"Tweets"
Weitere Beiträge zu passenden Themen, die wir im Kurs durchgenommen haben und darüber hinaus, findet ihr auf meiner Twitter-Seite:
https://twitter.com/GretchelSH
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Web und Gesellschaft: eine Interdependenz
"Aktuelle Entwicklungen im Web lassen die Vermutung zu, dass das Verhalten der, bzw. Trends und Mainstreams in der Gesellschaft mehr Einfluss auf künftige Phänomene des Webs ausüben, als dies z.B. die Entwicklung der Technik vermag."
Meiner Meinung nach wird die Entwicklung des Webs nicht nur von NutzerInnen getrieben sondern äquivalent auch von der Technologie. Kein Angebot ohne Nachfrage und kein Web ohne Technik. Es besteht eine Interdependenz beider Gruppen. Klar hat sich das Internet bereits in den Alltag der Menschen eingebettet, jedoch konnte es nur soweit kommen, weil sich die Technik immer weiter entwickelt hat. Wie zum Beispiel aufgrund der Entwicklung von Smartphones und Tablets. Seither ist es erst möglich, dass UserInnen überall, zu jederzeit und vor allem einfach ins Internet einsteigen können, voraussichtlich sie haben eine Verbindung.
Das Netz weist bereits unzählige neue Anwendungen auf, dennoch geraten diese schnell in Vergessenheit, wenn sie nur wenige bis keine NutzerInnen aufzeigen. Wie Schmidt (2009: 4) konstatiert geht es in eine Richtung, in der das Internet gemeinsam gestaltet und genutzt wird, das Konzept des "social networking". Die erscheinenden Inhalte im Web werden von NutzerInnen modifiziert. "Längerfristig rechnen Spezialisten mit Anwendungen, die fähig sind einem ungeordneten Online-Datenbestand einen Sinn zu geben, damit beispielsweise über eine neue Art Suchmaschine nicht mehr nach Schlüsselworten, sondern nach 'Sinn' recherchiert werden kann (semantic web)." (Schmidt 2009: 4) Mit der weiteren Entwicklung des Webs durch neue Technologien, wird sich auch die Gesellschaft immer wieder neu entfalten. Ebenso wird die Gesellschaft dazu beitragen, dass neue Anwendungen weiter entwickelt werden. Dementsprechend komme ich wieder auf den Entschluss, dass das Verhalten der Gesellschaft und gleichzeitig die Entwicklung der Technik einen gemeinsam starken Einfluss auf künftige Phänomene des Webs ausüben.
Hier ein kurzer Videobeitrag zum Thema "Semantic Web und Web 3.0":
http://www.youtube.com/watch?v=CG9cPtIYy8Y
Quellen:
Schmidt, Andrej (2009): Internet und Gesellschaft. Online unter
http://www.wi.hs-wismar.de/~laemmel/Lehre/WA/Artikel0906/schmidt_internet.pdf (30.12.2013).
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Datenschutz im Netz
Das Thema Datenschutz im Internet bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Sind unsere Daten, die wir zum Beispiel auf Social Network Sites publizieren, überhaupt sicher? Oder kann man sich nur durch einen Sofortausstieg aus Facebook, Twitter und Co. und sonstigen digitalen Diensten schützen? Besonders im Internet gibt es eher keinen 100%igen Schutz unserer Daten. Wir hinterlassen im Web oft viele Spuren, auch wenn es nicht beabsichtigt ist und wir gehen meist auch leichtfertig mit Angaben zur eigenen Person um, wie beispielsweise in sozialen Netzwerken.
Doch wie ist es gesetzlich geregelt? In Österreich ist das Grundrecht auf Datenschutz im §1 DSG 2000 verankert:
?Jedermann hat, insbesondere auch im Hinblick auf die Achtung seines Privat- und Familienlebens, Anspruch auf Geheimhaltung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten, soweit ein schutzwürdiges Interesse daran besteht. [?]?
Weiteres regelt das Datenschutzgesetz auch den Umgang mit Daten in Netzwerken und enthält ebenso Bestimmungen zur Datensicherheit. Auch das Urheberrecht schützt die Urheberschaft von zum Beispiel Fotos und Videos im Internet. Nur weil diese frei im Internet abrufbar sind, heißt es nicht, dass man diese willkürlich benützen kann. Leider ist UserInnen oft nicht klar, wann Urheberrechte verletzt werden und welche Folgen sie mit sich ziehen. Deshalb ist es von Vorteil sich vorher über dieses Thema zu informieren, denn die eigene Unwissenheit schützt trotzdem nicht vor einer Strafe. Sollte man dennoch Daten aus dem Internet verwenden, so ist es am besten, wenn man verdeutlicht, dass es sich nicht um das eigene Werk handelt in dem man beispielsweise die Quelle angibt bzw. zitiert.
Quellen:
I4j (internet4jurists) (2009): Datenschutz im Internet. Online unter
http://www.internet4jurists.at/intern27a.htm (30.12.2013).
Pilarczyk, Hannah (2011): Datenschutz im Internet: Wie wir unsere Privatsphäre doch schützen können. Online unter
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/datenschutz-im-internet-wie-wir-unsere-privatsphaere-doch-schuetzen-koennen-a-794427.html (30.12.2013).
