::Videokonferenz-FHTW
Sonntag, 9. November 2003
Vorschläge zum weiteren Verlauf
Ein Ausweichen auf Netmeeting Montag wäre in jedem Fall zu kurzfristig und sollte nicht ohne vorherigen Test geschehen. Inwieweit das von daViko eingesetzte proprietäre Protokoll für Audio- Video- und Datenkonferenzen dem international standardisierten Protokoll H.323 überlegen ist kann derzeit nicht durch das Videokonferenzteam beurteilt werden.
Wir sind jedoch ebenfalls der Meinung, dass es sich bei den Problemen mit der Konferenzschaltung um ein Bandbreitenproblem handelt.

Sollten die besonderen Probleme mit dem Kommunikationspunkt Salzburg in der Anbindung des Salzburger Hörsaales bestehen und sich lokalisieren lassen würde es sich natürlich anbieten Salzburg nach Behebung dieser wieder in den Verbund aufzunehmen um den zusätzlichen Aufwand der separaten Aufzeichnung per DV Kamera zu vermeiden. Insgesamt wird das Bandbreitenproblem das innerhalb des Videokonferenzverbundes Berlin – Linz –Salzburg besteht sich jedoch dadurch nicht verringern lassen.

Die Meinung der „ausgezeichneten Widergabe der Audio- und Videoströme“ kann das Berliner Team leider nicht teilen. Die Übertragungsraten lagen relativ konstant bei ca. 230 KBit „brutto“. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass zum einen nur noch eine Verbindung nach Linz und nicht mehr nach Salzburg aufgebaut wurde und sich die effektiv für die Übertragung der Audio- und Videoströme zur Verfügung stehende Bandbreite nach Einschalten des „Application Sharing“ auf etwa die Hälfte reduzierte. Selbst der anwesende daViko Mitarbeiter stimmt mit uns überein, dass eine Videokonferenz mit Bandbreiten unterhalb von 256 KBit als nicht akzeptabel einzustufen sind.

Zu dem Ergebnis unserer Untersuchung zur Raumproblematik mit dem Raum HG 125 in Berlin werden wir uns im Verlauf des heutigen Tages noch äußern.

Um zu verdeutlichen warum wir uns für einen Test von Netmeeting oder eines anderen das Protokoll H.323 unterstützenden Softwarewerkzeuges einsetzen ist die Hoffnung das Bandbreitenproblem eventuell dadurch zu umgehen, dass der Transportweg der Datenpakete eine andere Route nimmt. Die Erfahrung mit dem Kommunikationsstandpunkt des daViko Standes auf der Systems in München legte den Schluss nahe, dass es sich um ein relativ kurzes Streckenstück handelt könnte, dass die zur Verfügung stehende Bandbreite so stark reduziert. Hinzukommt dass die vom DFN zur Verfügung gestellten MCUs den Datenverkehr Berlin – Österreich und nicht Berlin – Österreich + Berlin - Salzburg ermöglichen.

Unser Team untersucht derzeit verschiedenen Software Werkzeuge zur Untersuchung und Performancemessung des Netzwerkverkehrs. Wir hegen die Hoffnung den Flaschenhals in der Übertragung dadurch lokalisieren zu können. Auswertungen aus Ping und Traceroute Ausgaben lassen nach unseren Recherchen keinen direkten Rückschluss auf die Übertragungsgeschwindigkeiten zu.

Ein Test der Konferenz mittels Netmeeting möchten wir an dieser Stelle noch einmal empfehlen.

Edward Datel
Kirill Lepski
Kenji Kitamura
Stefan Wacker

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