Freitag, 6. Februar 2009
Web 2.0 - UGC & Kontaktdaten
Der Begriff "Web 2.0" begann erstmals nach der O'Reilly Media Web 2.0 Konferenz 2004 an Bedeutung zu gewinnen. Grund für den Versionswechsel war aber nicht eine technologische Neuheit, sondern hauptsächlich die Art der Content-Erstellung. [O'Reilly 2005]
Waren es früher Unternehmen, die Inhalte zur Verfügung stellten, um diese für Internet-User zugänglich zu machen, begannen nun eben diese Internet-User selbst Inhalte zu veröffentlich. Dies führte inzwischen soweit, dass typische Web 2.0 Portale nur mehr von der Content-Erstellung durch Internet-User leben. Die Unternehmen selbst stellen lediglich die Plattform zur Verfügung, mit der die Benutzer Inhalte veröffentlichen können. Finanziert werden diese Portale meist durch Werbung und das Anbieten von kostenpflichtigen Zusatzfunktionen.
Um es den Benutzern zu erleichtern, seine Daten auf mehreren Plattformen aktuell zu halten wurde 2007 das Projekt "Data Portability" gegründet. Ziel ist es auf Open Source-Basis Standards zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe die Daten von Usern zwischen Web 2.0 Anwendungen ausgetauscht werden können. Somit müssen User, die auf LinkedIn, Plaxo, Facebook, etc. registriert sind, ihre Daten nicht für jedes Portal neu eingeben. Mitglieder der Data Portability Workgroup sind u.a. Google, Facebook, Plaxo, LinkedIn, Flickr und Microsoft. [DataPortability 2008]
War der hohe Bekanntheitsgrad bisher ein Erfolgsfaktor für bestehende Anbieter und eine Eintrittsbarriere für neue, entstehen durch die Verringerung des Aufwandes, sich bei einer neuen Plattform zu registrieren, Chancen für neue Markteintritte. Diese Tatsache ist unserer Meinung nicht als Bedrohung für bekannte Social Networks zu sehen, weil sich die User, wenn sie sich bei neuen Plattformen registrieren, zumeist nicht von den bisher registrierten abmelden. Im Gegenteil, auch namhafte Anbieter profierten von der Data Portability, da die User ohne großen Aufwand die Daten auf sämtlichen Plattformen aktuell halten können. Ob der einzelne User seine Daten über die Portalgrenzen hinweg freigeben möchte, obliegt seiner Entscheidung.
Vielen Usern ist es scheinbar nicht bewusst, dass sie, sobald sie ihre persönlichen Daten in ihrem Profil eintragen, sie somit für alle anderen User (zumindest teilweise) sichtbar machen. Häufig gäbe es zwar Funktionen zum Einschränken dieser Sichtbarkeit, diese werden von den Benutzern teilweise aber nicht gefunden.
Oftmals können auch Einträge in Foren oder Gruppen mittels Suchmaschinen gefunden und auch von Nichtmitgliedern eingesehen werden.
Ein anderer Risikofaktor ist es, eine gewisse "Mindestteilnehmeranzahl" zu erreichen. An dieser Voraussetzung scheitern immer wieder neu gegründete Unternehmen, selbst wenn sie objektiv bessere Funktionalität oder Usability bieten würden.
"Von der Konkurrenz ausgehendes Risiko ist dann besonders bedrohlich, wenn starke Netzwerkeffekte und damit ‚The-winner-takes-it-all’-Tendenzen auf dem Markt vorliegen. Das Risiko einer totalen Unternehmenspleite ist deshalb auf Märkten mit starken Netzwerkeffekten deutlich höher als auf anders strukturierten Märkten. Beispielsweise wird ein gutes Team in der nötigen Zeit (fast) immer in der Lage sein einen klassischen E-Commerce-Shop zu mittelmäßigem oder guten Erfolg zu führen.
