Ich habe den Twitter Feed für #webwi in der linken Spalte eingebaut.
Wie? Ganz einfach:
Unter https://twitter.com/settings/widgets kann man ein "neues Widget" erstellen. Man muss sich nur auf einen Hashtag festlegen ? in diesem Fall #webwi. Danach copiert man den Text unter der Vorschau des Widgets und fügt in ihn den HTML-Code des Lernblogs ein.
__LAYOUT______
Ausserdem habe ich das Layout "Red Square" importiert.
Darin habe ich leichte Anpassungen im CSS-File vorgenommen. Ich habe die linke Spalte verbreitert, die Farben geändert, habe die Headlines der linken Spalte zentriert und habe die Größe des Textes angepasst.
Ich persönlich finde die vorhandenen Layouts von Collabor schrecklich und veraltet. Ich hätte mir auch sehr gewünscht, ein responsive Layout zu haben. Leider reichen für solche Änderungen meine HTML-Kentnisse nicht aus. Daher würde ich mir wünschen, dass Collabor etwas zeitgemäße Layouts anbietet.
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Schwierig wird das, wenn man nicht in diesen Kreisen verkehrt und trotzdem dabei sein will. Facebook und Google filtert die Suchergebnisse so sehr, dass man es als ?Einzelkämpfer? direkt etwas schwer haben kann. Ausserdem gibt es auch immer noch die sogenannten Couch-Aktivisten, die sich lieber von zu Hause aus beteiligen als direkt auf die Strasse zu gehen. Macht das Sinn? Das ist auch wieder nur so ein ?Vorteil? der Anonymität im Web. In geschriebener Form ? als Kommentar auf Facebook zum Beispiel ? kann man seine Meinung schnell mal kundtun. Diese aber von Angesicht zu Angesicht, völlig analog und völlig publik, zu äussern ist schon wieder eine ganz andere Herausforderung. Weiters ist es auch fraglich, ob es eine gute Idee ist, sich seine Meinung zu verschiedenen Parteien nur über Social Media Plattformen zu bilden. Schließlich können Parteien mit Halb-Wahrheiten um sich schleudern, gefolgt von hunderten von likes von Leuten, die Ahnung oder genauso gut auch keine Ahnung haben.
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"This is both an artwork and social robotics experiment."(1)
HitchBOT ist ein kleiner Roboter, der sich am 27. Juli 2014 auf den Weg machte und von Halifax nach Victoria, mehr als 6000 Kilometer durch Kanada, und somit die erste Maschine, die durch das Land trampte.
Oft haben die Menschen ja Angst for Maschinen, neuen Technologien, unberechenbaren Robotern. Doch in diesem Fall wurde diese Angst umgedreht und die Frage war: Kann ein Roboter den Menschen trauen? Kann er darauf vertrauen, dass er es wirklich schaffen wird und ihn die Menschen mitnehmen?
"Darüber hinaus soll eine Diskussion über das Verhältnis von Gesellschaft und Technik angeregt werden und Erkenntnisse über die Interaktion zwischen Menschen und autonomen Robotern gewonnen werden." (2)
Relativ schnell wurde das Projekt zu einem riesen Erfolg. Nicht zuletzt wegen der rasch wachsenden Bekanntheit des kleinen HitchBOT durch seinen Blog und Social Media Plattformen. Denn HitchBOT führt ein Tagebuch. Darüber hinaus twittert er auch während seiner Reise. (#hitchbot)
Der sympatische Roboter, der selbst sagte: "[...] I am a free-spirited robot who wants to explore Canada and meet new friends along the way." (3) wurde bald ins Herz vieler Menschen geschlossen. Mittlerweile hat er 33,4 TSD Follower auf Twitter, 48424 LIKES auf Facebook und 12058 Follower auf Instagram (Stand 23. Oktober 2014).
Er ist aus einfachen Komponenten gebaut, damit die Versuchung, ihn zu stehlen oder besser gesagt zu entführen, nicht so groß ist. Ausserdem ist er mit einer Kamera, Mikrofon und Lautsprecher und einem GPS Sender ausgestattet und kann sogar einfache Gespräche führen, einen Arm bewegen und sich über das Internet mitteilen. "The droid has artificial intelligence (AI) systems that allow it to recognise speech and converse with people it finds on its journey." (4) Was er jedoch nicht kann ist sich selbst fort zu bewegen. Und genau da kommt der Mensch ins Spiel, auf welchen hitchBOT voll und ganz angewiesen ist.
Es ist interessant zu sehen, wie offen Menschen gegenüber diesem Roboter sind, wo sie doch sonst trotzdem oft ?Angst? vor dem unbekannten haben. Aber in diesem Fall sind sie der Maschine gegenüber sehr aufgeschlossen. Wer nimmt nicht lieber einen harmlosen Roboter mit als einen Menschen, der unberechenbar sein könnte. Natürlich spielt da die Design-Strategie eine große Rolle. Nicht umsonst wurde so ein niedliches, kindliches Aussehen von gewählt, welches Vertrauen schaffen soll. Und das zeigte auch seine Wirkung. Wir haben einige Menschen gehört, die sagten, sie würden keine menschlichen Anhalter mitnehmen - Hitchbot aber schon. (5)
"Der Hitchbot (Eigenschreibweise hitchBOT, von engl. to hitchhike, "per Anhalter fahren", und Bot, kurz für Roboter) ist ein autonomer Roboter, der von Frauke Zeller von der Ryerson University in Toronto und David Harris Smith von der McMaster University in Hamilton geschaffen wurde." (2)
(1) http://www.theatlantic.com/technology/archive/2014/06/meet-the-cute-wellies-wearing-robot-thats-going-to-hitchhike-across-canada/372677/
(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Hitchbot
(3) http://www.hitchbot.me/about-me/
(4) http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2670723/Meet-HitchBOT-robot-hitchhike-Canada-Welly-wearing-droid-use-Twitter-Wikipedia-chat-drivers.html
(5) http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/die-hitchbot-erfinderin-frauke-zeller-im-gespraech-13114530.html
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Ich wusste ja schon ein bisschen, was mich erwarten wird. Ich studiere nun ja doch schon das zweite Semester.
Ich habe vor einem halben Jahr das Studium mit Schwerpunkt Art&Design gewählt weil ich dachte, es bringt mir "Design-technisch" sehr viel. Ich habe bereits ein paar Jahre Berufserfahrung als Graphic and Interaction Designer und wollte neues dazu lernen.
Und ich lerne neues! Zwar nicht das, was ich mich vorgestellt habe, aber es bringt mir trotzdem was. Was genau muss mir selber immer wieder klar werden. Es werden einem nicht zB Design-Trends auf einem Silbertablett serviert. Das wäre ja doch zu einfach. Ausserdem findet man diesbezüglich sowieso unmengen an Online-Magazin-Beiträge oder Blog-Posts. Nein, dieses Studium regt zum Weiterdenken an. Wenn man etwas neues lernt, weiß man vll im ersten Moment nicht, was man damit anfangen soll. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo man sich dann wieder daran erinnert und dieses Wissen dann einen Mehrwert darstellt.
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... oder "Erwartungen an das Studium - Teil 1" aus dem Ars Electronica Center.
Heute starten wir voll durch. Nämlich mit dieser Frage: WAS ERWARTE ICH MIR VON WEBWISSENSCHAFTEN?
Was ich mir persönlich davon erwarte ist, dass ich neue Einblicke ins Web bekomme. Dass ich neue Eindrücke sammeln kann, neue Ideen, neue Denkweisen erfahre.
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