Semantisches Experiment

 

 

 

Erstheit:

 

Eine Person, die etwas fallen lässt ist auf einer rechteckigen Steinwand zu sehen. Das Bild Zeigt Vögel, die Sonne und weitere Personen, die knien. Man sieht Blumen blühen und Tiere wie Hasen Küken und einen Hahn.

 

 

 

Zweitheit:

 

Die gezeigte Person wird als Mann dargestellt. Er verteilt aus einem umgehängten Beutel Saatgut in die Ackerfurchen. Die Vögle fliegen in Richtung der Ackerfurchen um das angesäte Saatgut zu fressen. Die Sonne vermittelt dem Betrachter, dass Frühjahr ist und die ersten Blumen zu blühen beginnen. Das Saatgut wird ausgestreut und neue Pflanzen (zB kleine Bäume) werden gepflanzt. Die Tiere haben ihre Nachkommen bekommen.

 

 

 

Drittheit – Bedeutungen:

 

Die Ansicht des Bildes vermittelt, dass im Frühjahr alles wieder zum Leben erwacht. Blumen beginnen zu wachsen und blühen. Menschen bepflanzen Äcker und Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Botschafter des Frühlings ist die Sonne, welche die Erde erwärmt und Nahrung für die Pflanzen gibt.

 

Man kann die Person als Bauern ansehen, der nach dem Winter seine Felder bewirtschaftet und die Tiere wieder ins Freie lässt. Den Hahn hat er zur Zucht von Hennen, von denen er wiederum Eier bekommt und Essen. Ein Teil der gesäten Samen bekommen die Tiere, den Rest säht der Bauer auf das Feld um Getreide zu bekommen. Die herabstürzenden Vögel können es nicht erwarten sich von den angesäten Samen zu ernähren.

 

 

 

Erkenntnis

 

Der Mensch wird in der Abbildung zu groß dargestellt, da er nicht Mittelpunkt allen Schaffens ist. Die Sonne, die das Kernelement und Vermittler des Frühlings im Bild ist, erscheint im Bild weniger wichtig. Die kleineren Elemente auf der linken Seite werden länger betrachtet und können unterschiedlicher interpretiert werden als der große Mann, der Samen verstreut.