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Sonntag, 14. Dezember 2003
Testkonferenz am 11.12.03
stefan.wacker.berlin, 17:21h
Die bei den Videokonferenzen zwischen Berlin-Linz bzw. Berlin-Salzburg-Linz immer wieder auftretenden Probleme haben eine erneute Testkonferenz notwendig gemacht.
Teilnehmer dieser Konferenz waren - der Linzer Tutor - kuzzeitig Herr Mittendorfer - Herr Palkow(DaviKo) - vom Büro der Firma - FHTW Videokonferenzteam Vorwegnehmen möchten wir an dieser Stelle, dass das Testszenario nicht den vorherigen Gegebenheiten entsprach, jedoch neue Erkenntnisse und gute Ergebnisse gewonnen werden konnten. Auf der Seite der FHTW fand die Konferenz nicht in den Räumen statt, die normalerweise für die Konferenz verwendet werden. Weiterhin ist das Notebook, welches bisher in den Konferenzen eingesetzt wurde defekt, weshalb ein neues System zum Einsatz kam. Dieses zeigte jedoch verschiedenen Auffälligkeiten die nur zum Teil behoben werden konnten. Obwohl es sich um 2,4 GHz System handelt und nur die Videokonferenzsoftware gestartet war lag die CPU Auslastung fast durchgehend bei 100%, was die Bedienung des Systems zum Teil erschwerte. Wir werden versuchen die Ursache hiefür zu lokalisieren und zu beheben, so dass unser System am Montag wieder voll einsatzfähig ist. Während des Testzeitraums (11:00 - 14:30) traten zwischenzeitlich wieder die bereits bekannten Probleme des abgehackt wahrzunehmenden Tons und der sporadisch auftretenden Verschlechterung des Videosignals auf. Dank der Unterstützung durch Herrn Palkow (Firma DaviKo) konnten jedoch Wege gefunden werden diese zu beheben. Im Ergebnis konnten gute Resultate erzielt werden. Wie bei früheren Tests war die Verbindung Berlin nach Linz besser als die von Linz nach Berlin. Die Ursache ist bisher nicht geklärt. Dank der Unterstützung durch Herrn Palkow konnte neue Erkenntnisse im Umgang mit DaviKo gewonnen werden. Dies bezieht sich zum einen auf die Konfiguration der Software und zum anderen auf die Interpretation der Anzeigen. Die im Fenster sichtbaren Übertragungsraten drücken die Bandbreite aus mit der unser System Audio bzw. Videodaten vom anderen Kommunikationspartner erhält. Um festzustellen wie groß die gesendete Datenmenge ist muss der Info Button gedrückt werden, durch den sich ein neues Fenster öffnet. Die im System einzustellende Bitrate limitiert den von unserem System maximal gesendeten Datenstrom. Die insgesamt verbrauchte Bandbreite ergibt sich aus der Summe der Komponenten: 1. Audiodaten 2. Videodaten 3. Steuerdaten Im Testbetrieb hat sich gezeigt, dass die Kommunikation mit angehaktem „Send via TCP“ besser funktioniert. Die aus unserer Sicht wesentlichen Erkenntnisse sind folgende: 1. Es ist von Bedeutung welcher Konferenzteilnehmer wen anruft, da sich hierdurch entscheiden kann, ob ein Datenstrom gegebenenfalls einmal oder mehrmals übertragen wird. Sollte es zu einer 3er Konferenz kommen (Linz, Salzburg, Berlin), so sollte Salzburg Linz anwählen und danach die Verbindung Berlin - Linz aufgebaut werden. 2. Konferenzsysteme wie Netmeeting und iChatAV erlauben laut Aussage von Herrn Palkow nur 2er Konferenzen. 3. DaviKo lässt sich über Registry Einträge sehr spezifisch konfigurieren. Zur Beseitigung der während unserer Konferenzen auftretenden akustischen Probleme, wie der abgehackten Übertragung des Audiosignals lässt sich in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\daViKo GmbH\daViKo 2 das DWORD „Audio Jitter Buffer“ anpassen. Der Wert ist standardmäßig auf 2 gesetzt und bezeichnet die Größe des verwendeten Audiopuffers. Ein Wert von 1 entspricht einem Puffer von 10 ms. Für unseren Test wurde der Wert auf 12 angehoben. Hierbei ist zu beachten, das es mit zunehmender Erhöhung dieses Wertes zu einer steigenden zeitversetzten Kommunikation kommt, die sich dann störend auswirkt. Wichtig ist das die Werte binär und nicht hexadezimal gesetzt werden. Im gleichen Pfad existiert weiterhin das DWORD „Audio Latency“. Die Erhöhung dieses Wertes beseitigte das während der Kommunikation gelegentlich auftretende Knacken. 4. DaviKo liefert sehr gute Audio und Bildqualitäten bei höher bandbreitigen Verbindungen( ist auf diesen Bereich spezialisiert). Aus unserer Sicht sollten wir am Montag noch einen Versuch mit der DaviKo Software machen. Die neu gewonnenen Erkenntnisse bieten hier neues Potential. Der Verbindungsaufbau sollte jedoch mindestens 30 Minuten vor Vorlesungsbeginn (also 9:15) erfolgen, um die Systeme anzupassen und im Notfall auf Netmeeting zu wechseln. DaviKo bietet mit seinem Produkt Leistungen an, die die anderen Systeme derzeit nicht bieten, ist jedoch auf höhere Bandbreiten angewiesen. Sollte es uns am Monatg nicht möglich sein die Konferenz ordentlich mit der DaviKo Software durchzuführen sollten wir für den weiteren Einsatz Netmeeting favorisieren, deren Möglichkeiten zwar begrenzt sind, das jedoch auf geringere Bandbreiten spezialisiert ist und dadurch Schwankungen der zur Verfügung stehenden Bandbreite wahrscheinlich besser kompensieren kann. FHTW-Videokonferenzteam ... link (1 comment) ... comment ... older stories
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