Aufgabe 4: Quick Response Codes

sevda.oezdemir.uni-linz, 16. Juni 2013, 23:37

In diesem Kurs habe ich zum ersten mal über 'quick response codes' gehört. Ich kannte diese quadratsichen Barcodes zwar schon vom sehen her, wusste aber noch nicht, wozu sie dienen und dass man sie ar QR-Codes bezeichnet.

Eigentlich entsprint die Technologie einem Fertigungsprozess in Fabriken, dort wurden ursprünglich Einzelteile gekennzeichnet um sie mit tragbaren Lesegeräten eindeutig identifizieren zu können. Da der Code und seine Generierung und Identifizierung lizenzfrei und kostenlos sind, haben sich QR-Codes auch den Weg in die Öffentlichkeit gebahnt: Bushaltestellen, Austellungsobjekte in Museen und Vistitenkarten können per QR-Code weitere Informationen im Intenet bereithalten. Auch Plakatwerbungen können per QR-Code auf umfassende Produktinformationen weiterleiten und theoretisch wäre es sogar möglich die eigenen Socken mit QR-Codes zu versehen, zu katalogisieren und zu verwalten.

Sie bieten also die selbe Möglichkeiten, die Hyperlinks in Texten bieten, übertragen auf die physische Welt: Vom aktuellen Ort aus auf weiterführende Informationen zu verlinken.

Das ironische Beispiel mit den Socken zeigt dabei die Möglichkeiten, die wir noch nicht ausgeschöpft haben: Sollen große Mengen an Produkten verwlatet werden, bietet sich QR zur Markierung an. Dabei ist kein elektronisches (und somit teures) Element für jedes einzelne zu sortierende Teil notwendig wie etwa bei RFID , sondern nur ein bedruckter Klebestriefen mit dem Code drarauf.

Ganz ohne Schattenseiten ist die Technik aber natürlich nicht: Es gibt neben QR auch noch konkurrierende Codes und noch hat sich keiner als allgemein anerkannter Standard etabliert. So muss man möglicherweise mehrer Programme bereithalten um auch alle möglichen Codes identifizieren zu können. Außerdem kann man, so wie bei Hyperlinks auch, auf schädliche Homepages mit Viren oder anstössigen Inhalten weitergeleitet werden. Doch im Allegemeinen erscheinen mir QR-Codes und seine Verwandten als nutzliche Helfer, die reale mit der digitalen Welt zu verbinden und mit etwas Einfallsreichtum werden wir auch in Zukunft noch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten erfinden.

Quelle:

Pixelpark, http://pixelpark.com/de/pixelpark/_ressourcen/attachments/publikationen/070717_White_Paper_2D-Barcodes_Mobile_Tagging_final.pdf, 16.06.2013)

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