RIS (Rechtsinformationssystem) (o.J.): Gesamte Rechtsvorschrift für Datenschutzgesetz 2000. Online unter
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=bundesnormen&Gesetzesnummer=10001597#header (30.12.2013).
Saferinternet (o.J.): Datenschutz. Online unter
http://www.saferinternet.at/datenschutz/ (30.12.2013).
Saferinternet (o.J.): Urheberrechte. Online unter
http://www.saferinternet.at/urheberrechte/ (30.12.2013).
Saferinternet (o.J.): Urheberrechte. Online unter
http://www.saferinternet.at/urheberrechte/tipps/
/ (30.12.2013).
Bild:
http://www.internet4jurists.at/images/fucik50.gif
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Designtrends im Web
Nicht nur in der Mode ändern sich die Trends ständig, auch die Online-Branche hat in den letzten Jahren zahlreiche Entwicklungen im Design durchgemacht. Neue Webtechnologien wie HTML5 und CSS ermöglichen zahlreiche Veränderungen im Netz. Im Folgenden ein paar Beispiele, die mir am meisten aufgefallen und die mittlerweile zum Designtrend im Internet geworden sind.
Parallax scrolling:
Parallax scrolling kann zu den größten Webdesign-Trends in diesem Jahr gezählt werden. Dieser visuelle Effekt besteht aus mehreren Bildebenen, die beim Scrollen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt werden können. Die nähere Bildebene zieht beispielsweise schneller vorbei als die Bildebene ganz hinten. Dadurch entsteht eine optische Tiefe. Es kann mit einer Zugfahrt verglichen werden. Berge, die weit entfernt sind bewegen sich deutlich langsamer als Häuser die näher beim Zug sind. Ein gutes Beispiel für Parallax scrolling zeigt diese Website:
http://www.dangersoffracking.com/
Hintergrundbild:
Bei den Hintergrundbildern entwickelte sich der Trend zum Vordergrund. Während sich früher das Bild dezent zurück gehalten hat, wird heute das Hintergrundbild hervorgehoben um Emotionen der NutzerInnen herbei zuführen. Ein großes, auffallendes Hintergrundbild weckt die Aufmerksamkeit der Internet-UserInnen. Auch Videos als Hintergrund werden immer mehr angewendet.
Ein Beispiel für bildschirmfüllende Hintergrundbilder vom Modelabel Versace:
Hand draw website:
Design beginnt meist mit einem Stift und Papier bevor es von Photoshop übernommen und bearbeitet wird. Bei diesem Trend gelten Skizzen als neues Designs. Das Besondere daran ist die kreative und persönliche Note von gezeichneten Bildern. Viele Webseiten greifen nun auf Handzeichnungen zurück, wie zum Beispiel Dropbox:
Quellen:
Budde, Lars (2013): Parallax Scrolling: 25 schicke Beispiele des Webdesign-Trends. Online unter
http://t3n.de/news/parallax-scrolling-beispiele-423046/ (30.12.2013).
Khan, Jameel (2013): 40 Artistic Hand-Drawn Websites for Your Inspiration. Online unter
http://www.1stwebdesigner.com/inspiration/40-hand-drawn-websites/ (30.12.2013).
StudiosDigital (2013): 5 Webdesign Trends für 2013. Online unter
http://www.studiosdigital.at/blog/5-webdesign-trends-fuer-2013 (30.12.2013).
Wandiger, Peer (2013): 8 aktuelle WebDesign Trends und Beispiele. Online unter
http://www.selbstaendig-im-netz.de/2013/10/09/webdesign/8-aktuelle-webdesign-trends-und-beispiele/ (30.12.2013).
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Lernblog personalisieren
Ein neues Layout fand ich auf der Seite
http://layouts.antville.org/ und speicherte es runter. Danach war es mir möglich das Layout meiner Wahl auf "collabor" hochzuladen und es dementsprechend zu aktivieren.
Um das ausgewählte Layout ein bisschen zu personalisieren, wurde das Titelbild und die Farbe der Hauptüberschriften angepasst.
Nach dem Erstellen eines Twitter-Widgets wurde, wie in der Anleitung von Robert Markus erklärt, ein Twitter-Feed mit den Hash-Tag ?webwi? in meinem Lernblog eingebettet. Hierfür wurde der unten angeführte Code im Layout/Main Page an der richtigen Stelle eingefügt.
