Montag, 30. Dezember 2013
Gesellschaft und Web (Aufgabe 7)
Immer mehr wird klar, dass das Verhalten der Gesellschaft und Trends, beziehungsweise Mainstream in der Gesellschaft, mehr Einfluss auf Veränderungen oder Phänomene im Web ausüben, als es die Entwicklung der Technik vermag.

Aus meiner Sicht ist es teilweise logisch, dass es zu solchen Auswirkungen kommt. Denn wenn etwas gut für die Gesellschaft ankommt, dann wird es meistens auch in der Zukunft wichtiger werden, weshalb sich der Trend in diese Richtung bewegt.

Am Beispiel von Smartphones möchte ich zeigen, wie ich das meine. Diese sind zwar durch die Entwicklung der Technik entstanden, doch würden sie nicht so extrem von der Gesellschaft benutzt werden, würde sich das Web durch die ständige Optimierung der Webseiten für mobile Geräte, auch weit nicht so stark verändern. Veränderungen in der Technik werden also auch immer von Veränderungen in der Gesellschaft angetrieben, aber auch von der anderen Sichtweise kann dieser Trend nachvollzogen werden. (Q1)


Imagequelle: http://www.melosinstitute.org/Resources/Pictures/affordable-web-meeting.jpg



In diesem Vortrag von Herrn Dr. Jan-Henrik Schmidt wird mit gutem Beispielen auf das Thema Internet und Gesellschaft eingegangen. Ich kann dieses Video nur empfehlen, weil es wirklich interessant und sehenswert ist, und das Thema auch aus anderen Sichtweisen durchleuchtet wird. Vor allem wie sich das Verständnis der Gesellschaft gegenüber des Webs in der letzten Zeit an Beispielen von Youtube, Facebook & Co. verändert hat.

Quellen:
Q1: http://edublog-phr.kaywa.ch/files/web20-a.pdf



Datenschutz bei Facebook (Aufgabe 6)


Vor ein paar Semestern war Max Schrems an der JKU und machte einen relativ interessanten und guten Beitrag über den Datenschutz bei Facebook. Ich habe mir den Vortrag damals angesehen und es waren echt sehr viel wissenswertes und teilweise auch schockierendes dabei. Das Video oben zeigt genau diesen Vortrag, ich kann jeden nur empfehlen es sich anzusehen.

Facebook und Datenschutz werden immer wieder in einem Satz erwähnt. Das liegt wohl auch daran, weil Facebook einfach so immens viele Daten sammelt. Doch dafür, dass sie so viele Daten bekommen, sorgen wir selbst.

Interessant finde ich, dass Facebook in Bezug auf Datenschutz rechtlich viele Gesetze bricht, doch es scheinbar niemanden stört beziehungsweise viel zu wenig dagegen unternommen wird.

Max Schrems legte mit seinem Europe-vs-Facebook-Projekt vieles offen, darunter auch, dass Facebook etwa 60 illegale Datenkategorien speichert. Geändert aber hat sich seit dem nichts, Facebook macht es genau so weiter wie bisher.

Doch man kann es den großen Datenkraken-Konzernen nicht verüblichen, immerhin geht es dabei um deren Geschäft, die meisten würden es wohl so machen, wenn sie in dieser Position wären. Schuld an dem Ganzen sind meiner Meinung nach viel mehr die Staatlichen Institutionen die in diesem Bereich teilweise völlig versagen. Es müsste von deren Seite viel mehr Druck kommen um das Ganze besser kontrollieren zu können. Doch sogar eher das Gegenteil ist der Fall, wenn man sich die Spionageaffären in letzter Zeit so ansieht.

(Q1, Q2)

Facebook und NSA



Auch das ist ein interessantes Thema und es zeigt einfach, wie wichtig Datenschutz eigentlich wäre, und aber auch, wie wenig ernst er von den meisten genommen wird. NSA & Co. stecken wenn man den neuesten Berichten glauben schenkt, wohl überall mit drin. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Daten von uns früher oder später auch in falsche Hände geraten werden. Dagegen tun kann man selbst eher wenig, außer so wenig Informationen wie nur möglich von sich preis zu geben, doch sollte das die Zukunft sein?


Imagequelle: http://www.csu-landtag.de/image/news/244.jpg

(Q1, Q2)

Quellen:
Q1: http://www.europe-v-facebook.org/DE/de.html
Q2: http://de.wikipedia.org/wiki/Datenschutz



Webdesign Trends der Gegenwart (Aufgabe 5)
Da ich mich mittlerweile seit etwa 10 Jahren mit dem Web beschäftige, und seit 5 Jahren sehr intensiv damit arbeite, sind mir natürlich einige Veränderungen im Bezug auf Webdesign Trends aufgefallen. Waren es früher einfache statische Webseiten in Frames- und Tabellenlook mit einfachsten Grafiken, sind es heute hochkomplexe responsive Webseiten designt von professionellen Agenturen. (Q3)

Anhand von Apple möchte ich nun die Veränderung grafisch darstellen.
(Q1)

(Q1)

(Q1)

Apple Webseite aktuell: http://www.apple.com/

Wie man sieht, hat sich das Design mit der Zeit sehr stark verändert. Da die Vergangenheit der Trends im Web-Sektor aber eher weniger relevant ist, werde ich mich jetzt aktuelleren Themen witmen - nämlich den aktuellen Design Trends.

