Thema 10: In frühen Jahren des Internets und des Webs gab es wenige rechtliche und politische "Beeinträchtigungen".
nina.syrovatkova.uni-linz, 17. Mai 2011, 15:06
Thema 10
In frühen Jahren des Internets und des Webs gab es wenige rechtliche und politische "Beeinträchtigungen".
Die Welt entwickelt sich ständig und damit auch die Technologie… diese Tatsache kann auch eine große „Aufforderung“ für die sein, die sich gut mit Technologie auskennen… gerade das Internet zählt zu einem der Instrumente, mit welchen man zweifelhafte Praktiken abwickeln kann.
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich es sehr aktuell und interessant finde. Es bringt mir auch was: einen größeren Überblick über das Thema. Ich habe viele interessante Informationen gefunden und diese Informationen können auch für mich nützlich sein. Es kann ganz einfach jeder Person passieren, dass sie zum Opfer der Internetbetrüger wird. Ich habe mehrmals von meinen Freunden und Bekannten gehört, dass sie so eine Situation erlebt haben, zB Missbrauch von einer Kreditkarte beim Einkaufen über das Internet oder „harmlose“ Registrierung auf einer Web-site, wobei man ungewollt einen kostenpflichtigen Vertrag unterschrieben hat, etc. Deswegen kann ich behaupten, dass „Aktivitäten“ im Internet nicht immer sicher sind. Und… in frühen Jahren des Internets und des Webs gab es wenige rechtliche und politische "Beeinträchtigungen".
Ich habe Informationen über einigen illegalen und häufig auftretenden Tätigkeiten, die früher nicht gegeben haben, ausgewählt und möchte sie näher beschreiben. Früher haben die Leute nicht so viele spezielle Kenntnisse gehabt, zB wie die Hacker und die Systeme waren nicht so geschützt, weil es nicht notwendig war. Die Technologie war nicht so entwickelt – so innovativ und das Internet hat vor allem zum Beschaffen von Informationen oder Schreiben von E-Mails gedient. Ich denke, vielleicht haben die Leute früher einfach nicht gedacht, dass es möglich und nicht so schwer wäre (wie heute), das Internet zur illegalen Tätigkeiten und eigener Bereicherung auszunutzen.
Ich möchte jetzt gerne drei ganz aktuelle Themen vorstellen. Im Rahmen der Aufgabe 3 habe ich folgende Themen ausgewählt:
- Piraterie
- Phishing, Pharming
- Missbrauch von Personalangaben im Internet und
Ich denke, diese drei Aktivitäten sind weltweit verbreitet und bekannt und deswegen habe ich gerade diese ausgewählt. Jeder Person, die im Internet oft surft, einkauft oder ähnliches, sollte Kenntnisse über diese Gefahren haben.
1. Piraterie
Piraterie ist eine unberechtigte Gebarung von Urheberwerken und anderen Gegenständen. Das heißt auch, dass der Autor nicht die einzige Person ist, die über das Werk verfügt. Die Autorrechte wurden dabei verletzt. Piraterie ist das „Schmarotzen“ an dem Eigentum von einer anderen Person mit dem Ziel sich zu bereichern.
Man schätzt, dass die Gewinne aus Piraterie viel höher sind als andere Gewinne aus verschiedenen illegalen Tätigkeiten (zB Drogen, Prostitution). Die Tatsache ist, dass durch die Piraterie nicht nur der Autor verletzt ist – es geht auch um viele andere Subjekte. Der Pirat ist ein unlauterer Wettbewerber, diese Person kann die „gestohlene“ Güter billiger anbieten, bzw. verkaufen. Es geht auch ganz einfach, für diese Person gibt´s keine Kosten für den Erwerb von Rechten für die Benutzung. Trotzdem hat aber diese Person höheren Gewinn als der legale „Unternehmer“. Die ganze Gesellschaft ist damit beeinträchtigt, die legale Gewinne sind niedriger und deswegen auch die abgeführte Steuern. Wie schon gesagt, die Gewinne aus der illegalen Piraterie sind riesig. Aber die Strafen für Piraterie sind niedrig im Vergleich zu anderen Tätigkeiten, was auch neue „Betrüger“ anlocken kann. Da ist eigentlich auch der Kunde beschädigt, oft passiert es, dass sich man ein low-quality Produkt ohne Reklamationsmöglichkeit anschafft.
