::Videokonferenz-FHTW |
Dienstag, 11. November 2003
Konferenz am 10.11.2003
stefan.wacker.berlin, 22:49h
Die Recherchen zur Anbindung des Raumes 125 in der FHTW haben ergeben, dass das Hauptgebäude (Raum 125 ist teil des HG) netzwerktechnisch anders als das Veraltungsgebäude (Sitz des MAC Labors) an das Netzwerk der FHTW angebunden ist.
Laut Aussagen der zuständigen Stellen im hiesigen Rechenzentrum kommen im Verwaltungsgebäude höherwertige Komponenten(Switches und Router) zum Einsatz, wohingegen die Kommunikation mit dem HG unter anderem über Hubs verläuft. Leider können diese Erkenntnisse die Verbindungsprobleme nicht erklären. Die im Mac Labor zeitweise erzielten besseren Bandbreiten und der daraus resultierende Verdacht, dass die Anbindung des Raumes 125 eine der Ursachen für die geringen erzielten Bandbreiten sein könnte, kann derzeit nicht durch das Berliner Videokonferenzteam bestätigt werden. Derartig geringe Bandbreiten innerhalb des lokalen FHTW Netzes schließen auch die Mitarbeiter des Rechenzentrums an der FHTW aus. Im Test kurz vor Beginn der Konferenz am 10.11.2003 konnten im Raum 125 Downloadraten von über 600KByte 4800Kbit/s aus dem Internet erzielt werden. Eine kurze Zusammenfassung zur Videokonferenz am 10.11.2003: Der erste Teil der Videokonferenz verlief aus unserer Sicht erfreulich. Die erzielte Bandbreite war diesmal groß genug um dem Vortrag des Linzer Dozenten gut folgen zu können und auch das Application Sharing zu nutzen. Der zweite Teil der Konferenz, der auf Seiten der FHTW aus dem Mac Labor erfolgte muss in 2 Bereiche unterteilt werden. Während die Übertragung des Vortrages des Aachener Dozenten gut funktionierte kam es danach zu einem bisher nicht geklärten sporadischen Absinken der Übertragungsbandbreite auf zum Teil unter 30 KBit, der die Kommunikation enorm störte. Es trat das Phänomen auf, das die Kommunikation Berlin – Linz anscheinend besser war als die von Linz nach Berlin. Herr Mittendorfer in Linz konnte die Sprache der Berliner Studenten gut verstehen, wohingegen Herr Mittendorfer in Berlin akustisch nicht mehr zu verstehen war. Selbst als sich die zur Verfügung stehende Bandbreite bei ca. 100KBit wieder stabilisierte änderte sich dieser Zustand nicht. Aufgrund dieser neuen Problematik wurde die Videokonferenz kurzfristig auf Netmeeting umgestellt. Die immer noch vorhandenen Bandbreitenschwankungen ermöglichten zwar nur eine qualitativ schlechte Videoübertragung, jedoch konnte eine akustisch gute Kommunikation realisiert werden. Der Vortrag des Aachener Dozenten in Berlin wurde vom Videokonferenzteam zusätzlich per DV Kamera aufgezeichnet. Das Band wird am Mittwoch an die von Herrn Mittendorfer angegebene Adresse verschickt. Das Berliner Team hat bereits erneut Kontakt mit dem Rechenzentrum aufgenommen um zu klären inwieweit eine Nutzung des DFN Videokonferenzdienstes möglich ist. Dieser Sachverhalt wird von den zuständigen Stellen geprüft. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass es sich um einen kostenpflichtigen Dienst handelt. Sobald diese Fragen geklärt sind schlagen wir einen erneuten Test mit Netmeeting vor, entweder über das DFN oder wie in der Konferenz am Montag ohne. Aufgefallen ist uns, dass die Kommunikation mit Linz im zweiten Teil der Vorlesung sich nach dem Raumwechsel in Linz (vom Hörsaal in das Büro von Herrn Mittendorfer) verschlechtert hat. Eventuell könnte dort ein weiterer Problempunkt liegen. Insgesamt müssen wir feststellen, dass die Probleme am Montag sporadisch und zum Teil schwer nachvollziehbar auftraten. Möglicherweise war das Netz in irgendeinem Bereich sehr stark ausgelastet und hat die Kommunikation zusätzlich zu den sonst vorhanden Problem gestört. Wir prüfen weiterhin Möglichkeiten die Konferenz weiter zu verbessern und melden uns sobald wir zu neuen Erkenntnissen kommen. Das Berliner Videokonferenz Team ... comment
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Mittwoch, 12. November 2003, 17:25
Ergänzung und Bestätigung
zur Präszisierung möchte ich hinzufügen, dass die Teilnehmer in Linz den Vortrag von Prof. Wrede aus Aachen, gehalten an der FHTW-Berlin vollinhaltlich mitverfolgen konnten. Die kleinen Störungen der Sprachübertragung waren von einer Sinnentstellung weit entfernt. Damit möchte ich auch zum Ausdruck bringen, dass der Qualitätsanspruch an Videokonferenzen für den gegenständlichen Zweck keinesfalls an der Unterhaltungselektronik bzw. an Broadcaststandards zu messen sind. Der pädagogische Grenznutzen vom Status quo zum gehobenen Consumer Standard ist marginal.
"Wert" ist vielmehr die Tatsache, dass Crossteaching über die Grenzen der Länder und Fakultäten hinweg möglich ist. Ein Qualitätsminimum, an dessen Grenze wir und derzeit bewegen ist aber klarerweise erfoderlich. Positiv möchte ich anmerken, dass der gegenständlche Weblog für einen Teil der Studierenden offensichtlich einen großen Zusatznuten bringt, welcher im Stande ist, Qualitätseinbußen der Videokonferenz dort und da zu kompensieren. H. Mittendorfer PS: danke an die Berliner Videogruppe für den ausführlichen Bericht. ... link ... comment |
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