B&I 1. Hausübung: Timmers
susanne.gruber.uni-linz, 27. März 2012, 17:56
In seinem Artikel 'Business Models for Electronic Markets' differenziert der Autor Paul Timmers zwischen 11 verschiedenen elektronischen Geschäftsmodellen, beschreibt diese näher und zeigt gleichzeitig, dass sich der Trend im Erscheinungsjahr des Artikels wie auch weiterhin in Richtung erhöhtem Informationsfluss bewegt. Die Segmentation der Modelle nach funktionaler Integration bzw. nach Grad an Innovation lässt den Leser leicht die Komplexität der einzelnen Modelle erkennen.
Christian Metzing befasst sich in seiner Arbeit 'Geschäftsmodellentwicklung im Bereich RFID am Beispiel eines internationalen Logistikdienstleistungsunternehmens' nicht nur mit Timmers, sondern versucht die verschiedenen Ansätze der Autoren zum Thema Geschäftsmodelle zu vergleichen und miteinander zu verknüpfen. So gelingt es ihm einen Überblick über das Thema zu schaffen, wobei E-Commerce nur einen Teilbereich darstellt.
Im Werk 'Online Shops: Status Quo und Zukunft' beruft sich der Autor Christian Freitag auf Timmers' 11 Basis-Geschäftsmodelle um im Weiteren aufzuzeigen, dass der Online-Shop 2.0 kaum Unterschiede zum klassischen e-Shop aufweist. Unter einem Online-Shop 2.0 versteht Freitag Shops, welche dem Nutzer die Chance bieten Inhalte zu verändern und selbst etwas beizusteuern. Das bedeutet der Shop ist somit in ständigem 'Umbau'.
Zum Thema Shopping 2.0 gibt es übrigens eine interessante Website inklusive einem Podcast mit 'Experten' aus dem Jahr 2008 zum Thema. Hier ist der Link.
Die Experten sind alle aus der Praxis und stellen ihren Online-Service vor. Mit dem Hintergrundwissen der Geschäftsmodelle ist es besonders interessant zu erfahren wie Geschäftsleute versuchen sich im Internet zu differenzieren und wie im Sinne des Web 2.0 beispielsweise Kunden in verschiedene Prozesse eingebunden werden. Da der Beitrag aus dem Jahr 2008 stammt, wird auch auf die globale Wirtschaftslage eingegangen und welche Erwartungen die Unternehmer hatten und haben. Im Rückblick kommt mir vor, waren die Sprecher mit ihren Erwartungen nicht allzu weit von der Realität entfernt.
Business Model - Aufgabe 1
thomas.beredits.uni-linz, 14. April 2012, 12:56