Sonntag, 16. Oktober 2011
Abschlussstatement

Das Propädeutikum war ein guter Einstieg in das Studium, da man dadurch einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Bereiche des Studiums bekommen konnte. Die Dauer von 2 1/2 Tagen (leider konnte ich am Seminar mit Ted Nelson nicht teilnehmen) und den Umfang der diskutierten Themen empfand ich, für eine auf das Studium vorbereitende Lehrveranstaltung angemessen, da in den Grundlagenfächern ohnehin auf die Themen detailierter eingangen wird.

Keine Themen wurde nach meinem Empfinden zu viel / zu wenig behandelt und es entstanden stets interessante Diskussionen. Da ich in Hagenberg mein Bachelorstudium absolviert habe, befassen sich meine Beiträge großteils mit technischen Aspekten des Webs.

Die Gestaltung des Blogs wurde ausschließlich durch Änderungen am CSS und HTML des Standard-Layouts vorgenommen.

Durch das Propädeutikum wurde mein Interesse an die rechtlichen Grundlagen verstärkt. Weitere Punkte, mit denen ich mich, abgesehen von meinem Studiumzweig, näher beschäftigen möchte sind der Datenschutz und die technische Umsetzung.

 

Meine Beiträge

Dennis Ritchie

HTML Basics

IPv4 Adressen

TCP - Transmission Control Protocol

Daten Daten Daten

Einstiegsbeitrag

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Dennis Ritchie

Eine Woche nach Steve Jobs ist auch Dennis Ritchie am 12. Oktober 2011 gestorben. Beide waren bedeutende Persönlichkeiten der iT Welt.

Ritchie entwickelte die Programmiersprache "C" und schrieb gemeinsam mit Ken Thompson die erste Version von Unix in dieser Programmiersprache. Auf Unix basieren unter anderem Apples Betriebssysteme Mac OS und iOS.

Auch im Web ist "C" von großer Bedeutung, da die Browser in dieser Sprache geschrieben sind.

 

Dennis Ritchie

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HTML Basics

HTML  ist die Kurzschreibweise für Hypertext Markup Language.

Markup Language, da HTML folgende Eigenschaften aufweist:
Textpassagen werden durch spezielle Zeichenfolgen (HTML-Elemente, "Tags) ausgezeichnet,
es gibt eine logische Strukturierung und
eine Beschreibung der Darstellung

HTML "Tags"
werden durch <> ausgezeichnet und sind meist zweigeteilt (XHTML erlaubt keine Standalone-Tags). Der ausleitende Tag wird durch einen Slash gekennzeichnet -> <h1>Eine Überschrift</h1>
weiters sind sie "case-insensitive" -> <h1> = <H1>
und können auch verschachtelt werden -> <h1><em>Eine "emphasized" Überschrift</em></h1>

Einleitende Tags oder Standalone-Tags können durch Attribute ergänzt werden.
<h1 align="center">Eine zentrierte Überschrift</h1>

HTML Entities
HTML Meta Zeichen müssen speziell codiert werden. zB:
<   >  &lt;     &gt;
&        &amp;

Aufgrund international verschiedener Zeichensätze müssen auch Umlaute und "ß" ersetzt werden.
ä -> &auml;     Ä -> &Auml;
ö -> &ouml;     Ö -> &Ouml;
ü -> &uuml;     Ü -> &Uuml;
ß -> &szlig;

Wichtige Tags
Überschriften   <h1></h1> bis <h6></h6>
Absätze           <p></p>
Zeilenumbruch <br />
Links               <a href="Verweisziel">Verweistext</a>
Bilder              <img src="Grafik-URL" alt="Alterativtext">
Tabellen          <table>                 // Tabelle
                           <tr>                 // Zeile einer Tabelle
                              <th></th>    // Tabellenheader
                           </tr>               // Ende einer Zeile
                           <tr>
                              <td></td>    // Tabelleninhalt
                           </tr>
                      </table>
Listen             <ol>                // geordnete Liste
                        <li></li>       // Listenitem
                     </ol>
                     <ul>                // ungeordnete Liste
                        <li></li>       // Listenitem
                     </ul> 

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Samstag, 15. Oktober 2011
IPv4 Adressen

Heutzutage werden noch zum größten Teil IPv4-Adressen verwendet. Diese Adressen bestehen aus 4 Byte bzw. 4 x 8 Bit =>32 Bits. Mit jedem Byte können 256 Adressen(0 - 255) durchgezählt werden.

 

Der ermöglichte Adressraum reicht also

von 00000000.00000000.00000000.00000000 -> 0.0.0.0

bis  11111111.11111111.11111111.11111111 -> 255.255.255.255 (255 = 1x2^7 + 1x2^6 + 1x2^5 +1x2^4 +1x2^3 +1x2^2 +1x2^1 +1x2^0)

Somit können insgesamt 2^32 (4,294,967,296) Adressen angesprochen werden.