Webdesign Trends 2013

Hier werde ich nun auf kleine Dinge eingehen, welche momentan sehr stark auffallen.

Zum einen sind es die riesigen bildschirmfüllenden Header. Früher hatten Webseiten wenn überhaupt ein kleines Logo auf der Startseite, heute sieht man immer öfter einen gigantischen Header auf den ersten Blick. (Q2)


Doch auch die Hintergrundbilder wurden immer größer. Früher wurden, auch aufgrund der sehr schlechten Datenverbindungen, nur kleine Strukturen als Hintergrund verwendet. Heute sieht man riesige Hintergrundbilder. (Q2)


Ein weiterer Trend des Jahres 2013 nennt sich Vertical Parallax Scrolling. Unter Parallax Scrolling versteht man einen visuellen Effekt, der durch zwei oder mehrere übereinanderliegende Ebenen, die beim Scrollen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt werden, erzeugt wird. (Q2)


Weitere Trends können auf folgenden Webseiten gefunden werden:
Q1: http://webhostinggeeks.com/blog/web-design-evolution/
Q2: http://www.studiosdigital.at/blog/5-webdesign-trends-fuer-2013
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Webdesign



Shareconomy - Share your dreams (Aufgabe 4)

Imagequelle: http://www.newsaktuell.de/blog/2013/03/11/was-man-auf-der-cebit-uber-enterprise-2-0-lernen-kann/

Shareconomy oder auch bekannt unter Share Economy besagt grundlegend, dass sich der Wohlstand für alle erhöht, je mehr unter allen Marktteilnehmern geteilt wird. Der Begriff wurde von Harvard-Ökonom Martin Weitzman geprägt und rückt in letzter Zeit immer mehr in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft. (Q1)



Teilen, Tauschen und Verleihen statt Kaufen wird immer moderner. Nicht umsonst war Shareconomy eines der Hauptthemen auf der Cebit 2013, wer das Video oben gesehen hat, weiß worum es geht. Doch bejubelt und gelobt wird das Thema ohnehin massenhaft, doch um was handelt es sich jetzt genauer? (Q3)

Bedeutung im Web

Shareconomy in Bezug auf das Web bedeutet hauptsächlich, dass Inhalte und Wissen nicht mehr nur durch die "Nutzer" konsumiert werden, sondern "Nutzer" auch zu "Anbietern" werden. Das kann nun auf verschiedenste Art und Weise funktionieren, zum Beispiel das ein Nutzer A einem Nutzer B eine Email mit einem Link zu einem Produkt sendet, das wird auch als one-to-one Sharing bezeichnet. Ein one-to-many Prozess ist zum Beispiel, wenn jemand diesen Link auf Facebook teilen würde und allen seinen Freunden mitteilt. Share Economy gilt mittlerweile als elementarer Bestandteil des Web 2.0. (Q1, Q2)

Bedeutung in der Wirtschaft

In der Wirtschaft hat Shareconomy eine etwas andere Bedeutung als im Web, auch wenn es vom Grundprinzip relativ ähnlich ist. Gebrauchsgüter werden nicht mehr nur von einzelnen Personen gekauft, sondern gemeinsam benutzt und vermietet. Dies gibt es in vielen kleinen Teilen, wie etwa Musikportale, Miet- und Tauschbörsen, Carsharing, Gardensharing (in Form von Landsharing) und vieles mehr, die Grenzen hier sind quasi nicht vorhanden. Dieses gemeinsame Nutzen, Tauschen und Verleihen hat seit 2005 stark zugenommen.
Die Vorteile hier sind klar erkenntlich, für Privatpersonen etwa das Kosten aufgeteilt werden können. Beispielsweise brauchen drei Personen ein Auto nur jeweils ein paar Tage im Jahr, macht es keinen Sinn, dass sich jeder ein einzelnes kauft. Hier herrscht die Devise, Teilen & Gewinnen. (Q1, Q4)



Quellen:
Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/Share_Economy
Q2: http://crowdcommunity.de/shareconomy/
Q3: http://www.cebit.de/de/ueber-die-messe/news-trends/rueckblick-cebit-2013/leitthema-shareconomy
Q4: http://www.xpolitics.de/2013/04/08/teilen-und-shareconomy-als-geschaftsmodell/



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