Aufgabe Exposé

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 18. März 2015, 16:42

Zu bearbeiten bis 24. März 2015

Geplante oder gelungene Online-Dienste

Eine Diskussion zur Frage der Planbarkeit erfolgreicher Onlinedienste.

Aufgabenbeschreibung

Erstellen Sie ein Exposé des zugeteilten Themas, bzw. der Untersuchung von Diensten. Ordnen Sie dabei die Gruppenmitglieder den Unterpunkten oder Aktivitäten zu.

Wie bereits erwähnt, erfolgt die projekthafte Bearbeitung von Diensten im Internet in Gruppen zu drei Personen und gliedert sich in folgende Abschnitte:

  1. Die Darstellung des/der augewälten Dienste(s),
  2. die Beschreibung einer realen oder fiktiven Aufgabenstellung,
  3. der Dokumentation der systematischen Erprobung und
  4. der systematische Bewertung nach gewichteten Merkmalen.

Die Grobgliederung muss dementsprechend auch gestaltet werden.

Ein besonderer Aspekt ist der systematischen Bewertung der untersuchten Dienste nach  Merkmalen gewidmet. Dazu existiert eine langjährig bewährte Methodik - die Nutzwertanalyse.

Die Attribute vorteilhaft- und nachteilig entbehren der Objektivierung 

Die Attribute "vorteilhaft" oder "nachteilig" bedürfen der Beifügung "in Bezug auf" bzw. "gegenüber". Vorteile ergeben Sich aus dem Vergleich zwischen Alternativen oder auf der Basis von formulierten Erwartungen (Kriterien). In etwa: als vorteilhaft ist einzustufen, dass der Dienst XYZ als Suchhilfe neben dem Erwarteten auch noch einen Thesaurus anbietet. Dieser Umstand führt u.U. zur Bewertung des Merkmals Suchhilfe in einem untersuchten Dienst mit der Ausprägung " sehr gut erfüllt". 

Exkurs: Nutzwertanalyse

Die Nutzwertanalyse ist ein Instrument, "zur Ableitung einer Optimalen Ordnung von Alternativen auf der Basis des Nutzenkonzepts" (Q1, S 45)

Bei der Nutzwertanalyse handelt es sich um eine Methode der Entscheidungsfindung, welche Handlungsaternativen bezüglich multidimensionaler Zielsysteme der Entscheidungsträger ordnet. Dabei werden die oftmals hierarchisch gegliederten Ziele (Kriterien) hinsichtlich ihres Nutzwertes gewichtet, und die (Handlungs)alternativen auf der Basis nominaler, ordinaler oder kardinaler Skalierungen bewertet. Das Ergebnis einer Nutzwertanalyse ist ein fiktiver, nicht-monetärer Nutzwert welcher den subjektiven Präferenzen des Entscheidungsträgers entsprechend, die untersuchten Alternativen einer Reihung unterwirft. Obwohl die Nutzerwertanalyse subjektive Präferenzmuster abbildet gilt sie als intersubjektiv nachpüfbar.

Skalentypen

  • Nominalskalen: Die Auspägungen sind lediglich Namen von Klassen, die keiner Zahl zugeordnet werden können. z.B. (un)befriedigend, (un)brauchbar, usw. Rechenoperationen sind mit diesen Attributen nicht möglich.
  • Ordinalskalen: Die Auspägungen untescheiden die Richtung von Nutzenunterschieden im Sinne von "besser" oder "schlechter". Diese können Zahlen zugeordnet werden.Ein typisches Beispiel für eine Ordinalskala sind Schulnoten. "4" ist besser als "5", "3" ist besser als "4", unsw. Über die Dieszanz zwischen Ausprägungen wird in Ordinalskalen jedoch nichts ausgesagt. D.h. die Note "1" ist nicht doppelt so gut wie "2", usw.

Die Nutzwetanalyse wird in abgewandelter, meist vereinfachter Form von Organisationen zur Bewertung von Konsumgütern angewendet, wie dies z.B. bei Konsument.at oder Stiftung Warentest der Fall ist.

