv bedeutet: Es findet kein einseitiger Informationsfluss statt. Die Wechselseitigkeit bei Kommunikation ist sehr wichtig. Interaktive Besprechungsformen gelten als besonders effektive Formen der Kommunikation, da Klärungen und Verbesserungen des Sachverhaltes unmittelbar vorgenommen, verschiedene Meinungen diskutiert, sowie schnelle Konsensfindungen ermöglicht werden. (vgl. Hofer 1997, 48f)

Ein sehr schöner Überblick zum Thema Videoconferencing ist unter folgendem Link zu finden:
http://train-the-trainer.fh-joanneum.at/material/m04-preinreich/Modul_04/Unterlagen/videokonferenz.pdf



4. Kommunikation und Computer
Nach Jakob (1999, 64) beinhaltet Computervermittelte Kommunikation, sozialpsychologisch gesehen, zwei Charakteristika:
• Eine Knappheit von Informationen über den sozialen Kontext
• Wenige weitgehend geteilte Normen, die die Verwendung bestimmen

Computervermittelte Kommunikation scheint Anonymität, reduzierte Selbstregulation und reduziertes Selbstbewusstsein zu beinhalten. Individualisierende Details über Personen wie Kleidung, Standpunkt, Benehmen und Ausdruckskraft werden nicht mitgeteilt. Für Videokonferenzen gelten diese Aussagen natürlich nur zum Teil oder in abgeschwächter Form, jedoch kommen andere Phänomene dazu:
Videonkonferenzsysteme simulieren eine Face-to-Face Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Personen, die mittels deduziertem Videokonferenzequipment audiovisuell kommunizieren und Daten austauschen. Dies ist ein technisch sehr aufwendiges Unterfangen, da eine interaktive Kommunikation zwischen Menschen, die eine Verzögerung von mehr als 300 ms aufweist, sehr schwierig ist. Während der Konferenz können mehrere Kommunikationsarten ( Mimik, Gestik, Sprache Parasprache und elektrische Daten) interaktiv ausgetauscht werden. Dies stellt einen bidirektionalen Echtzeit-Austausch von Audio, Video und Daten zwischen mehreren Personen dar. Videoconferencing wird in DAVIC-Spezifikationen wie folgt definiert: „Videoconferencing provides a real time bi-directional exchange af audio, video and data information between multiple users. Involved are one or more people at two or more geographically separated sites, and possibly a multipoint service provider. The user announces, establishes, controls/moderates the conference. During the conference serveral information types may be exchanged (like data fax). (vgl. Hadjicharalambous 2002, 98f)

Videoconferencing ist ein „rich“ Medium, das hohe Expressivität (Mediumsemantische und emotionale Information wird durch die Benutzung mehrerer Kanäle transportiert) und Interaktivität aufweist und somit besonders geeignet zur Bewältigung von Unsicherheit und zweideutigen Aufgaben ist. Voraussetzung hierfür sind eine hohe Übertragungsqualität- und Geschwindigkeit, damit überhaupt die geförderte Expressivität und Interaktivität vermittelt werden kann. (vgl. Hadjicharalambous 2002, 105f)
„Kommunikation findet immer zwischen zwei Teilen statt, dem Sender und dem Empfänger, die unterschiedlicher Natur sein können.
Kommunikation kann folglich zwischen Tieren, zwischen Mensch und Tier, zwischen Menschen, zwischen Menschen und Maschinen und zwischen Maschinen stattfinden.“ (Bentel/Beck 1994, 20)
Die Information geht vom Sender über ein Medium zum Empfänger. Oft wird auch die Information durch eine Störquelle verfälscht. Besonders wichtig scheint mir bei einer gelingenden Kommunikation auch das Feedback zu sein; damit die Kommunikation nicht nur einseitig abläuft, sondern eine Kombination aus Senden und Empfangen herrscht.
In unserem Fall (Videokonferenz) war die Maschine der Übermittler bzw. das Medium. Das Feedback war ebenfalls vorhanden, sowohl visuell als auch auditiv. Leider gab es auch eine Störquelle, durch die die Rezeption negativ beeinflusst wurde und dadurch das Feedback kam möglich war.