Im netzwerklastigen Bereich der Social Networks oder Kommunikations-technologien kann oder konnte man jedoch viele gute Teams sehen, die es sehr schwer haben Fuß zu fassen oder schon zu anderen Geschäftsmodellen gewechselt sind. Sofern das Konkurrenzrisiko hoch ist, kommt deshalb der Ressourcenausstatung (Team, Geld, Reichweite, Reputation…) eine besonders hohe Bedeutung zu." [Beckers 2008, S. 2]
Auch wäre die Teilnahme an sozialen Netzwerken uninteressant und nicht zweckführend, wenn nicht eine gewisse Anzahl an anderen Personen ebenfalls aktiv teilnähme und ihre Kontaktdaten zur Verfügung stellte.
Es ist aber auf der anderen Seite auch die Barriere für User geringer als in anderen Sparten des Web 2.0, selbst Inhalte zu generieren, da es wesentlich leichter und unkomplizierter ist, seine Kontaktdaten in ein Formular einzutragen als beispielsweise selbst ein Video zu drehen und dieses hochzuladen. Es stellt sich für den User nur die Frage nach der Notwendigkeit, seine Daten zu veröffentlichen, den Nutzen den dies für ihn persönlich bringt und ob auch die Sicherheit seiner Daten gegeben ist.
User Generated Content ist also für Social Networks und Online-Adressbücher nicht nur Lockmittel oder Feature sondern eine absolute Notwendigkeit.
Für einen erfolgreichen Markteintritt muss man es schaffen, mit im Optimalfall nur geringfügigen Änderungen im Business Modell gegenüber erprobten Konzepten auszukommen und trotzdem einen hohen (neuen) Kundennutzen zu erzielen.
Andererseits scheint der Markt für soziale Netzwerke im Businessbereich noch lange nicht gesättigt. LinkedIn als einer der größten Vertreter hat lediglich 30 Millionen Benutzer, während etwa Facebook über 120 Millionen und MySpace über 250 Millionen User verzeichnet.
Die Eintrittsbarrieren dürften somit relativ niedrig sein, außer einem guten und benutzerfreundlichen Design, einem durchdachten Marketingkonzept und ausreichend Serverkapazität ist nicht viel nötig, um einen solchen Service zu starten. Viel fraglicher ist es allerdings, ob es gelingt, User in einer ausreichenden Anzahl anzuziehen, um die kritische Schwelle zu übersteigen und Gewinne schreiben zu können.
Die XING AG, die Betreiberin von XING, ging 2007 aus der 2003 gegründeten OPEN Business Club AG hervor und hat ihren Hauptsitz in Hamburg. Hier und an den Standorten in Peking, Barcelona und Istanbul arbeiten 142 Mitarbeiter.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 machte die XING AG einen Umsatz von etwa 25 Millionen €, davon entfielen etwa 20 Millionen € auf den Verkauf von Premium-Mitgliedschaften. Das EBITDA betrug in diesem Zeitraum etwa 9,5 Millionen €, dies entspricht einer Marge von 38 %. [XING 2008]
Hierzu wird dem User die Möglichkeit geboten, seine eigenen Daten (Kontaktdaten, Berufliche Erfahrung, Ausbildung, Persönliches, etc) einzugeben und auf einer Profilseite zu präsentieren. Man kann dann Bekannte, die dies ebenfalls getan haben, zu einer Verbindung einladen und wenn diese die Einladung annehmen, ist man für alle anderen User sichtbar als Kontakte verbunden.
XING bietet darüber hinaus noch eine Menge anderer Features wie Gästebücher, Gruppen, Events, Marktplätze etc. XING ist also ganz klar auf die Geschäftswelt ausgerichtet, Features wie Foto- und Videoupload fehlen.
Weiters bietet XING eine mobile Version der Webseite für PDAs und Smartphones an, auch eine spezielle Variante für das Apple iPhone ist vorhanden.
Von den im September 2008 angemeldeten 6 Millionen Benutzern nutzen etwa 514.000 die Premiumdienste.
Eine weitere Einnahmequelle stellen die Marketplaces dar. Hier können Unternehmen Jobangebote einstellen und für jeden Klick darauf werden 0,49€ fällig. Für Jobsuchende ist das Service kostenlos.
