Aufgabe 4: Geschäftsmodelle- Sharing

katrin.torggler.uni-linz, 11. November 2013, 11:16

Was versteht man unter einem Geschäftsmodell?

Ein Geschäftsmodell  beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmens, insbesondere die spezifische Art und Weise, mit der es Gewinne erwirtschaftet

 

Aufgabe eines Geschäftsmodells:

1. das eigene Geschäft besser zu verstehen

2. das heutige Geschäft zu verbessern, sich besser gegenüber Wettbewerbern zu differenzieren oder die eigenen Schwächen zu verstehen

3. neue Geschäftsideen systematisch darzustellen

Q1

 

Was ist geneau unter dem Begriff des Sharing gemeint? 

Der Begriff der Sharing Economy meint das systematische Ausleihen von Gegenständen und gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und Interessengruppen. Im Mittelpunkt steht die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum.


Ziele und Merkmale: Nach der Idee der Ökonomie des Teilens soll man als Nachfrager etwas nicht zum Eigentum machen, sondern vorübergehend benutzen, bewohnen und bewirtschaften. Voraussetzung dafür ist freilich meist das Eigentum eines Anbieters. Im Mittelpunkt steht die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum. Die Güter wechseln den Besitzer, solange sie brauchbar bzw. verfügbar sind. 

3.
 Plattformen: Mithilfe von elektronischen Plattformen und sozialen Netzwerken erreicht man einen großen Interessentenkreis, kann kurzfristig agieren und reagieren und eine optimale Nutzung und Auslastung erzielen. Manche Plattformen sind auf Wohnungssharing(weiter unten näher beleuchtet)  und Landsharing spezialisiert, andere ermöglichen Varianten wie Book- und Schmucksharing. Auch Tausch- und Schenkbörsen gehören zur kaum noch zu überblickenden Landschaft. Mithilfe von Funktionen sozialer Medienbewertet man Nachfrager und Anbieter und sanktioniert damit Vandalismus und Missbrauch.

Q2

Um einen kurzen Überblick zu bekommen, kann man sich zusätzlich zur obigen Erklärung ein Video ansehen:

http://www.youtube.com/embed/hTwPucuYC08

 

 

Couch Surfing als Beispiel für Sharing

Als Beispiel für diese Art von Economy sehe ich die Möglichkeit des Couch-Surfing. Als Studentin mit einem Bachelor in Soziologie interessiert mich natürlich auch die soziale Komponente dieser Art von Business, und so sehe ich die Idee des Couch-Surfing als eine gute Möglichkeit das Prinzip des  sharings näher zu beleuchten, also Wirtschaft und Gesellschaft vereint zu betrachten. 

Nicht nur, dass Touristen in ihrem Urlaubsziel gratis Unterkunft beziehen können, sondern auch, dass man Kontakt mit anderen Menschen knüpfen und neue Leute kennen lernt, sehe ich als äußerst positiv an. So ist es obendrein eine tolle Art, die Kultur und Lebensweise der Einheimlischen besser zu verstehen und zu sehen, wie auch in folgendem Video, bei der eine Pariser Studentin ihre Türen zu ihrem kleinen bescheidenen Heim öffnet. 

Obendrein wird die wirtschaftliche Komponente nicht außen vor gelassen. Man lebt in der Zeit des Aufenthalts in der fremden Wohnung gratis, hat oftmals Zugang zu einem gefüllten Kühlschrank und bekommt zum Teil Führungen durch die Stadt. Als Gegenleistung bietet man seine eigene Wohnung für andere Touristen/Gäste als Unterkunft an. Wem man seine eigenen vier Wände zur Verfügung stellt ist einem selbst überlassen, ob Mann oder Frau, mehr Personen oder Singles, dies liegt ganz bei einem/r selbst. 

Natürlich nicht Jedermanns/Jederfraus Sache, doch wer wer der Typ dazu ist hat mit diesem System die Möglichkeit günstig zu urlauben und neue Leute kennen zu lernen.

Hier nun das oben erwähnte Video:

http://www.youtube.com/watch?v=Lu8K1V130tE

 

 

 

Weiterführende Seiten:

https://www.couchsurfing.org/

http://www.faz.net/aktuell/reise/couchsurfing-unterwegs-in-fremden-betten-11797187.html

http://de.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing

 

 

 

Quellen:

Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsmodell#Aufgabe_eines_Gesch.C3.A4ftsmodells

Q2: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/sharing-economy.html#definition

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