4.1 Mediale und Face-to-Face Kommunikation
Gesprächsergebnisse durch Videokonferncing:
Eine Studie von Stachelsky/Tonnemacher zeigt, dass neun von zehn Teilnehmer bei Videoconferencing der Meinung sind, dass durch VC das Gesprächsziel ebenso erreicht wurde, wie bei Face-to-Face Besprechungen.
Videoconferencing wird schneller abgewickelt, innerhalb dieser Zeit werden mehr kommunikative Handlungen gesetzt. Konträr dazu verweist Rolf Bronner in seiner empirischen Studie darauf, dass bei Videokonferncing ein schlechteres Ergebnis, als bei Face-to-Face Sitzungen zu Stande kommt. Bronner kommt zu folgender Rangliste:
• Direkte Kommunikation
• Videokommunikation (sie ist leistungsfähiger als schriftliche Kommunikation, aber der Direktkonferenz qualitativ unterlegen)
• Textgebundene Kommunikation

Ich als Kommunikationswissenschaftler frage unter anderem danach, worin die Besonderheit Videovermittelter Konferenzen besteht. Meier berichtet in diesem Zusammenhang: In Videokonferenzen sind – verglichen mit Face-to-Face Besprechungen – die Phasen der Gesprächsorganisation länger ausgedehnt, während Diskussionsphasen eher kürzer sind. Dazu passt auch die Beobachtung, dass es in Videovermittelter Interaktion schwieriger ist, das Geschehen zu steuern. Cohen sagt dazu: „In Face-to-Face Interaktionen finden sich fast zweimal so viele Sprecherwechsel, wie in Videovermittelter Kommunikation.“ Während Sellen feststellte, dass es keinen unterschied zwischen F-t-F-K und
V-V-K, in Bezug auf die Zahl und die Länge von Redezügen gibt. Weining aber, führte zu diesem Thema Untersuchungen durch, die ergaben, dass sich in
V-V-K eine größere Zahl von Äußerungen zeigt, die zugleich kürzer sind, als dies bei einer
F-t-F-K der Fall ist.(vgl. Meier, 198)


Wenn Menschen computerunterstützt kommunizieren, achten sie weniger auf soziale Differenzen und kommunizieren auch mehr über so genannte soziale und organisatorische Grenzen hinweg. Elektronische Kommunikation führt zu extremeren und unkonventionelleren Diskussionen als Face-to-Face Interaktion. Man vermutet hinter diesem Phänomen zwei Prozesse:
Einerseits ist die Angst vor Beurteilung reduziert, weil nonverbale Ermahnungen anderer Gruppenmitglieder fehlen, andererseits kann vermindertes Feedback dazu führen, dass man sich psychologisch sicher fühlt und damit Gedanken leichter ausgesprochen werden können. (vgl. Jakob 1999, 69)
Folgende Unterschiede zeigen hinsichtlich medialer und Face-to-Face Kommunikation:
- Mediale audio- oder audiovisuelle Kommunikation reduziert die interpersonellen Aspekte von Interaktionen bei gleichzeitig zunehmender Orientierung auf die Aufgabe.
- Mediale Kommunikation führt zu größerer Kompromissbereitschaft der Teilnehmer und mehr Einstellungsänderungen als Face-to-Face Kommunikation.
- Mediale Kommunikation ist kürzer und geschäftsmäßiger als Face-to-Face Kommunikation.
- Informationsaustausch und Ideenfindung werden vom Medium nicht beeinflusst.
(vgl. Jakob 1999, 70)
Bei der Betrachtung von Videoconferencing als einer Technikgestützten Abbildung der direkten menschlichen Kommunikation ist es notwendig, die menschliche Face-to-Face Kommunikation genauer zu betrachten. Dies zeichnet sich dadurch aus, dass alle sensorischen Fähigkeiten des Menschen involviert sind. Auditive, visuelle, daktyle, und olfaktorische Reize werden aufgenommen, verarbeitet, interpretiert und für diese Reize angemessenen Reaktionen hervorgerufen.