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Überwachung - Vorratsdatenspeicherung
Seit 1. April 2012 werden personenbezogene Daten, die bei der Telekommunikation anfallen, von allen ÖsterreicherInnen für mindestens ein halbes Jahr gespeichert ? egal ob man mit dem Handy telefoniert, E-Mails und SMS verschickt oder im Internet surft. D.h es wird gespeichert wer mit wem, von wo und wie lange telefoniert bzw. wer wem, wann E-Mails verschickt und von welchem Computer aus ins Internet einsteigt. Diese Speicherung von Verbindungsdaten soll der Verwendung von Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden dienen. Das Ganze soll somit zur Aufklärung von schweren Straftaten beisteuern. Jedoch werden ohne konkreten Verdacht die Daten aller Kommunikationsvorgänge gespeichert. Allerdings zielt die Speicherung nicht auf den Inhalt der Kommunikation, sondern auf Verbindungs- und Ortungsdaten. Können wir dennoch wirklich darauf vertrauen, dass wir nicht vollständig überwacht werden? Vor allem seit dem Fall Edward Snowden, der streng geheime Informationen über die NSA sammeln und ans Tageslicht bringen konnte, müssten wir doch das Thema Überwachung viel kritischer sehen, denn im Endeffekt geht es um unsere Privatsphäre. Wodurch sich hier die Frage stellt, ob die damalige Einführung der Vorratsdatenspeicherung die Privatsphäre jedes Bürgers verletzten könnte?
Art. 8 EMRK: "Jede Person hat das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens, ihrer Wohnung und ihrer Korrespondenz"
Wann wir beispielsweise mit wem und von wo aus telefonieren, sollte immer noch privat bleiben. Wir alle haben Grundrechte und Grundfreiheiten, welche auch erhalten bleiben sollen. Ob die Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung im letzten Jahr auch wirklich im Einklang mit den Grundrechten ist, sehe ich persönlich als bedenklich. Ebenso wie die Wirksamkeit bzw. das Nutzen der Datenspeicherung, denn es gibt bereits zahlreiche Software, die es ermöglichen anonym zu surfen und auch für Smartphones gibt es eine ähnliche Version. D.h. Verbrecher, gegen die sich die Überwachungsmethode richtet, haben ausreichende Möglichkeiten diese zu umgehen.
Hier eine kurze Reportage zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=WCdvnMtk8gc
Quellen:
AK Vorrat (2011): Keine Vorratsdatenspeicherung in Österreich! Online unter
http://akvorrat.at/vorratsdaten (30.12.2013).
DasDeltatron (2013): Stoppt die Vorratsdatenspeicherung. Online unter
http://www.dasdeltatron.at/2012/01/stoppt-die-vorratsdatenspeicherung/ (30.12.2013).
Der Standard (2013): Edward Snowden: Vom NSA-Hacker zum Staatsfeind Nummer eins. Online unter
http://derstandard.at/1371171671292/Edward-Snowden-Vom-NSA-Hacker-zum-Staatsfeind-Nummer-1 (30.12.2013).
John, Gerald (2012): Was man über die Vorratsdatenspeicherung wissen muss. Online unter
http://derstandard.at/1333185073067/Der-Staat-speichert-mit-Was-man-ueber-die-Vorratsdatenspeicherung-wissen-muss (30.12.2013).
Österreichische Datenschutzbehörde (o.J.): Vorratsdatenspeicherung. Online unter
http://www.dsk.gv.at/site/7713/default.aspx (30.12.2013).
Bild:
http://futurezone.at/mmedia/medienpool/2011-03-23/1616_fe6.jpg
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 31. Dezember 13
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Willkommen in meinem Blog:)
Zu Beginn ein paar Sachen zu mir:
nach meinem BA-Abschluss im Sommer, in Kommunikationswissenschaft an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg, entschied ich mich für das Masterstudium Webwissenschaften an der JKU und fing damit in diesem Semester an.
Als Schwerpunkt entschied ich mich für "Social Web".
Bereits im BA-Studium lag mein Hauptinteresse an der Nutzung des WWW, vor allem im Bereich von Social Media, und den gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Von Beginn an war ich über die Universität und den Campus in Linz sehr positiv überrascht, vor allem über die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der JKUlerInnen. In diesem Sinne wurden meine Erwartungen übertroffen.
meine Interessen, Erwartungen und Ziele:
wie bereits erwähnt weckt das Thema der gesellschaftlichen Nutzung von bestimmten Internetanwendungen mein Interesse. Wie nutzen beispielsweise Unternehmen, Organisationen, etc. das Netz um ihre Zielgruppe zu erreichen bzw. wie gehen die RezipientInnen mit den Angeboten um?...
Aus diesem Grund erwarte ich mir im Laufe meines Studiums neues Wissen in diesen und anderen Bereichen aneignen zu können um am Ende zu den ExpertInnen im Web zu gehören. Deshalb gehe ich ebenso davon aus, viele neue Sites und Anwendungen im Internet im Rahmen des Studiums zu entdecken und diese auszuprobieren.
Aus der Sicht der sozialen Ebene freue ich mich natürlich neue Kontakte knüpfen zu können und mit StudienkollegInnen zusammen arbeiten zu dürfen.
Weiteres findet ihr hier
- die restlichen Aufgaben zum Kurs "Propädeutikum Webwissenschaften"
- aktuelle Themen, die mich persönlich interessieren
- Verlinkung zu meinem Twitter-Account und den veröffentlichten Tweets
Natürlich freue ich mich über Kommentare, Feedback, Fragen und Anregungen, usw.
Also viel Spaß auf dieser Seite und ich hoffe die unterschiedlichen Themen wecken euer Interesse :)
gretchel.hoertenhuber.uni-linz am 30. September 13
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