Eine große negative Auswirkung hat Piraterie, zB auf die Filmindustrie. In diesem Fall sind nicht nur die Rechtsträger beschädigt aber auch das Film an und für sich. Die Piraten konzentrieren sich oft auf Bestseller und dann bieten sie diese Filme für einen niedrigen Preis, der sich kein legaler Distributor leisten kann. Das heißt, die Minderheitsgenres sind noch weniger erfolgsreich als es früher war – auf einem legalen Markt - meine ich. Diese Tatsache hat dann wieder eine Gegenwirkung auf die Produzenten, die noch weniger als früher Finanzen für neue Filme beschaffen wollen. Diese illegalen Kopien beeinflussen auch der Geschmack der Zuschauer und reduzieren die Chancen der europäischen Titeln.
Das Internet ist oft für die Piraterie angewendet. Dieses Medium ist oft missbraucht. Es gibt keine Analysen, wie Internet verbreitet ist oder wie die Anwender strukturiert sind. Dennoch früher gaben Internetanschlüsse, die man besser kontrollieren konnte. Heute gibt es viele verschiedene Anschlüsse, zB über Kabel TV, sie sind sehr schnell, billig und man kann unbeschränkte Mengen von Daten uploaden oder downloaden. Da eröffnet sich eine große Chance zur Piraterie Aktivitäten.
Google kämpft auch offiziell ab 2010 mit Piraterie. Sie bereiten Veränderungen vor, die die Verletzung von Autorrechten vermeiden sollen. Mangelhafte Ausdrücke werden zB bei automatischer Suche der eingegebenen Fragen entfernt. Diese mangelhaften Ausdrücke sind die, die oft mit der Verletzung von Autorrechten verbunden sind. Firma Google wurde dazu sozusagen gezwungen, die Musikgesellschaften haben auf sie eine lange Zeit einen Druck ausgeübt. Noch viele andere Maßnahmen sind geplant und es konnte die Piraterie wirklich mildern. Die erschwerte Suche nach einem bestimmten Inhalt kann wirklich gut funktionieren, vor allem bei alltäglichen Benutzern, die nicht fähig oder bereit sind, so viel Zeit dem Suchen zu widmen. Und gerade diese Leute können dann wieder zurück in die traditionelle Geschäfte kommen…
2. Phishing, Pharming
“Privacy and data protection may in fact be just as precious as the air we breathe. Both are invisible, but the effects may be equally disastrous, when they are no longer available.” (downloaded at http://www.p2pnet.net/story/10352)
Phishing ist eine betrügerische Technik, die man verwendet, um im Internet „sensitive“ Daten zu beschaffen, zB Kode, Passwort, Kreditkarten Nummern, etc. Das Prinzip ist die Sendung von einem E-Mail, die wie eine wirkliche E-Mail von einer Bank ausschaut. Diese E-Mails fordern die Kunden, dass sie auf einer bestimmten Web-site ihre persönlichen Daten eingeben sollen. Diese Seite kann zB wie ein Anmeldungsfenster zur Online-Banking ausschauen. Die Kunden können nichts merken und verraten den Betrügern alle Daten und sie können dann über das Geld auf diesem Bankkonto verfügen. Diese Technik wurde schon im Jahre 1986 beschrieben und identifiziert, aber erst im 2001 gab der erste offizieller Versuch eine Bank in beschriebener Weise „auszurauben“.
Pharming
Es gibt noch eine ähnliche Form wie Phishing und das ist Pharming. Das ist auch eine Technik zur Gewinnung von sensitiven Daten. Das Prinzip ist eine Umleitung von einem Kunden auf eine „falsche“ Seite. Das hängt auch mit dem Internetbanking zusammen. Diese Web-sites kann man von der richtigen Seite gar nicht unterscheiden. Diese Technik ist noch weiterentwickelt (mehr als Phishing), weil auch erfahrene Benutzer der Unterschied meistens nicht merken.
