Samstag, 15. Oktober 2011
IPv4 Adressen

Heutzutage werden noch zum größten Teil IPv4-Adressen verwendet. Diese Adressen bestehen aus 4 Byte bzw. 4 x 8 Bit =>32 Bits. Mit jedem Byte können 256 Adressen(0 - 255) durchgezählt werden.

 

Der ermöglichte Adressraum reicht also

von 00000000.00000000.00000000.00000000 -> 0.0.0.0

bis  11111111.11111111.11111111.11111111 -> 255.255.255.255 (255 = 1x2^7 + 1x2^6 + 1x2^5 +1x2^4 +1x2^3 +1x2^2 +1x2^1 +1x2^0)

Somit können insgesamt 2^32 (4,294,967,296) Adressen angesprochen werden.

 

Früher wurden Netzwerke in 3 Klassen eingeteilt. Jedes Byte wurde als Netzwerk- oder Hostteil eingestuft und je nachdem wieviele Bytes dem Netzwerkteil zugeordnet wurden, wurde zwischen Class A, B, C Netzwerken unterschieden. Durch den heutigen zu hohen Bedarf an IP Adressen verläuft die Grenze zwischen Netzwerk- und Hostteil nicht mehr ausschließlich an den Byte-Grenzen.

 

Stattdessen ist es zB auch möglich ein /10 Netzwerk (Grenze verläuft bei 10 Bit) zu definieren. Hierbei wird die Grenze durch eine Subnetzmaske, welche gleich wie IPv4 aus 32 Bit besteht, festgelegt.

Für ein /10 Netzwerk sieht die Subnetzmaske wiefolgt aus:

in Bit:     11111111 11000000 00000000 00000000

dezimal: 255.192.0.0

mögliche Hosts: 4.194.302 (2^22 - 2)

 

Da auch dieser Adressraum bald zu gering sein wird, wurde eine neue Version mit größerem Adressraum entwickelt -> IPv6

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