Neben den historischen und sozialen Faktoren der Medienentwicklung ist auch die kulturelle Betrachtungsweise signifikant.

Die Medienkultur wird von den technischen Aspekte sind die Digitalisierung, Miniaturisierung, Datenkompression, Vernetzung und Konvergenz bestimmt. Soziologische Aspekte stellen die neuen Kommunikationsformen und Medienkompentenz dar. Die Mediennutzung hat die Nutzerentwicklung und Nutzertypisierungen und das Nutzerverhalten als Aspekte.

Der Medienwettbewerb auf dem Medienmarkt weist eine Entwicklung vom Ergänzungswettbewerb zum Verdrängungswettbewerb auf. Die weniger werdenden Zeitbudgets neben dem wachsenden Überangebot an Medienformen sind im Fokus der Anbieter. Es entstehen neue Formen der Medienkonkurrenz und Medienkoexistenz.
Die unterschiedlichen Rezeptionsformen und Mediennutzungsmuster müssen miteinberechnet, auf Umschichtungen reagiert werden. Bei der Mediennutzung ist die Individualisierung und Differenzierung ein starker Faktor. Die Mediennutzer neigen zu einer stärkeren Mediensouveränität: hier ist das Schlagwort Selektivnutzung. Die interaktiven und kommunikativen Verhaltensweisen werden wichtiger.

Weitere Informationen im Sinne des kooperativen Arbeitens können hier abgerufen werden.