Zum Thema "Kryptographie und Privatsphäre" gibt unzählige Literatur in Buchform und Beiträge im Internet.

Einige interessante Beiträge zum Thema "Recht auf Privatsphäre" findet man hier:
http://www.ping.at/guides/sicher/crypto.html

Hier wird ein kurioses Phänomen - wiedermal typisch amerikanisch - aufgegriffen. Das exportieren von Verschlüsselungssoftware ist nämlich dort verboten.Wenn es jedoch mal im Ausland ist - wie auch immer es dorthin gekommen ist - gelten nur noch die standardmäßigen Urheber- und Lizenzbestimmungen.

Eine anderer interessanter Beitrag.
"Gefährdung der Privatsphäre in den IT durch Geolocation?" Werner Rubasch greift hier die einfachen Möglichkeiten von Unternehmen auf, in die Privatshäre von Internetnutzern einzudringen.
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Hat nicht jeder Bürger, egal welchen Landes, das Recht, dass seine Telefonate, Mails vor fremden Ohren und Augen geschützt sind ? Schließlich gibt es ja auch das klassische Postgeheimnis. Die modernen Verschlüsselungsmethoden sind jedoch schon so gut, dass gewisse "Behörden" nicht mehr das machen können, was sie immer gemacht haben ... mitlauschen. Die oftmals gehörten Argumente wie nationale und persönliche Sicherheit möchte ich nicht gelten lassen. Immerhin werden jährlich viel zu viele Menschen aufgrund falscher Verdächtigungen festgenommen.

Ich persönlich habe zwar nichts zu verbergen, aber dennoch bin ich möchte ich nicht, dass jemand meine Telefonate oder Mails überwacht. Schließlich geht es niemanden etwas an, was ich jemandem anderen erzähle.

Dies ist natürlich eine extrem einseitige Sicht der Dinge, denn in Zeiten steigender Terrotbedrohung darf die Arbeit der zuständigen Behörden nicht unter dem Schutz der Privatspäre leiden. Eine Überwachung ist dennoch nicht zu befürworten.