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Montag, 8. November 2004
RFID
Eine Technologie, die der BürgerCard (eine wunderbare Arbeit zu diesem Thema findet sich auf Christian Pichlers Weblog /Transboundary Knowledge) nicht unbedingt ähnlich ist, aber Datenschutz betreffend auch viel diskutiert, ist RFID.
Radio Frequency Identification (RFID, engl. für Funkfrequenzidentifizierung) ist eine Methode, um Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt lesen und speichern zu können. Bei Wikipedia findet man eine sehr ausführliche Beschreibung der Technologie, Anwendungsbereiche und Geschichte von RFID (Defininition von RFID, Wikipedia).
Zukunftsträchtig und effizient, aber auch umstritten und viel diskutiert- Eigenschaften, welche die Technik der Radio Frequenz Identifikation zweifellos kennzeichnen. In den letzten Jahren hielt sie in vielen Branchen erfolgreich Einzug. Die Technologie wird verwendet in der Logistik, bei Paletten- und Behälterkennzeichnung, sowie bei der Personenidentifikation, zur Zugangskontrolle in Gebäuden und Schigebieten. Die nächste Aufgabe von RFID wird sein Diebstahl von Textilien bzw. Fälschung von Marken zu verhindern. Datenschützer befürchten, dass der Gläserne Konsument zum Gläsernen Menschen mutieren könnte. Der Verein für Internet-Benutzer Österreichs vibe.at beschäftigt sich mit diesen Befürchtungen und klärt auf seiner Homepage über RFID auf und in Konsumgütern auf (vibe.at)


Quellen:
www.uibk.ac.at/sci-
org/voeb/om/om80_kern.pdf (15.11.2004)
http://de.wikipedia.org/wiki/RFID (15.11.2004)
http://www.vibe.at/begriffe/rfid.html (15.11.2004)
http://www.rifid.de/ (15.11.2004)

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Krytographie als Lösung für den Datenschutz?
Blogger haben sich auf Collabor schon mit dem Thema Kryptographie beschäftigt und so will ich zwei Blogs weiterempfehlen, da ich meinerseits nicht mehr viel zufügen könnte:
INTERAKTIVE MEDIEN UND DEREN NUTZUNG
PARTYPAGE

Um jedoch auch einen weiteren Arbeitsauftrag gleich anzuschließen, könnte man hier die Steganographie diskutieren, die teilweise als Unterpunkt der Kryptographie eingeordnet wird, bei Wikipedia jedoch das Gegenteil vertreten wird, nämlich, das Steganographie ganz im Gegensatz zur Kryptographie, bei der eine Botschaft verschlüsselt wird, versucht eine Botschaft dadurch vor dem Zugang Unbefugter zu schützen, dass für den nicht eingeweihten Betrachter nicht erkennbar ist, dass eine versteckte Botschaft überhaupt vorhanden ist Als kurze geschichtliche Einleitung und Beispiele möchte ich den Link der FHT Esslingen empfehlen Geschichte und Beispiele.
Von den Nationalsozialisten entwickelt wurde der sogenannte Microdot, ein Stück Mikrofilm in der Größe eines I-Punktes, der in unverdächtigen Schreibmaschinenseiten als Satzzeichen oder oberhalb des Buchstabens "i" eingeklebt wurde. Solche Microdots konnten riesige Datenmengen einschließlich technischer Zeichnungen und Fotos enthalten.
Um Spionen das Übermitteln versteckter Informationen zu erschweren, reglementierten die Regierungen von Großbritannien und den USA im Zweiten Weltkrieg die internationalen Postsendungen. Verboten war das Verschicken von Schachaufgaben, Kreuzworträtseln, Zeitungsausschnitten, Strickmustern, Liebesbriefen und Kinderzeichnungen. Blumengrüße, Musikwünsche im Radio und Chiffreanzeigen waren suspekt und wurden eingeschränkt. Teilweise formulierten die Zensurbehörden der Regierungen sogar abgefangene Briefe um oder klebten die Briefmarken auf den Umschlägen an andere Positionen.

Drei Eigenschaften von steganographischen Verfahren werden deutlich:

-Es ist eine riesige Vielfalt solcher Verfahren denkbar.
-Selbst bei Verdacht auf eine versteckte Nachricht lassen sich unterschiedliche Botschaften herauslesen; z.B. könnte es sein, daß die Großbuchstaben LKWFISWUETGMK auf der Urlaubskarte einen chiffrierten Text ergeben, der noch vom Empfänger entschlüsselt werden muß. Außerdem denke man an die Fans, die die Tonbänder ihrer Rockidols rückwärts ablaufen lassen, weil dann eine Nachricht zu hören sein soll.
-Die Menge der versteckten Daten ist sehr viel kleiner als die Nachricht, in die sie verpackt werden.

Für einen längeren Auseinandersetzung bzw. für genauere Erklärungen sei der Link von Alexandra Weikert empfohlen sowie Wikipedia .

Quellen:
http://marit.koehntopp.de
http://www.fitug.de
http://rhlx01.rz.fht-esslingen.de/projects/
http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie

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