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Was ist Ping:

Ping (oder auch iTunes Ping) wurde im Jahr 2010 von Apple Inc. mit der Veröffentlichung von iTunes 10 vorgestellt. Der Dienst wird von Apple selbst betrieben. Bei Ping handelt es sich um ein softwarebasiertes soziales Netzwerk, welches sich an der Musik der User orientiert. Gemessen am "üblichen" Erfolg und der Verbreitung von Apple-Produkten schneidet Ping nicht so gut ab, obwohl ein potiential mit 160 Mio. potentiellen Benutzern durchaus vorhanden wäre.

Ping ist irgendwie wie eine Mischung zwischen Facebook und Twitter. Die Ausrichtung zur Musik sorgt hier für die grössten Unterschiede. Benutzer können anderen Benutzern und Interpreten folgen und Songs weiter empfehlen. Erwähnenswert ist, dass dieses soziale Netzwerk nicht weltweit verfügbar ist.

Geschäftsmodell:

Das Geschäftsmodell von iTunes Ping ist ein reines Internetgeschäftsmodell. Durch die Integration von Ping in iTunes sollen die Musikverkäufe gesteigert werden. In diesem Sinne wird iTunes um eine soziale Komponente erweitert. Dadurch werden positive Auswirkungen auf den Verkauf von Musikstücken erhofft.

Das Nutzenversprechen richtet sich an 3 folgende Personengruppen:

1. Kunden und Konsumenten
2. Musikindustrie
3. Künstler + Kreative

zu 1: 

Nutzer können selbst Musik auswählen, kaufen, vervielfältigen und reviewn. Über Ping kann man diese Informationen mit anderen Personen teilen und natürlich selbst auf freigegebene Informationen anderer Personen zugreifen.

zu 2:

Für die Musikindustrie ist das die Chance am Wertschöpfungsprozess teilzuhaben. Nutzer werden vom illegalen Tauschhandel durch diverse Anreize dazu gebracht die Musik im iTunes Store zu kaufen.

zu 3:

Für Künstler bietet iTunes (Ping) eine weltweit verfügbare Plattform zur Bewerbung und zum Vertrieb der Produkte ihrer kreativen Tätigkeiten.

Quellen: 

1) http://en.wikipedia.org/wiki/Itunes_ping

2) http://www.scribd.com/doc/33323/iTunes-Music-Store-Geschaftsmodell