Was kann man dagegen tun:
- Auf der Benutzerebene: Aufklärung und Einhaltung von Sicherheitsregeln
- Auf der Softwareebene: Es gibt spezielle Tools, die „Phishing“ Angriff identifizieren und darauf aufmerksam machen
- Es gibt auch Organizationen,die mit dem Phishing kämpfen: sie identifizieren solche Seiten und entfernen sie
- In einigen Staaten gibts auch schon spezielle Legislative, die sich mit Phishing befasst
3. Missbrauch von Privatangaben
„Privatsphäre ist wie Sauerstoff – man schützt sie erst, wenn sie fehlt.”
John Emontspool (Treuhänder vom Firma Centracar, Belgien)
Das Internet ist zu einem der wichtigsten Kommunikationsmittel geworden. Damit entstehen auch die Fragen betreffend der Schutz von Rechten seiner Benutzer, vor allem der Schutz der Privatsphäre und der Persönlichkeit. Der Missbrauch von Privatangaben ist heute ein großes Thema. Man sollte aber erwähnen, dass heute einen größeren Schutz als früher gibt. Früher gaben oft Fälle, wo man on-line eine „geheime“ Liste von Schuldner einer Firma oder persönliche Daten von Mitarbeiter gefunden hat.
Man sollte trotzdem extrem vorsichtig sein, wo man persönliche Informationen eingibt. Diese Angaben sollten geschützt sein, wenn man sie online eingibt. Aber Ausnahmen sind die Seiten mit unbeschränktem Zugang. Eigentlich alle Organisationen, die persönliche Daten ansammeln, sollen diese Daten gut schützen, damit sie nicht verloren gehen, sie nicht zielgerichtet verändert oder missbraucht werden. Auch der Zugang zu diesen Informationen von unberechtigten Personen sollte verhindert sein.
Man hat das Recht zu wissen:
· wer welche persönliche Informationen hat und für welchen Zweck
· man sollte auch Zugang zu eigenen persönlichen Informationen haben
· man hat das Recht, die Informationen zu löschen, blockieren oder ändern
· und auch die Verarbeitung der Daten untersagen
Man sollte auf dem Web nicht mehr Informationen als notwendig angeben. Das große Risiko gibt es bei Kindern. Im Rahmen von EU wurden neue Maßnahmen diskutiert, die der (on-line) Schutz von Kinder und Jugendlichen gewähren sollen.
Wenn man eigene Web-site mit persönlichen Daten herrichtet, ist diese Person selbst dafür verantwortlich. Das gleiche gibt es auch beim Facebook, man sollte bedenken, wie viele Informationen man online stellt und dann auch der Zugang von außen zu diesen Daten beschränken. Eine der unbedachten Sachen, was wirklich ein großer Gefahr darstellt und was die Leute machen: sie zB stellen on-line eigene Fotos, vor ihrem Haus, mit ihrem Auto, wobei man die KFZ Kennzeichen sehen kann, etc… damit gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch eigenes Vermögen.
Für den Schluss möchte ich noch sagen, dass die größten Spezialisten auf den Schutz von persönlichen Daten sind nicht die, die solche Schutzprogramme und Systeme bilden, sondern die, die in diese Systeme aus vielen verschiedenen Gründen durchdringen… Einerseits sie schädigen, anderseits gerade diese Leute sind der „Antriebsmotor“, sie zwingen die Applikationsgestalter ständig der Schutz zu verbessern. Man konnte vielleicht viele nützliche Informationen von diesen Leuten erfahren…
Quellen:
http://cs.wikipedia.org/wiki/Phishing
http://www.google.com/intl/cs/privacy/privacy-policy.html
http://www.mmportal.cz/ochrana-soukromi-na-internetu-neni-nikdy-100-.html
nina.syrovatkova.uni-linz, 22. Mai 2011, 08:57
Antwort auf Request: ... wer John Emontspool ist, habe ich schon vor einiger Zeit ins Blog eingetragen...