Für den Bereich Social Web wäre es spannend die Auswirkungen des Webs auf die Menschen (weiblich und männlich) zu diskutieren bzw. darzustellen. Zudem auch interessant die geschlechterspezifische Nutzung der unterschiedlichen Social Web Komponenten (Web 2.0).
Wurde die Kommunikation mit den Mitmenschen dadurch wirklich beeinflusst? Gibt es die Internetsucht? Isolieren sich Menschen aufgrund ihrer sozialen Kontakte?
Ein anderer Ansatz wäre die Frage - welche Auswirkungen hat das Web für empirische Erhebungen bzw. welche Erhebungsformen wurde dadurch entwickelt (Online Umfragen etc.) und wie werden diese akzeptiert - bzw. wird die Erhebung dann noch als wissenschaftlich erachtet?
ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) ist ein multilateraler Vertrag zwischen 35 Staaten der den Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie unterstützen soll. Acta soll geistiges Eigentum und Online-Inhalte besser schützen. Lt. Europäischer Kommission verliert die EU jährlich ca. 8 Milliarden Euro durch Produktpiraterie (Q14).
ACTA einfach erklärt (by explainity) (Q15)
Eine sehr starke Organisation gegen ACTA in Österreich ist die Initiative für Netzfreiheit. Eine Homepage als Informationsplattform für Zivilgesellschaft und Politik mit dem Namen "Stopp ACTA" wurde von der Organisation ins Leben gerufen (Q16). Auf der Homepage wird unter anderem dazu aufgerufen zu demonstrieren (zB.: in Linz, Wien und Graz), Politiker direkt anzuschreiben bzw. eine weltweite Petition zu unterzeichnen (Q17).
Acta wurde schließlich im Juli 2012 vom EU Parlament abgelehnt, wodurch es in der EU nicht rechtskräftig werden kann. Zum ersten Mal hat das Parlament von seinem im Lissabon-Vertrag verankerten Recht Gebrauch gemacht und ein internationales Handelsabkommen abgelehnt. 478 Parlamentarier stimmten gegen ACTA, 39 dafür. 165 Abgeordnete enthielten sich der Stimme (Q19).
ACTA ist für mich ein wohl einzigartiges Beispiel wie stark die Gesellschaft ist. Obwohl ich mich nie direkt mit dem Thema ACTA beschäftigt habe wurde ich durch Zeitungsartikel, Demonstrationen und auch im Web so oft darauf hingewiesen oder darauf aufmerksam gemacht, dass man sich schließlich damit auseinander setzen musste. Ein wohlverdienter Sieg auf seiten der Demonstranten.
Amazon, ebay, Google, Facebook - dies sind nur ein paar Beispiele erfolgreicher Internetgiganten, die sich von der Konkurrenz abheben konnten. Hinter diesen Erfolgen stehen aber auch spezielle internetbasierte Geschäftsmodelle.
Folgende grobe Einteilung von Ertragsmodellen im Netz gab mir eine gute Übersicht bei meiner Recherche (Q6):
Im Weiteren werde ich auf das Maklermodell näher eingehen und hier im speziellen auf das Marktplatzmodell (elektronische Marktplätze).
Anhand von ebay werde ich Funktionen und Wirkungen des Modells näher ausführen.
Das Marktplatzmodell ermöglicht das Zusammentreffen vieler Interessenten und Anbieter zum Zweck des Vertriebs bestimmter Waren und Dienstleistungen. Der Betreiber dieses Marktplatzes stellt seine Online-Plattform zur Verfügung und erwirtschaftet seine eigenen Erträge durch Gebühren. Dieses Modell kann sowohl im B2B, B2C oder C2C Bereich stattfinden (Q6).
Ebay bietet einen solchen elektronischen Marktplatz an:
Marktplatz auf ebay (Q7)
Kurzum - das Konzept ebay: Im Zuge von Auktionen können angemeldete Mitglieder kostenlos für einen gewünschten Artikel im Zuge einer Auktion bieten und diesen sofort erwerben. Verkäufer müssen für das Anbieten eines Artikels eine Angebotsgebühr sowie bei einem verkauften Artikel auch eine Verkaufsprovision an ebay bezahlen (Q8).
Dieses Konzept führt dazu, dass derzeit alleine am deutschen ebay-Marktplatz durchschnittlich mehr als 50 Mio. Artikel in über 50.000 Kategorien angeboten werden (Q9). Zudem erreichte ebay weltweit 2011 einen Umsatz von 3,38 Milliarden US-Dollar (Steigerung zum Vorjahr +35%) und einen Nettogewinn von 1,98 Milliarden US-Dollar (Steigerung zum Vorjahr 254%) (Q10)!