[DataPortability 2008] Data Portability Workgroup, http://wiki.dataportability.org/display/dpmain/about
[Oreilly 2005] T. O'Reilly: What is Web 2.0 - Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software, 30.09.2005, http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html?page=2
[XING 2008] http://corporate.xing.com/no_cache/deutsch/presse/willkommen/news-detailansicht/article/pressemitteilung-deutsch/6/36e8ee4efe/
Waren es früher Unternehmen, die Inhalte zur Verfügung stellten, um diese für Internet-User zugänglich zu machen, begannen nun eben diese Internet-User selbst Inhalte zu veröffentlich. Dies führte inzwischen soweit, dass typische Web 2.0 Portale nur mehr von der Content-Erstellung durch Internet-User leben. Die Unternehmen selbst stellen lediglich die Plattform zur Verfügung, mit der die Benutzer Inhalte veröffentlichen können. Finanziert werden diese Portale meist durch Werbung und das Anbieten von kostenpflichtigen Zusatzfunktionen.
Erfolgsfaktoren
In einer mehr und mehr vernetzten und globalisierten Welt wird es immer wichtiger und gleichzeitig schwieriger, seine Kontakte im Überblick zu behalten. Eben diesen Bedarf haben Betreiber von Adressbüchern und Social Networks erkannt und versuchen ihn zu befriedigen. Durch die dezentrale Verwaltung der Daten muss man sich nicht mehr um die Aktualisierung seiner Kontakte kümmern, sondern greift einfach auf die von jedem Benutzer selbst aktuell gehaltenen und auf Servern abgelegten Informationen zu.Um es den Benutzern zu erleichtern, seine Daten auf mehreren Plattformen aktuell zu halten wurde 2007 das Projekt "Data Portability" gegründet. Ziel ist es auf Open Source-Basis Standards zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe die Daten von Usern zwischen Web 2.0 Anwendungen ausgetauscht werden können. Somit müssen User, die auf LinkedIn, Plaxo, Facebook, etc. registriert sind, ihre Daten nicht für jedes Portal neu eingeben. Mitglieder der Data Portability Workgroup sind u.a. Google, Facebook, Plaxo, LinkedIn, Flickr und Microsoft. [DataPortability 2008]
War der hohe Bekanntheitsgrad bisher ein Erfolgsfaktor für bestehende Anbieter und eine Eintrittsbarriere für neue, entstehen durch die Verringerung des Aufwandes, sich bei einer neuen Plattform zu registrieren, Chancen für neue Markteintritte. Diese Tatsache ist unserer Meinung nicht als Bedrohung für bekannte Social Networks zu sehen, weil sich die User, wenn sie sich bei neuen Plattformen registrieren, zumeist nicht von den bisher registrierten abmelden. Im Gegenteil, auch namhafte Anbieter profierten von der Data Portability, da die User ohne großen Aufwand die Daten auf sämtlichen Plattformen aktuell halten können. Ob der einzelne User seine Daten über die Portalgrenzen hinweg freigeben möchte, obliegt seiner Entscheidung.
Risikofaktoren
Wie in vielen anderen Geschäftsmodellen des Web 2.0 ist das Thema Datenschutz ein großer Risikofaktor, in erhöhtem Maße gilt dies auch für soziale Netzwerke.Vielen Usern ist es scheinbar nicht bewusst, dass sie, sobald sie ihre persönlichen Daten in ihrem Profil eintragen, sie somit für alle anderen User (zumindest teilweise) sichtbar machen. Häufig gäbe es zwar Funktionen zum Einschränken dieser Sichtbarkeit, diese werden von den Benutzern teilweise aber nicht gefunden.
Oftmals können auch Einträge in Foren oder Gruppen mittels Suchmaschinen gefunden und auch von Nichtmitgliedern eingesehen werden.
Ein anderer Risikofaktor ist es, eine gewisse "Mindestteilnehmeranzahl" zu erreichen. An dieser Voraussetzung scheitern immer wieder neu gegründete Unternehmen, selbst wenn sie objektiv bessere Funktionalität oder Usability bieten würden.