Lehrbeispiele für die Nutzwertanalyse

Bewertung zweier Internet Service Provider unter Einsatz der Nutzwertanalyse, Quelle: Netconsult AG, Bern. (18.11.2014)

Bewertung von Standorten für die Eröffnung einer neuen Filiale, Quelle: Controlling-Portal, Brandenburg. (15.11.2014)

Dokumentieren Sie das Exposé in einem Themenblog (Gruppenblog) und verweisen Sie mittels Kommentars (Teaser) auf die Ausführungen.

Quellen:

  • Q1: Zangemeister Christof, Nutzwertanalyse in der Systemtechnik, 5. erweiterte Auflage, Winnemark 2014.

 

18 comments :: Kommentieren

Nutzwertanalyse für Punkt 4 der Aufgabe

irene.loeffler.uni-linz, 18. März 2015, 19:15

Mehr dazu --> Wikipedia

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Exposé IPTV und Streamingdienste

irene.loeffler.uni-linz, 18. März 2015, 19:36

Gruppenblog für Thema 3

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Gruppenblog zum Thema 1 (IP basiertes Chat, IP-Telefonie, Videotelefonie)

balazs.szaradics.uni-linz, 18. März 2015, 19:41

Link

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Blog

ludwig.spielauer.uni-linz, 18. März 2015, 19:44

Gruppenblog für Thema 8 - Sktechnotes: Visualisieren statt schreiben. Plattformen, Anleitungen, Anwendungen

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Gruppenblog Thema 7

jutta.mayr.uni-linz, 18. März 2015, 20:09

Hier findet Ihr den Blog zu Thema 7 (Analyse: Social Media Marketing - Kampagnen im Vergleich).

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Blog Digitales Kuratieren

verena petra.kopf.uni-linz, 20. März 2015, 11:07

Hier findet ihr den Blog zum Thema Digitales Kuratieren 

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Sie könnten auch auf weitere..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. März 2015, 16:05

bekannte Plattformen, wie Flipboad hinweisen, ohne diese in Ihre Analyse einbauen

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Exposé Gruppe 4 - Online-Zeitungen & Online Bücher

ines.schallauer.uni-linz, 22. März 2015, 12:16

Hier ist das ausgearbeitete Exposé zu finden: > Link zum Exposé

Hier ist der Gruppenblog von Krauk, Rechberger, Schallauer zu finden: > Link zum Gruppenblog

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Rückmeldung

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 22. März 2015, 19:13

Zu Onlinezeitungen

Differenzieren Sie in Punkt 3.1 Ihres Exposés das Auffinden bzw. Bewerten eines Artikels nach dem Thema. Z.B. Sport, Wirtschaft, Kultur, Regionales. Interessant ist vor allem, ob und wie sich in Bezug darauf Printmedien von Onlinemedien unterscheiden.

Zu Onlinebüchern

Sehen Sie einen Unterscheid zwischen Online- und eBooks? Gehen Sie ggfs. auch auf Dokumentformate für eBooks ein.

 

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Allgemeines Feedback bis dato

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 23. März 2015, 15:26

Aufgabenstellungen

Wählen und strukturieren Sie eine womöglich angemessene Aufgabenstellung, wie in Punkt geschilderten. Solche können vorzugsweise aus Ihrem Studien- oder Berufsalltag stammen. Wie z.B. gemeinsame Vorbereitung oder Bearbeitung eines Seminarthemas. Die Planung oder Durchführung einer Campagne. Die Organisation einer Exkursion.

Vermeiden Sie die Klassifizierung in Vor- und Nachteile

Wie bereits erwähnt, verlangt das Attribut "vor- oder nachteilhaft" einen Vergleich bzw. einen Bezug auf einen Standard oder eine Erwartung. Denken und bewerten Sie daher in Merkmalen (Eigenschaften) und deren Ausprägungen. Z.B.

