Paysafe-Card ist Europas erste Prepaid-Card zum Online-Shoppen, mit der man einfach und ohne Angaben von persönlichen Daten im Internet einkaufen kann.

Auf der Kartenrückseite der Card befindet sich ein 16-stelliger PIN-Code, welcher freigerubbelt werden muss. Um diesen PIN-Code vor Missbrauch zu schützen, wird empfohlen, vor dem ersten Gebrauch ein persönliches Passwort zu vergeben. Nachdem der Kunde das gewünschte Produkt/die Dienstleistung ausgewählt hat, wird als Zahlungsoption „Paysafe-Card“ angeklickt. Jetzt muss nur noch der PIN-Code und das persönliche Passwort eingegeben werden.

Allerdings muss das Alter der Karteninhaber berücksichtigt werden. So gibt es die rote < 18 Card für alle Jugendlichen und die blaue Classic Card für Erwachsene.


1. Die < 18 Card ist zu € 25,56 bzw. zu € 51,13 erhältlich und für den Einsatz auf nicht
jugendfreien Seiten gesperrt.

2. Die Classic Card gibt es zu € 25,56, € 51,13 und zu € 102,26.

Durch die Paysafe Card ergeben sich neue Vorteile für die Händler. Es werden viele neue Kunden gewonnen, denn die Paysafe-Card ermöglicht erstmals den Zugang zu Kundengruppen, die bisher für die bestehenden Zahlungsmittel nicht zu erschließen waren:

1. User, die keine Kreditkarte besitzen
2. User, die Vorbehalte gegen den Einsatz ihrer Kreditkarte im Web haben
3. alle unter 18- jährigen, die aufgrund der hohen Bonitätsanforderungen vom Kreditkartenbesitz ausgeschlossen sind, aber das internetaffine Potential darstellen.

Langfristig ist auch ein Wiederaufladen der Karte geplant, zunächst gilt es jedoch, am nächsten Kiosk eine neue Karte zu erwerben. Der von Datenschützern bei anderen Zahlungsverfahren häufig kritisierte Aufbau von Benutzerprofilen funktioniert so immer nur für eine Karte, deren Benutzer anonym bleibt - und ist damit für Marketingzwecke wertlos. Auch das finanzielle Risiko durch Hacker-Angriffe hält sich für Kunden und Händler in Grenzen: Der Kunde kann maximal den Nennwert der Karte verlieren, und für den Händler sind einmal eingegangene Zahlungen wie Bargeld; teure Rückbelastungen sind nicht möglich.