Sowohl Mimik als auch Gestik werden bei Videokonferenzen übermittelt. Die Geruchs-, Tast- und Temperatursinne können nur bei Face-to-Face Kommunikation übermittelt werden. Vorteile von Videokonferenzen entstehen also gegenüber den Medien Telefon, Fax und
E-Mail. Ein Face-to-Face Gespräch wird aber nicht vollständig ersetzt. (vgl. Hofer 1997, 74)
Eine Besonderheit bei Videoconferencing besteht jedoch darin, dass es möglich ist, sein eigenes Bild zu sehen.

Die Anwendung neuer technischer Kommunikationssysteme ist immer auch mit technischen und kommunikationstechnischen Problemen verbunden, wie wir auch praktisch in der Vorlesung beobachten konnten. Hierzu formuliert Meier einige zutreffende Thesen, die wie für die Vorlesung in Multimedia geschaffen wurden.
Da die Verbindung in Bild und Ton nicht mit einer realen Gesprächssituation gleichzustellen sind, wird auch die Interaktion und Kommunikation eine andere. Folgende These, die Meier formulierte, erscheint mir hier sehr zutreffend:
1. Das Interaktionssystem Videokonferenz zeichnet sich, sobald sich ein Schwerpunkt der Aktivität an einem Standort ergeben hat und es damit debalanziert ist, durch eine gewisse Trägheit der Aufmerksamkeits- und Beteiligungsorganisation aus.
Wenn sich im Verlauf einer Konferenz ein Diskussionsschwerpunkt in Linz oder Berlin herausbildet, wird es für die Beteiligten in Salzburg schwer, sich in die Diskussion einzubringen und diese Verlagerung aufzubrechen.

2. Das Geschehen „hier“ (Salzburg) ist für die Beteiligten „dort“ ( Berlin, Linz) nur eingeschränkt transparent.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen zu sehen oder zu hören ist, dass in Linz oder Berlin etwas geäußert wird, dass in Salzburg nicht nachvollzogen werden kann. Meist müssen Äußerungen wiederholt werden, wodurch auch der Redefluss und der rote Faden des Vortragenden immer wieder unterbrochen wird. Darüber hinaus ist zu beobachten, dass implizite Aspekte von Äußerungen an der Gegenstelle verspätet oder gar nicht aufgegriffen werden.

3. Mit dem Durchführen einer Videokonferenz verändert sich die Ökologie des Besprechungsraumes.
Bei herkömmlichen Besprechungen kann jeder Beteiligte in das Geschehen unmittelbar eingreifen, während bei einer Videokonferenz nur die Plätze in der Nähe des Videokonfernzsystems Vorrang haben. In Fall des Hörsaals ist dies der Vortragende am Pult, die Beteiligten ( Studenten) haben nur schlecht die Möglichkeit dazu.

4. Im Verlauf von Videokonferenzen finden sich Besonderheiten in Bezug auf das Etablieren und Aufrechterhalten verschiedener Beteiligungskonstellationen.
Zum einen ist die Lautstärke und die Genauigkeit der Ausdrucksweise, ein wichtiger Hinweis darauf, ob sich eine Äußerung an die Teilnehmer in Salzburg oder in Berlin und Linz richtet. Zum anderen ist über die Blickzurichtung zum Konfernzsystem kein punktgenaues adressieren bestimmter Personen an der Gegenstelle möglich. Hierzu müssen sprachliche Adressierungsformen eingesetzt werden.
Ich denke Meier hat hier die wesentlichen Merkmale und Problemzusammenhänge ziemlich genau auf den Punkt getroffen.
Doch auch diese neue Kommunikationsform wird sich eines Tages bewähren. Neue kommunikative Formen entstehen nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis von Gewöhnung, Standardisierung und Institutionalisierung.