Der Nischenmarkt beinhaltet ein Angebot bestimmter Waren oder Dienstleistungen für die nur eine relativ geringe Nachfrage besteht (Q11).
Wie bereits im Propädeutikum angesprochen findet sich im Zusammenhang mit den Nischenmärkten häufig der Begriff des Long Tail basierend auf der Definition von Chris Anderson "The Long Tail - Nischenprodukte statt Massenmarkt":
Identifying the long tail - Chris Anderson (Q12)
Ebay deckt mit seinen über 50 Mio. Artikel eine Menge des Long Tail ab (Q13). Ermöglicht wird dies durch die Vielzahl an potentiellen Kunden aufgrund der ebenso hohen Zahl an registrierten Nutzern und Besuchern des Marktplatzes.
Ebay selbst definiert sich als Anbieter für selten gewordene Objekte.
Auszug des Statements auf der Homepage von ebay (Q7):
Der Marktplatz von Ebay ist eine der beliebtesten Seiten im Internet, wenn es um das Verkaufen und Kaufen von Produkten geht. Hier finden Sie tolle Angebote aus Österreich und der ganzen Welt. Ob Möbel, Handys, Kinderspielzeug, Autos, Bücher, Filme, CD's und sogar Antiquitäten finden Sie zu günstigen Preisen rund um die Uhr bei eBay. Selbst selten gewordene Objekte, die Sie normalerweise in keinem Geschäft mehr zu kaufen kriegen, werden auf dem Marktplatz angeboten. Auch wenn Sie etwas verkaufen wollen, ist dafür der Marktplatz von eBay die ideale Plattform. Weltweit und rund um die Uhr - der Marktplatz von eBay macht's möglich!
Die Einbettung des Twitter-Widget wurde bereits im Propädeutikum kurz erklärt und im Blog durchgeführt. Anbei noch meine Erfahrungen bzw. Erklärungen zur Einbettung.
Voraussetzung für die Einbettung des Twitter-Widgets ist die Anmeldung bei Twitter. Unter den Einstellungen von Twitter gibt es die Option "Widget".
Danach bekommt man die Auswahl zur Erstellung eines Widgets für:
Bei der Konfiguration des Widgets kann die Höhe des Widgets angegeben werden. Wie in der Lehrveranstaltung bereits angemerkt, wurden die Einstellungen für die Darstellung des Widgets im Gegensatz zum Vorjahr seitens Twitter weiter eingeschränkt.
Anbei ein Ausschnitt des zu konfigurierenden Widgets auf Twitter:
Konfiguriere ein Such-Widget (Q5)
Wenn das Widget fertig konfiguriert ist kann es mittels Kopie des html-Codes auf einer beliebigen Homepage bzw. in unseren Blog eingebaut werden.
Wie es dann aussieht seht ihr rechts in der Navigation.
Kunst - was bedeutet Kunst für mich? Eigentlich eine sehr schwierige Frage, da ich mich bisher noch nicht viel mit Kunst auseinander gesetzt habe. Kunst besteht für mich hauptsächlich aus Bildern, Gebäudestilen und Statuen - aus Epochen.
Im Zusammenhang mit dem Internet bzw. Web entdecke ich aber auch andere Seiten der Kunst.
Ein Beispiel, dass die Gestaltung des Webs in der Vergangenheit bis jetzt besonders geprägt hat ist die Verwendung des Smiley. Was ursprünglich durch den Angestellten einer Versicherungsbranche 1963 zur Verbesserung des Arbeitsklimas sorgte hat wenig später das Internet erobert (Q1). Bereits 1982 wurde der erste Smiley im ASCII-Code von Informatikern in Pittsburgh verfasst (Q2). Vor allem in sozialen Netzwerken werden wir auch heutzutage noch mit Smileys konfrontiert - in den unterschiedlichsten Ausprägungen, um hier nur einige zu zeigen - :) / ;-) / :P
Visionen für die zukünftige Verwendung des Webs und deren Gestaltung erhalten wir zB.: in zahlreichen Filmen. Hierbei stoßen wir meist auf Projektionen der Bildschirmoberfläche oder Projektionen eines Menschen als Pendant zur Videotelefonie.
Anbei zwei Videos wie der Computergigant Microsoft sich die Technologien der Zukunft vorstellt - das Web ist hierbei in allen Bereichen unseres Lebens integriert.
Productivity Future Vision (2011) (Q3)
Microsoft Generation Next in 2019 (Q4)
Spannend für mich ob sich diese Visionen verwirklichen lassen. Die Beispiele lassen aber für mich erkennen, dass Kunst auch weiterhin Wegweiser für die zukünftigen Entwicklung sein wird.
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