::Videokonferenz-FHTW |
Dienstag, 21. Oktober 2003
Videokonferenz am 13.10.2003
stefan.wacker.berlin, 19:35h
Das Urteil der Videokonferenzgruppe aus Berlin zum ersten Versuch die 3 Universitäten per Videokonferenz zusammenzuschalten und an den Vorträgen und Kommentaren gemeinsam teilhaben zu lassen ist insgesamt kritisch.
Punkt 1: Übertragungsraten Im Betrieb der Videokonferenz werden derzeit Übertragungsraten im Bereich zwischen 96 und 128 kBit verwendet. Auch wenn berücksichtigt wird, dass jeder Teilnehmer praktisch 2 Verbindungen aufbaut ist schwer verständlich wieso derart geringe Übertragungsarten erreicht werden. Vom technischen Standpunkt aus war die Kommunikation mit der Universität in Linz dabei deutlich besser. Lösungsvorschlag: Wir setzen uns mit Daviko in Verbindung um zu besprechen inwieweit Server eingesetzt werden können, die den Strom Berlin- Österreich nur einmal und nicht wie bisher von jedem Teilnehmer zu jedem übertragen. Wir haben hier jedoch wenig Hoffnung, das aus der Produktbeschreibung der Software hervorgeht, das es sich um eine Software zur Videokonferenz handelt, die darauf ausgerichtet ist ohne zusätzliche Server zu arbeiten. Der daViKo-Client ist eine Software für die Zusammenarbeit im Intranet und Internet. Hierbei stehen die Daten im Vordergrund, Audio und Video werden als wichtiges Add-on beigefügt. Anwender können Daten austauschen und gleichzeitig in audio-visuellen Kontakt mit einem oder mehreren Partnern treten. Die Lösung ermöglicht Multipoint-Konferenzen ohne einen zentralen MCU-Server mit Hilfe der „Peer to Peer“-Technologie, d.h.: jeder Teilnehmer baut eine Verbindung zu den direkt mit ihm verbundenen Teilnehmern auf, ohne die gesamte Netzwerkstruktur kennen zu müssen. Punkt 2 : Raumfestlegung Es ist aus unserer Sicht dringend notwendig vorher festzulegen in welchen Räumen die Konferenz stattfinden wird, da sich gezeigt hat das kurzfristig kaum Maßnahmen getroffen werden können um Störfaktoren wie störendem Lichteinfall, Raumkollisionen mit Kursen von Studenten anderer Fachbereiche durch variierende Anfangs- und Endzeiten, nicht vorhersagbarer Verfügbarkeit von WLAN bzw. Netzzugang in den jeweiligen Räumen usw. entgegenzuwirken. Lösungsvorschlag: Raum vorher fest definieren. Auf der Seite der FHTW wäre das MAC Labor sicherlich sehr gut geeignet. Punkt 3: Videoübertragung/ Kameraausrichtung Aufgrund der geringen Übertragungsraten war das Videobild sehr unscharf. Solange die Kamera auf eine einzelne Person gerichtet war ist die Viedeoübertragung aus unserer Sicht zwar immer noch als verbesserungswürdig einzustufen, lässt aber eine Konferenzschaltung unter den gegebenen Bedingungen zu. Eine Ausrichtung der Kamera auf das Publikum macht derzeit jedoch wenig Sinn, da die Bildqualität dafür einfach nicht ausreicht. Unter anderem arbeitet hier auch die Davico-Software fehlerhaft, so werden z.B. Bewegungen teilweise nicht als solche erkannt, was dazu führt, dass Objektkonturen falsch berechnet und übertragen werden. Dies ist allerdings auch ein Problem der geringen Übertragungsgeschwindigkeit. An der Stelle können wir nichts unternehmen, solange wir mit Davico arbeiten. Die Kamera sollte nicht auf Muster (wie z.B. Wand- oder Deckenmuster) gerichtet sein, da sonst unerwünschte visuelle Effekte auftreten können. Die Kamera sollte nicht ruckartig bewegt werden um Bildverzerrungen zu vermeiden. Lösungsvorschlag : Die Kamera auf den Redner Ausrichten und diesen darauf hinweisen schnelle und abrupte Bewegungen zu vermeiden. Punkt 4 : Moderation Die Videokonferenz kann nicht wie eine gewöhnlichen Vorlesung ablaufen. Aufgrund der instabilen Verbindung ist es schwierig lange Reden vollständig zu verstehen. Lösungsvorschlag: Es sollte nach längeren Reden eine kurze Zusammenfassung geben. Ein weiterer Ansatz wäre das „teilen“ einer Applikation mit Gliederung und Stichpunkten des jeweiligen Themas. Erster Stand: Wir haben uns in der Zwischenzeit mit Daviko in Verbindung gesetzt um zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht eventuell einen Server für die Bündelung der Kommunikationskanäle einzusetzen. Laut Aussage von Herrn Palco ist dies möglich.. Genauere Ausführungen kann er jedoch erst ab dem 27.10.2003 machen, da sich das Unternehmen derzeit auf der Systems(Messe) präsentiert und Herr Palco nur per Handy erreichbar war. Er hat uns jedoch empfohlen bei allen Kommunikationsteilnehmern in der Daviko Software unter dem Punkt Connect "Send via TCP" anzuhaken und die Übertragungsraten Schritt für Schritt zu erhöhen. Wir würden dies gern ausprobieren, möchten jedoch die Konferenz erst separat, einmal Berlin --> Linz und dann Berlin --> Salzburg testen. Ob ein Test Linz --> Salzburg notwendig ist, müssen an dieser Stelle die Kollegen dort entscheiden. Kenji Kitamura Kirill Lepski Edward Datel Stefan Wacker ... comment
stefan.wacker.berlin,
Dienstag, 21. Oktober 2003, 19:58
Berlin --> Salzburg
Wir haben den Kollegen in Salzburg zu einem erneuten Test eingeladen. (In seinem Weblog)
Zitat: "Hallo, hier ist das Videokonferenzteam aus Berlin. Wir haben einen neuen Webblog "::Videokonferenz-FHTW" eröffnet und eine Einschätzung zur Konferenz am 13.10 reingestellt. Wir möchten gern die Verbindung Berlin --> Salzburg und Berlin --> Linz noch einmal separat testen. Die Übertragungskapazitäten Berlin --> Salzburg waren am 13.10 deutlich schlechter. Vielleicht können wir einen Termin für einen Test vereinbaren, an dem wir die Übertragung testen. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit die Übertragung mittels Dateitransfer oder ähnlichem zwischen den Standorten zu testen. Unser Terminvorschlag ist der am 23.20 ab 9:45." ... link ... comment |
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