5. Vor- und Nachteile von Videokonferenzen
Videokonferenzsysteme sind mittlerweile nicht nur ein Thema in den oberen Chefetagen, sondern man findet sie genauso zum Chaten im Heimcomputer. Doch, kann Videoconferencing Direktkontakte ersetzen?
Mögliche Vorteile des Videokonferenzsystems sind die Kosteneinsparung und der geringe zeitliche Aufwand zu nennen. Während als Nachteil die fehlende Tuchfühlung zu den Gesprächspartnern zu nennen ist.
• Videokonferenznutzer sind fast ausschließlich international tätige Großunternehmen mit Mehrbetriebsstruktur.
• Videoconferencing wird weniger auf Grund von Kostenvorteilen gegenüber Geschäftsreisen, sondern hauptsächlich wegen das Zeitgewinns und der größeren Flexibilität eingesetzt.
• Eingesetzt werden Videokonferenzen gerne bei Gesprächsanlässen zur unternehmensinternen Kommunikation, Koordination und zur Kontaktaufnahme.
• Videokonferenzen sind nicht in erster Linie Ersatz, sondern Ergänzung zur Face-to-Face Kommunikation.
(vgl. Jakob 1999, 65f)

Hadjicharalambous nennt in seiner Arbeit einige Vorteile der Nutzung von Videokonferenzen:
- Verbesserung der Arbeitsqualität
- Verbesserung der unternehmensinternen Kommunikation
- Verbesserung der Kundenbeziehungen
- Förderung von Verkaufsgesprächen
- Reduzierung der Reisekosten
- Verbesserung der Produktivität in Meetings
- Schnelle Entscheidungsfindung
- Schnelleres Problemlösen
- Erhöhung der Kontakte
- Mehr Zeit mit dem Kunden
- Vertrauensschaffung
- Bessere Akquisition von Information
- Zeitersparnis
- Verbesserung der Lebensqualität
- Einbeziehung externer Berater
- Verbesserung der Lernmöglichkeiten
- Entlastung von Lehrräumen
- Einrichtung neuer Klassen
- Konsistentes Lernen
- Höhere Beteiligung an Training
- Schnelles Feedback in Notfällen
- Verbesserung der Teamarbeit
- Schnellere Projektabwicklung
- Effektivere Nutzung der Zeit
- Produkte werden gleichzeitig auf den Markt gebracht
- Schnellere Aufgabenbearbeitung
- Schaffung einer globalen Einstellung der Teams
- Besseres Service für den Kunden
- Schnellere Implementierung von Technologien
- Erhöhung der Beteiligung an Meetings

Eventuelle Hindernisse und Nachteile für die Einführung von Videokonferenzen sind die relativ hohen Kosten für die Systembeschaffung- und Nutzung, das Nichtvorhandensein der Erforderlichen Basistechnologien, die Mangelnde Akzeptanz der Systeme bei den Mitarbeitern, die fehlende Benutzerfreundlichkeit und Qualität der angebotenen Services und die Einführungsstrategien der Unternehmen. (vgl. Hadjicharalambous 2002, 136)

Zuguterletzt möchte ich noch des Kapitel Videoconferencing und Unterreicht anschneiden, da es nach der Multimedia Vorlesung auf der Hand liegt.

