Mobile Business Smarte Lebensmittel und anonyme Kommunikation I

sabrina.wappel.uni-linz, 10. Dezember 2015, 17:34

Ich habe zwei Anwendungsbeispiele gewählt in denen, meiner Meinung nach, originäre Eigenschaften des mobile Business aufweisen.

 

Smarter Lebensmittelhandel

mobile-pocket

mobile-pocket ist eine App welche sämtliche originäre Eigenschaften des Mobile Business abdeckt. Hier kurz die Funktionen der App für Android und iOS:

  • die„Ur-Funktion“ seine Kundenkarten auf dem Smartphone zu haben
  • Vorteile, Rabatte, Specials uvm.
  • Newsfeeds
  • Karte sichern und synchronisieren  mit Facebook und Google+
  • Mobil bezahlen
  • Code-Sperre/ Passwort sperre
  • Touch ID (Apple) – entsperren durch Fingerabdruck
  • Auch auf der Apple Watch verfügbar
  • Filialfinder (vgl. Q1)

Die Wiener Tech-Firma bluesource arbeitet mit nun mit ihrer App mobile-pocket in einer Kooperation mit dem Lebensmittelhändler Merkur zusammen. Die Idee ist es Beacons, d.h. kleine Funksender in den Geschäften zu platzieren, um auf einer geringen Entfernen dafür zu sorgen, dass Apps je nach Position des Konsumenten Informationen, Aktionen, Rabatte, etc. per Push-Nachricht auf dessen Smartphone senden. Zusätzlich soll sich die Kundenkarte in der Nähe der Kassa von selbst öffnen. (vgl. Q2)

Ich denke eine zusätzliche Option könnte sein, dass selbstständige scannen der Produkte und das bargeldlose Bezahlen, welches bereits mit der App möglich ist.

Man sieht wie aus einer „einfachen“ App ein eigenes Mobile Marketing Unternehmen wird.  Ich denke es ist durchaus denkbar, dass mobile-pocket auch andere Apps kauft bzw. Kooperationen eingeht. Zum Beispiel zu deren Filialfinder-Funktion auch Postwurfsendungen anzeigt, z.B. die App Aktionsfinder, anzuzeigen.

 

 

Anonyme Kommunikation

JODEL – Der anonyme Campus Talk

Mittlerweile gibt es immer mehr Social-Media-Plattformen welche sich auf die Grundfunktion von Facebook reduzieren wollen – eine einfache Studenten-Plattform zu sein. Jodel ist ein App, welche auf die Anonymität seiner User setzt. Es sollen Themen besprochen werden wie Uni, Partys, Aktuelles uvm., dabei soll man ungeniert und jodeln können. Es sind zum einen Nachrichtenfeeds, welche über 240 Zeichen verfügen, als auch Fotos welche geteilt werden können. Die App funktioniert ohne Profil, als Jodler bekommt man jene Jodel angezeigt welche in einem Umkreis von 10km liegen. Dazu nutzt die App die GPS-Daten des Users. Zusätzlich kann man mit dem Posten, Kommentieren und Upvoten Karma sammeln, bei fünf Downvotes von anderen kann es zur Löschung eines Jodels kommen.

Die erfolgreichsten Jodel werden im ÖH Courier, als auch von den Machern von Jodel auf Instagram und Facebook geteilt. Der anonyme Gruppenchat ist über Google Play und über den App Store gratis verfügbar. (vgl. Q3) Ziel des Unternehmens ist es eine mobile Version von Reddit, ein „Social-News-Aggregator, zu werden. (vgl. Q4)

 

 

 

 

(Q1) http://www.mobile-pocket.com/ (zuletzt aufgerufen am 18.11.2015)

(Q2) https://www.trendingtopics.at/mobile-pocket-indoo-rs-und-foodnotify-3-start-ups-die-den-lebensmittelhandel-smarter-machen-wollen/ (zuletzt aufgerufen am 18.11.2015)

(Q3) http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/jodel-smartphone-app-bringt-den-trash-talk-auf-den-campus-a-1029008.html (zuletzt aufgerufen am 18.11.2015)

(Q4) https://www.trendingtopics.at/jodel-ist-wirklich-frei-schnauze-app-laesst-nutzer-anonym-im-umkreis-von-10-kilometern-posten/ (zuletzt aufgerufen am 18.11.2015)

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