  • Die Erwartungen an die Übersichtlichkeit der Benutzerschnittstelle wurden bei weitem übertroffen. Dies scheint darauf zurückzuführen sein, dass neue Metaphern der Mensch-Maschine-Interaktion (Gesten) eingesetz werden.
  • Die Kostenkontrolle bietet deutlich weniger Transparenz, als dies bei Konkurrenzprodukten der Fall ist.
  • Neue Algorithemen der Datenkompression bewirken eine deutliche Steigerung der Verständlichkeit von Sprache und der Musikqualität.

Partizipative Kriterien

Denken Sie daran, dass bei Diensten, welche nicht ausschließlich gruppenorientiert ausgerichtet sind, auch partizipative Merkmale  untersucht werden sollten. Dies trifft z. B. bei Streamingdiensten, Onlie-Zeitungen zu. Partizipative Merkmale zielen auf die (ggfs. auch spontane) Möglichkeit zur Beteiligung an der Bewertung, Gestaltung und Bearbeitung der Inhalte durch meist definierte Zielgruppen ab. Partizpation kann durch Einladung zur Beteilung oder durch Eigeninitiative eingeleitet werden.

 

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Expose zum Thema Digitale Verschlüsselung

anne sophie.primisser.uni-linz, 23. März 2015, 21:46

Dieser Link führt zum Blog mit dem Thema Digitale Verschlüsselung.

Das Exposé ist hier zu finden.

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Wünschenswert wäre noch:

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. März 2015, 14:19

  1. Zu allererst ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Kryptographie und die vereinfachte Darstellung der bei digitalen Verschlüsselung gebräuchlicher Systeme. (symetrisch und asymmetrisch bzw. public key).
  2. Dann noch ein Überblick über die verschiedenen Anwendungsgebiete (SSL, digitale Signatur, Server-Zertifikate,..)
  3. Bevor Sie dann in das gewählte Anwendungsgebiet einsteigen, eine Abgrenzung zur Steganographie.

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Thema 7 - Analyse: Social Media Marketing - Kampagnen im Vergleich

tobias thomas.hoegg.uni-linz, 23. März 2015, 22:30

hier geht es zum Exposé

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Derzeit keine zusätzlichen Fragen,..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. März 2015, 14:22

... freue mich auf die Präsentation des Exposés.

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Expose - Wearables

kerstin.wasmeyer.uni-linz, 24. März 2015, 22:55

Hier findet ihr unser Expose zum Thema Wearables - wie wir das Thema aufbauen und welchen Inhalten wir uns genauer widmen wollen!

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Eigentlich..

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. März 2015, 14:01

.. wurde ein Hinweis auf das Exposé der Gruppe "Sketchnotes" an dieser Stelle erwartet.

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Rückmeldung zum Exposé

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 25. März 2015, 14:07

Ein Exposé ist eine vorausschauende Inhaltsangabe und kein fertiges Werk. Für ersteres ist ein Egebnis bei weitem noch zu früh.

Sketchnotes werden im Kontext der Semiotik als Zeichensprache und nicht als Zeichnung im Sinne von Grafik oder gar künstlerisches Werk verstanden. Sketchnotes sind ein Ausdruckmittel, wie Texte auch. So gesehen werden weitere Aspekte zum vorgelegten Expoé vermisst:

  • Was kennzeichnet eine Sketchnote?
  • Wodurch grenzen sich diese von Zeichnungen ab.
  • Wozu werden Sketchnotes eingesetz? (Anwendungsbeispiele)
  • Wie kommt man zu Sketchnotes (selber verfassen, aus Vorlagen generieren, ..)
    • Onlinetraining zum selber Verfassen
    • Onlinequellenapplikationen
    • Onlinequellen für Elemente

Zum Führen Ihres Lernblogs:

Beachten Sie den Punkt "Text einsetzen und Stil anpassen".

 

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Überarbeitetes Expose ist jetzt online

ludwig.spielauer.uni-linz, 21. April 2015, 18:20

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