6. Teleeducation
Teleeducation, Teleteaching, Telelearning, Distance Learning, Distance Education, Fernunterricht oder Fernlernen genannt, hat eine lange Tradition, gewinnt jedoch heute aufgrund der technologischen Veränderungen und Arbeitsbedingungen eine neue Bedeutung. Während früher die Lerninhalte an die entfernten Schüler und Studenten per Post verschickt wurden, geschieht heute sowohl der Zugang zu den Inhalten als auch dessen Vermittlung auf elektronischem Wege. Es wurden virtuelle Lehrräume geschaffen, in denen sich die Lernenden per Computer Conferencing oder Videoconferencing präsent zeigen, interaktiv am Unterricht partizipieren und ihn mitgestalten. Die Bereitstellung von Multimediainhalten und die interaktive Auseinandersetzung zwischen Dozenten und Lernenden schaffen neue Möglichkeiten. Nach Keegan (1990) wird das Konzept des Telelearning nach folgenden Kriterien bestimmt:
- Geographische Trennung von Lernenden und Lehrer
- Der Einfluss der Bildungseinrichtung
- Für die Kommunikation werden Telekommunikationstechnologien eingesetzt
- Die Bereitstellung bidirektionaler Kommunikationsmöglichkeiten
- Die Lernenden müssen nicht permanent anwesend sein
Die oben genannten Technologischen Voraussetzungen werden heute von Videokonfernzsystemen erfüllt. Sie bieten eine bidirektionale Kommunikation in Echtzeit, in der Interaktivität möglich ist, und erlauben sowohl Datentransfer als auch die gemeinsame Nutzung von elektronischen Tafeln.
Mehrere Universitäten, Schulen und Bildungsstätten erproben weltweit den Einsatz von Videoconferencing in der Ausbildung und Weiterbildung.
In Deutschland, aber auch in Österreich wurden unter dem Begriff „Virtuelle Universität“ einige Versuche des virtuellen Lernens gestartet. Es wurde nicht nur per Videokonferenz kommuniziert und gelehrt, sondern die Studenten bekamen auch die Möglichkeit, auf Rechnern bereitgehaltene Teachware Pakete abzurufen und durchzuarbeiten oder Online in Bibliotheken und Datenbanken aus aller Welt zu stöbern. In erster Linie sollte die Lernumgebung so gestaltet werden, dass Vortragende und Wissenskonsumenten sich nicht mit der Technik beschäftigen, sondern mit den Inhalten des Vortrags.
Es gibt drei Kernkonzepte der virtuellen Universität:
• Der virtuelle Hörsaal: Dieser zeichnet sich damit aus, dass sich sowohl am Übertragungsort, als auch am Empfangsort, jeweils ein Hörsaal mit mehreren Studenten befindet. Wie es auch bei uns der Fall war. Die audiovisuelle Übertragung geschieht mittels Videokonferenzanwendungen auf Workstation Basis. Die Workstations sind mit Video- und Audio-Codecs (CODEC= Codierer und Decodierer) bestückt und haben entsprechende Video-, Audio- und Datenein- und Ausgänge, so dass sie mit dem Video- und Audiopult als auch mit dem Netzwerk verbunden werden können. Zusätzlich werden oft (was in unserer Vorlesung nicht der Fall war) verschiedene Mikrofone installiert, damit die Studenten von jedem beliebigen Standpunkt aus, Fragen stellen und kommentieren können. Das jeweils übertragene Video wird mittels Videobeamer auf eine Leinwand projiziert. In jedem Hörsaal verweilt während der Vorlesung ein erfahrener technischer Assistent (in unserem Fall hier einmal ein Dankeschön an den Herrn Bauer) zur Kontrolle und Steuerung von Kamera- und Audioequipment, so dass Studenten und Dozenten sich im wesentlichen auf die Inhalte der Vorlesung konzentrieren können.
• Der virtuelle Übungsraum: Die Übungen werden durch einen Leiter in kleinen Gruppen gehalten. Die Studenten haben konkrete Aufgaben und Übungen durchzuführen, die von Leiter – obwohl nicht physisch präsent – bei jedem einzelnen Studenten verfolgt und kontrolliert werden können.
• Lecture on demand: Die Lehrveranstaltungen werden analog aufgezeichnet, anschließend digitalisiert und auf einer Workstation gespeichert. Die digitalisierten Sequenzen können von jedem beliebigen Ort abgerufen werden. Dafür wird ein Schnittplatz benötigt, um eine Nachbereitung der aufgenommenen Vorlesungen mit sonstigen Inhalten der Vorlesung (z.B. Bilder, Folien,…) durch Hyperlinks in Verbindung zu bringen. Dies bezeichnet man als Teachware.

Studenten beurteilen die virtuelle Universität vorwiegend positiv: Einsparung von Zeit und Kosten, Zeit- und Ortsunabhängigkeit, gute Möglichkeiten der Nachbereitung von Vorlesungen und der Vorbereitung auf Prüfungen. Trotzdem bleiben Probleme wie die mangelhafte Sprachübertragung und der Mangel an sozialer Präsenz, die fehlende Gruppenkoordination, die fehlende Abstimmung über einen gemeinsamen Wissenshintergrund, das Überangebot an Informationen und die fehlende Nachrichtenverbundenheit aufrecht.
(vgl. Hadjicharalambous 2002, 145ff)
Videokonferenzen ermöglichen einen besseren Zugang zu besten Lektoren und Studenten. Gleichzeitig wird die Produktivität beider Parteien erhöht. Innovative Unternehmen und Ausbildungsstätten nützen diese Technologie bereits, um so einen Konkurrenzvorteil zu erreichen. (vgl. Hofer 1997,95)

7. Probleme an der Uni: Videoconferncing der VL Multimedia
Protokoll der Videokonferenz am 9.10.2003
Protokoll über das Einrichten der Videokonferenz zwischen
Salzburg, Linz und Berlin
im Rahmen des Faches ATMA
am 9. Oktober. 2003

Die Einführung:
Am 9. Oktober wurde
von Herrn Mittendorfer eine Videokonferenz organisiert.
Die Teilnehmer bei der Konferenz waren folgende Hochschulen: Salzburg, Linz und Berlin.
Die Konferenz wurde realisiert mit folgender Software: DaViCo 2.3.
Im Folgenden wird beschrieben, welche Probleme und Lösungsansätze an diesem Tag aufgetreten waren.
Die ersten Probleme:
Folgende 4 Arten von Problemen sind beim Einrichten des Videokonferenzsystems eingetreten:
1. Akustische Probleme
2. Visuelle Probleme
3. Performance Probleme
4. Moderationsprobleme in Rahmen einer Gruppe
Die akustischen Probleme:
Auf Salzburger Seite wurde von Herrn Mittendorfer ein starkes Echo seiner eigenen Stimme wahrgenommen ("Papageiproblem").
Der Fehler kam durch die zu empfindlichen Mikrophone auf Berliner Seite zustande.
Die Mikrophone nahmen die ankommenden Worte von Herrn Mittendorfer auf, wodurch sie an Herrn Mittendorfer als Echo zurückgesendet wurden. (Rückkopplung)

Das Problem wurde dadurch behoben, dass auf Berliner Seite nur das ein- und auszustellende, drahtlose Mikrophon benutzt wurde.
Das Mikrophon wurde ausgestellt wenn Herr Mittendorfer sprach und nur dann eingeschaltet wenn wir mit Herrn Mittendorfer sprechen wollten.

Die Visuellen Probleme:
Die Visuellen Probleme hatten mehrere Quellen:
1. Verzerrungen durch schnelle Bewegungen einer Person
2. Lichtprobleme bei ungünstiger Position der Kamera
3. Probleme durch monotone Muster, wie z.B. der
Deckenbalken in Salzburg

Durch das schnelle Bewegen von Herrn Mittendorfer entstanden Verzerrungen und kurzzeitig bleibende Abbildungen der Körperumrisse.
Das Problem entstand vermutlich dadurch, dass der Videocodec die schnellen Bewegungen des Kopfes nicht schnell genug berechnen konnte.
Da das Videobild der Linzer diese Probleme nicht aufwies, kann es auch auf eine zu langsame Netzwerkverbindung zurückzuführen sein.
Das Problem ist durch eine "ruhige Bewegung" vor der Kamera vermeidbar.

Wenn sich die Lichtquelle hinter dem Publikum befindet, d.h. in die Kamera leuchtet, wird es von den anderen Konferenzteilnehmern als blendend empfunden.
Die Lichtquelle sollte aus diesem Grund immer hinter der Kamera stehen und den Raum hell genug ausleuchten.
Aufgrund von technischen Problemen kam es zwischendurch zu Kommunikationslücken.
Dadurch waren andere Teilnehmer etwas verwirrt, da sie nicht wussten weshalb sie keine Antwort bekommen.
Es war nützlich das technische vom sozialen Geschehen zu kapseln, um so anderen Konferenzteilnehmern die Kommunikationslücken zu ersparen.
Der Moderator sollte eine klare ruhige Stimme haben und direkt in die Kamera sehen.
Die Gruppe sollte weiter weg vom Moderator sitzen, um keine akustischen Störungen zu verursachen.
(vgl. Kitamura 2003, http://collabor.twoday.net/stories/86846/)
Um das detaillierte Protokoll, einige Aussagen von Beteiligten und das ein oder andere Modell zu besichtigen, bitte diesem Link folgen:
/video/