"Von der Konkurrenz ausgehendes Risiko ist dann besonders bedrohlich, wenn starke Netzwerkeffekte und damit ‚The-winner-takes-it-all’-Tendenzen auf dem Markt vorliegen. Das Risiko einer totalen Unternehmenspleite ist deshalb auf Märkten mit starken Netzwerkeffekten deutlich höher als auf anders strukturierten Märkten. Beispielsweise wird ein gutes Team in der nötigen Zeit (fast) immer in der Lage sein einen klassischen E-Commerce-Shop zu mittelmäßigem oder guten Erfolg zu führen.
Im netzwerklastigen Bereich der Social Networks oder Kommunikations-technologien kann oder konnte man jedoch viele gute Teams sehen, die es sehr schwer haben Fuß zu fassen oder schon zu anderen Geschäftsmodellen gewechselt sind. Sofern das Konkurrenzrisiko hoch ist, kommt deshalb der Ressourcenausstatung (Team, Geld, Reichweite, Reputation…) eine besonders hohe Bedeutung zu." [Beckers 2008, S. 2]
Einfluss des UGC auf den Unternehmenserfolg
Im Vergleich zu anderen Geschäftsmodellen des Web 2.0 sind Adressbücher und soziale Netzwerke noch ein wenig stärker von jenem Content abhängig, den ihre Benutzer generieren und einpflegen. Es kann keine von Industrien angelegten Kontaktdaten geben, wie es etwa bei Videoportalen inzwischen üblich ist. Jeder User muss seine Daten selbst veröffentlichen, alles andere würde auch in erheblichem Widerspruch mit geltendem Datenschutzrecht stehen.Auch wäre die Teilnahme an sozialen Netzwerken uninteressant und nicht zweckführend, wenn nicht eine gewisse Anzahl an anderen Personen ebenfalls aktiv teilnähme und ihre Kontaktdaten zur Verfügung stellte.
Es ist aber auf der anderen Seite auch die Barriere für User geringer als in anderen Sparten des Web 2.0, selbst Inhalte zu generieren, da es wesentlich leichter und unkomplizierter ist, seine Kontaktdaten in ein Formular einzutragen als beispielsweise selbst ein Video zu drehen und dieses hochzuladen. Es stellt sich für den User nur die Frage nach der Notwendigkeit, seine Daten zu veröffentlichen, den Nutzen den dies für ihn persönlich bringt und ob auch die Sicherheit seiner Daten gegeben ist.
User Generated Content ist also für Social Networks und Online-Adressbücher nicht nur Lockmittel oder Feature sondern eine absolute Notwendigkeit.
Potenziale für Startups
Für den einzelnen User ist es wichtig, mit einem Netzwerk eine gewisse „kritische Masse“ an anderen Personen zu erreichen. Nur wenn diese Voraussetzung gegeben ist, wird er einem neuen Netzwerk beitreten. Diese „kritische Masse“ ist für jeden potenziellen User unterschiedlich, dennoch muss diese von einem Startup erst einmal erreicht werden. Dies kann durch Zukäufe geschehen oder aber durch das Anbieten eines „Killer-Feature“, das kein anderes Netzwerk bietet und das viele Benutzer zum Beitritt bringt.Für einen erfolgreichen Markteintritt muss man es schaffen, mit im Optimalfall nur geringfügigen Änderungen im Business Modell gegenüber erprobten Konzepten auszukommen und trotzdem einen hohen (neuen) Kundennutzen zu erzielen.
Andererseits scheint der Markt für soziale Netzwerke im Businessbereich noch lange nicht gesättigt. LinkedIn als einer der größten Vertreter hat lediglich 30 Millionen Benutzer, während etwa Facebook über 120 Millionen und MySpace über 250 Millionen User verzeichnet.
Die Eintrittsbarrieren dürften somit relativ niedrig sein, außer einem guten und benutzerfreundlichen Design, einem durchdachten Marketingkonzept und ausreichend Serverkapazität ist nicht viel nötig, um einen solchen Service zu starten. Viel fraglicher ist es allerdings, ob es gelingt, User in einer ausreichenden Anzahl anzuziehen, um die kritische Schwelle zu übersteigen und Gewinne schreiben zu können.
