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Inhaltsverzeichnis
1.2 Geschichte der Warblogs
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"War = Krieg und
Blog = Kurzform für Weblog." (N.N.,
OQ 13)
"BLOG ist eine Abkürzung von 'Weblog' und bedeutet so viel wie 'Internet-Logbuch'" (Pisani,
OQ 1)
Warblogs sind genau wie Weblogs eine Art Online-Tagebuch mit einer chronologischen Strukturierung der Einträge; "Die meisten Weblogs werden ständig aktualisiert, viele mehrmals täglich. Sie funktionieren ähnlich einem Nachrichtenticker: Der aktuellste Beitrag landet oben auf der Seite, alte Einträge rutschen nach unten." (N.N.,
OQ 13)
Mit einem speziellen Programm lassen sich auf einfache Weise visuelle (Text, Bilder) und auditive (Audio-Files) Informationen auf einer Website im Internet publizieren. Der Unterschied zwischen Weblogs und Warblogs liegt in ihrer Themenwahl - während sich Weblogs mit allen möglichen Themen befassen, behandeln Warblogs ausschließlich den Bereich "Krieg". (vgl. Pisani,
OQ 1)
Laut Przepiorka "widmen sich Warblogs hauptsächlich der Aufarbeitung des Attentats vom 11. September 2001 und den darauf folgenden Kriegen gegen den Terrorismus." (Przepiorka,
OQ 3)
Pisani zieht die Grenzen etwas enger und bezeichnet Warblogs "ganz allgemein [als] Tagebücher, die sich mit dem Krieg im Irak auseinandersetzen." (vgl. Pisani,
OQ 1)
Eine Gruppe eines Seminars am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erarbeitete Merkmale von Warblogs: "Was Warblogs vom herkömmlichen, um Sachlichkeit und Distanz bemühten Nachrichtenjournalismus unterscheidet, ist ihr subjektiver Blick, ihr reportagehafter Stil. Authentizität, Detailtreue und Schnelligkeit gelten als Vorzüge der Warblogs. Und sie setzen sich intensiv mit ihren Lesern auseinander: Viele Blogs verfügen über ein Forum oder gehen in ihren Beiträgen auf Lesermails ein." (Neuberger,
OQ 7)
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1.2 Geschichte der Warblogs
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