Christoph Meier erwähnt gleich im ersten Absatz seines Buchs die besonderen Merkmale von Videokonferenzen. Neben der veränderten Ökologie des Besprechungsraumes, der veränderten Funktionalität von Blickzuwendungen und Lautstärke und der eingeschränkten Transparenz von Handlungen, erwähnt er auch die „dazugehörende, zeitweise holprige Interaktionsqualität, aufgrund der technisch bedingten Zeitverzögerung, sowie schließlich Probleme mit Aktivitäten wie etwa Lachen und Sich-amüsieren, die eine hochgradige Koordination der Beteiligten erfordern“. Diese Merkmale können auch auf die Videokonferenzen in unserer Vorlesung gelegt werden, da wir genau mit diesen Problemen zu kämpfen haben. Zu erwähnen wäre auch noch die Schwierigkeit, sich von „hier“ (Salzburg) aus in eine kontroverse Diskussion „dort“ (Linz, Berlin) einzuschalten. Doch dies soll doch als Experiment angesehen werden, zu welchen auch Probleme gehören, die gelöst werden sollen.
Links: Dokumentationen und Aussagen von Mitstudenten, was die Videokonferenz betrifft: /video/

/peterslog/stories/1877/

7.1 Online Befragung zur Videokonferenz in Salzburg
War die Qualität der Übermittlung beim Vortrag von Herrn Rosivatz über Wikis, Weblogs und CMS am 13. Oktober für euch für eine Wissensvermittlung ausreichend?
• 0% (0 votes)
ausgezeichnet
• 55.56% (5 votes)
ausreichend
• 11.11% (1 vote)
weniger ausreichend
• 33.33% (3 votes)
nicht ausreichen
Total: 100% (9 votes)Created by peter.pleschko.salzburg on 2003/11/12 10:05.
(siehe /peterslog/stories/1877/

8. Fazit
Die meisten Bereiche unseres Lebens werden von Computern bestimmt. Die Miniaturisierung und die Qualitätssteigerung wird Kommunikation immer einfacher machen. Für die Kommunikation werden immer mehr visuelle Medien verwendet werden und somit sehe ich auch eine „große“ Zukunft für Videoconferencing.
Die Kommunikation in Videokonferenzen wird nicht wesentlicher beeinflusst, als das bei einem Face-to-Face Gespräch der Fall ist, denn auch hier können Störquellen auftreten.
Es stellte sich auch heraus, dass Videoconferencing das am weitesten entwickelte Medium ist und der Face-to-Face Kommunikation am nächsten kommt, vorausgesetzt die technik funktioniert. Gerade deshalb wird sich dieses System in Zukunft unter den technischen Kommunikationsmedien bewähren.

Bibliografie:

Jakob, Rene Christian (1999). Videokonferenzen. Die ehrliche Form miteinander zu kommunizieren? Diplomarbeit: Salzburg.

Hofer, Michael (1997). Der Einsatz von Videoconferencing in Unternehmen. Diplomarbeit: Salzburg.

Meier, Christoph (2000). Neue Medien – neue Kommunikationsformen. Strukturmerkmale von Videokonferenzen. In: Kallmeyer, Werner (2000). Sprache und neue Medien. New. York: de Gruyter.

Hadjicharalambous, Evangelos (2002). Benutzeranforderungen an Videoconferencing-Systeme – Ergebnisse empirischer Untersuchungen und Thesen zur Realisierung von Videoconferencing-Systemen. Inauguraldissertation: Köln.

Winderle, Nina (2001). Computer-mediierte Kommunikation, Videokonferenz und persönliches Gespräch. Unterschiede in Kommunikation, Entscheidungsverhalten und der Bewertung des Kommunikationspartners. Diplomarbeit: Salzburg.

Kitamura, Kenji (2003).http://collabor.twoday.net/stories/86846/, abgerufen am 15.01.04.

http://www.computerlexikon.com/begriff.php?id=2351, abgerufen am 13.01.04.

http://train-the-trainer.fh-joanneum.at/material/m04-preinreich/Modul_04/Unterlagen/videokonferenz.pdf, abgerufen am 13.01.04.

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by sandra.alterdinger.salzburg (2004.01.22, 17:41)
aber viel besser und...
.. diese Variante: Der Link zum Erfolg. Wie man/frau...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2004.01.21, 12:04)
hat geklappt!!
supa
by sandra.alterdinger.salzburg (2004.01.21, 10:58)

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