Beispiel: XING
Entstehung
XING wurde 2003 unter dem damaligen Namen openBC (Open Business Club) gegründet. Der Wechsel auf den aktuellen Namen geschah 2006 aus Gründen des internationalen Marketings. XING bedeutet auf Chinesisch „es ist möglich“ und kann auf Englisch als „Crossing“ – dem Kreuzen von Geschäftskontakten – ausgesprochen werden.Die XING AG, die Betreiberin von XING, ging 2007 aus der 2003 gegründeten OPEN Business Club AG hervor und hat ihren Hauptsitz in Hamburg. Hier und an den Standorten in Peking, Barcelona und Istanbul arbeiten 142 Mitarbeiter.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 machte die XING AG einen Umsatz von etwa 25 Millionen €, davon entfielen etwa 20 Millionen € auf den Verkauf von Premium-Mitgliedschaften. Das EBITDA betrug in diesem Zeitraum etwa 9,5 Millionen €, dies entspricht einer Marge von 38 %. [XING 2008]
Angebot und Charakteristik
Die Grundidee von XING ist es, einen Kontakt zu vermeintlich unbekannten Personen herzustellen. Es werden die Verbindungen zu einer fremden Person angezeigt, man sieht also, welcher der eigenen Kontakte diese Person kennt. Dies kann auch über 3 oder mehr Ebenen passieren.Hierzu wird dem User die Möglichkeit geboten, seine eigenen Daten (Kontaktdaten, Berufliche Erfahrung, Ausbildung, Persönliches, etc) einzugeben und auf einer Profilseite zu präsentieren. Man kann dann Bekannte, die dies ebenfalls getan haben, zu einer Verbindung einladen und wenn diese die Einladung annehmen, ist man für alle anderen User sichtbar als Kontakte verbunden.
XING bietet darüber hinaus noch eine Menge anderer Features wie Gästebücher, Gruppen, Events, Marktplätze etc. XING ist also ganz klar auf die Geschäftswelt ausgerichtet, Features wie Foto- und Videoupload fehlen.
Weiters bietet XING eine mobile Version der Webseite für PDAs und Smartphones an, auch eine spezielle Variante für das Apple iPhone ist vorhanden.
Geschäftsmodell
XING bietet die Basisdienste kostenlos an und blendet dafür Werbung auf der Seite ein. Man macht jedoch häufig und zum Teil penetrant auf die kostenpflichtige „Premium-Mitgliedschaft“ aufmerksam. Diese kostet 5,95€ pro Monat und bietet dafür etwa erweiterte Such- und Nachrichtenmöglichkeiten und blendet keine Werbung ein.Von den im September 2008 angemeldeten 6 Millionen Benutzern nutzen etwa 514.000 die Premiumdienste.
Eine weitere Einnahmequelle stellen die Marketplaces dar. Hier können Unternehmen Jobangebote einstellen und für jeden Klick darauf werden 0,49€ fällig. Für Jobsuchende ist das Service kostenlos.
Quellen
[Beckers 2008] J. Beckers, Erfolgswahrscheinlichkeit und Risiko-Faktoren von Start-Ups – Teil 1, in Gründerszene, 09.04.2008, http://inside.gruenderszene.de/2008/04/09/erfolgswahrscheinlichkeit-und-risiko-faktoren-von-start-ups-teil-i/[DataPortability 2008] Data Portability Workgroup, http://wiki.dataportability.org/display/dpmain/about
[Oreilly 2005] T. O'Reilly: What is Web 2.0 - Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software, 30.09.2005, http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html?page=2
[XING 2008] http://corporate.xing.com/no_cache/deutsch/presse/willkommen/news-detailansicht/article/pressemitteilung-deutsch/6/36e8ee4efe/
Sonntag, 30. November 2008
Ping, Traceroute und Speedtest
Ping
Hier sollen die unterschiedlichen Ergebnisse des Ping-Kommandos dargestellt werden, die sich bei Verwendung unterschiedlicher Provider und Zieladressen ergeben. Mit Ping kann die Zeit ermittelt werden, die ein Datenpaket zur Zieladresse und zurück benötigt.
Dies ist das Ergebnis von meinem Provider zu Hause:
Hier im Vergleich dasselbe Kommando über die 3G-Verbindung meines iPhones:
Wie man sieht, erhöht sich die durchschnittliche Zeit von 34ms auf 119ms. