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Montag, 26. Januar 2004
Die Bevölkerung und die Station
Ob die MultimediaStation wieder ähnlichen Erfolg genießen wird, wie die ursprünglichen Telefonzellen ist ungewiss. Laut Telekom sollte die Station gerade bei dem Teil der Bevölkerung gut angenommen werden, der über keinen eigenen Internetanschluss verfügt. Dieser Teil jedoch ist nicht mehr allzu groß und dies könnte unter Umständen ein Problem werden. Telefonzellen waren auch nur modern und nützlich, als Handies noch kaum erschwinglich waren und somit die wenigsten rund um die Uhr erreichbar.
Doch die Strategie zielt darauf ab der Bevölkerung zu zeigen wie wichtig MultimediaStationen sind.
Anlässlich der Präsentation der moderneren Telefonzelle in Kremsmünster erklärte Mag. Josef Peter Preining, Regionalleiter Business Solutions von Telekom Austria „Als wichtigstes Kommunikationsmittel entspricht die Telefonzelle mit Breitband- Internet dem wachsenden Bedarf an Multimediadiensten- speziell im öffentlichen und lokalen Bereich. Den Erfolg der neuen MultimediaStation machen die bewusst lokalen Inhalte- bsw. Veranstaltungstipps aus, oder - wie am Beispiel Kremsmünster - die exakte Information über lokale Betriebe“ ist Preining weiter überzeugt.
„Mit den neuen MultimediaStations bieten wir all jenen, die noch keinen Internetzugang haben, eine einfache Möglichkeit, die Vorteile des Internets kennenzulernen“.
ACP- Geschäftsführer erläutert noch einen weiteren Unterschied zum „normalen Internet“:
„Die bewusste Reduktion auf Dienste, die im öffentlichen Raum rasch, das heißt, mit kurzer Verweildauer konsumiert werden, bietet klare Vorteile gegenüber Internet- Cafés. In Zukunft wird es gerade im ländlichen Bereich die Möglichkeit geben, öffentliche Einrichtungen zu betreiben“.
Klar ist, dass die Telekom auch auf die Zielgruppe setzt, die „im Moment “ keinen Internetzugang haben, wie man an den ersten Sätzen des Falters „Telekom Trends 2003“ lesen kann:
„Verreist, am Urlaubsort angekommen, aber bisher leider noch kein Zimmer reserviert. Bisher konnte man sich bei der Information Hoteladressen erfragen, oder auf gut Glück etwas suchen. Ab sofort wird die Telefonzelle zur ersten Adresse bei der Zimmersuche. Besser gesagt die multimediale Telefonzelle. Verfügbare Zimmer, Kategorien und Preise inklusive Anfahrtsplan verrät das Gerät ebenso, wie das nächstgelegene Restaurant. Wer die gute Ankunft auch gleich mitteilen möchte, hat die Möglichkeit, ein digitales Porträt mit Text an Verwandte und Freunde übersenden“
Ob und wie sich die Station durchsetzen wird, wird sich erst in nächster Zukunft zeigen, wenn alle 1300 Exemplare aufgestellt und in Betrieb sind.
Somit bleibt für die Telekom Austria nur zu hoffen, dass das Konzept, die Strategie und die Umsetzung der MultimediaStation Erfolg haben wird, da der Aufwand enorm war.

Quellen:
www.telekom.at/Content.Node2/
de/media/pa_1124a.php L I N K
Information von Fr. Mag Koscher

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