 

Früher wurden Netzwerke in 3 Klassen eingeteilt. Jedes Byte wurde als Netzwerk- oder Hostteil eingestuft und je nachdem wieviele Bytes dem Netzwerkteil zugeordnet wurden, wurde zwischen Class A, B, C Netzwerken unterschieden. Durch den heutigen zu hohen Bedarf an IP Adressen verläuft die Grenze zwischen Netzwerk- und Hostteil nicht mehr ausschließlich an den Byte-Grenzen.

 

Stattdessen ist es zB auch möglich ein /10 Netzwerk (Grenze verläuft bei 10 Bit) zu definieren. Hierbei wird die Grenze durch eine Subnetzmaske, welche gleich wie IPv4 aus 32 Bit besteht, festgelegt.

Für ein /10 Netzwerk sieht die Subnetzmaske wiefolgt aus:

in Bit:     11111111 11000000 00000000 00000000

dezimal: 255.192.0.0

mögliche Hosts: 4.194.302 (2^22 - 2)

 

Da auch dieser Adressraum bald zu gering sein wird, wurde eine neue Version mit größerem Adressraum entwickelt -> IPv6

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Dienstag, 4. Oktober 2011
TCP -Transmission Control Protocol

Zum Verständnis des TCPs folgt erstmal ein kurzer Überblick über das TCP/IP-Modell, da dieses im privaten und kommerziellen Bereich hauptsächlich genutzt wird.

Das TCP/IP-Modell sieht (im Gegensatz zum OSI-Modell, welches aus 7 Schichten besteht) 4 Schichten vor. Die erste Schicht umfasst den Application Layer (OSI 5-7). Die weiteren 3 Schichten sind: Transport Layer (OSI 4), Internet Layer (OSI 3), Netzzugangsschicht (OSI 1-2).

 

Der Transport Layer kennt zwei Protokolle. Das Transmission Control Protocol (TCP) und das User Datagram Protocol (UDP).

Im Gegensatz zu UDP ist TCP ist ein verbindungsorientiertes und zuverlässiges Protokoll. Seine Aufgabe ist es, den Datenstrom fehlerfrei vom Sender zum Empfänger zu übertragen. Hierbei muss es auch Fehler aus dem darunterliegenden Internet Layer erkennen und korrigieren und ist weiters für die Regulierung des Datenstroms verantwortlich.

 

TCP teilt den Datenstrom in mehrere Segmente/Pakete auf und fügt jedem einen Header hinzu. Der Header enthält Daten wie den Sender-Port und den Empfänger-Port, die Sequenz-Nummer, die Prüfsumme, die Quittierungsnummer.

Die Segmente werden anschließend dem Internet Layer übergeben und von der Netzzugangsschicht übertragen.

Für jedes Paket wird vom Empfänger eine "Empfangsbestätigung" gesendet um sicherzustellen, dass alle Daten erfolgreich übertragen wurden.

Anschließend werden die Segemente wieder in die richtige Reihenfolge gebracht und zusammengesetzt

 

Weitere Informationen sind unter http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0812271.htm zu finden.

 

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Montag, 3. Oktober 2011
Daten Daten Daten

Mit Sicherheit ist ein freier Zugang zu Daten sehr wichtig. Dabei sollte jedoch genau darauf geachtet werden welche Daten für die Welt öffentlich gemacht werden. Meiner Meinung nach sollte jeder das Recht haben, selbst darüber zu bestimmen, was er wo und wie von sich preisgeben will.

Heutzutage machen sich die wenigsten wirklich darüber Gedanken, welche Informationen über sie im Internet zu finden sind. Sie speichern bei verschiedenen Plattformen ihre Daten (u.a. auch Kontodaten etc.) ohne zu wissen wie sicher diese dort sind. Wie die Hackergruppe "Anonymous" zurzeit klar verdeutlicht, sind die Daten auf den wenigsten Plattformen ausreichend geschützt.

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Sonntag, 2. Oktober 2011
Meine Erwartungen an das Studium Webwissenschaften

In meinem Bachelorstudium "Medientechnik und -design" an der FH Hagenberg wurde mir bereits ein Basiswissen über die verschiedenen Medien vermittelt. Vom Studium Webwissenschaften erwarte ich mir nun, mein Wissen im Bereich des Mediums "Internet" vertiefen zu können.

Besonderes Interesse liegt bei mir hierbei im Bereich des Webdesigns. Weiters will ich auch meine Kenntnisse im Bereich der technischen Umsetzung erweitern und mir die rechtlichen und wirtschaftlichen Web-Grundlagen aneignen.

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