SMS verschicken, Info-Dienste abhören, mobil telefonieren. Ganz im Trend der Zeit entwickelt sich das Mobiltelefon immer mehr zum multifunktionalen Produkt des täglichen Gebrauchs. Nur bezahlen konnte man bisher mit dem Handy nicht. Paybox macht dies möglich.

Gerade beim Online-Shopping lehnt es die Mehrheit zurecht ab, persönliche Daten im Web anzugeben. Paybox bietet hierfür eine Lösung: Die paybox.net AG hat ein Verfahren entwickelt, bei welchem im Internet lediglich die Mobiltelefonnummer des Käufers übertragen werden muss.

Autorisierung und Identifizierung laufen über das als sicher geltende GSM-Netz. Noch nicht einmal eine Kreditkarte ist mehr nötig, denn die Bezahlung erfolgt per Elektronischem Lastschriftverfahren (ELV) von jedem beliebigen Girokonto. „Mobil und sicher“, unter diesem Motto will die paybox.net AG den Kreditkartenunternehmen nicht nur den Internetmarkt streitig machen

Um paybox aktiv nutzen zu können, ist eine Anmeldung des Mobiltelefons bei paybox erforderlich. (Die notwendigen Angaben für die Registrierung sind entweder auf der paybox-Website zu tätigen, das Formular kann aber auch ausgedruckt oder per Handy angefordert werden und findet dann per Fax seinen Weg zurück)

Nach erfolgter Registrierung und Bearbeitung der Angaben erhält der Kunde ein paybox-Startpaket, welches die persönliche paybox-PIN beinhaltet. Die freiwählbare, vierstellige paybox-PIN leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit und ist Voraussetzung für jede Zahlungsautorisierung per Handy – genauso wie die SIM-Karte und die Handy-PIN.
Die Zahlung per paybox die in 30 Sekunden ablaufen soll, geht wie folgt vor sich:
1. Im Internet wählt der Käufer als Zahlungsoption „paybox“ aus und gibt seine Mobiltelefonnummer ein.
2. Der Händler schickt die Transaktion über eine sichere Datenverbindung zur paybox, welche den Käufer sofort unter der angegebenen Nummer zurückruft. So wird ihm der Name des Zahlungsempfängers und der Betrag mitgeteilt.
3. Der Käufer gibt die Transaktion durch Eingabe seiner paybox-PIN frei und bestätigt somit die Richtigkeit.
4. Die paybox.net AG zieht das Geld per Lastschriftverfahren ein und leitet es an den Internet-Händler weiter.

Zahlungen außerhalb des Internet funktionieren ebenso, nur fordert in diesem Fall der Empfänger den Betrag per Handy an.


Einige interessante Fakten zu paybox:
1. paybox funktioniert mit jedem Mobiltelefon und in allen Mobilfunknetzen.
2. Mit der Bestätigung der Freischaltung der paybox erhält man einen paybox-Pin und man kann sofort bei allen angeschlossenen Händlern bargeldlos mit dem Handy bezahlen – ohne zusätzliche Hard- oder Software.
3. Wenn man für Transaktionen per paybox nicht jedem die Handy-Nummer als paybox Nummer mitteilen möchte, kann man auch einen sogenannten ALIAS beantragen. Das heißt, man erhält von paybox eine Nummer, die nicht mit der Handy-Nummer identisch ist.
4. Außer der jährlichen paybox-Grundgebühren in Höhe von 5 Euro fallen keine weiteren Kosten an. Lediglich paybox-to-paybox Zahlungen werden mit 25 Cent je 25 Euro berechnet.
5. Zahlung per paybox ist sehr sicher: Zur Bestätigung einer Zahlung werden die SIM-Karte des Handys, die Handy-PIN und zusätzlich noch die freiwählbare paybox-PIN benötigt.
6. Die einzelnen Zahlungen werden per Lastschrifteinzug vom Girokonto abgebucht.
7. Mit paybox bezahlen gestaltet sich bequem, da das Handy die Zahlungsfunktion von Kreditkarte und Bargeld ersetzen kann.

Einsetzbar ist die paybox-Lösung als Alternative zur Kreditkarte in den Bereichen Online-Shopping (Internet-to-paybox), mobile Dienstleistungen (Mobile-to-paybox) und zwischen Privatpersonen ( paybox-to-paybox).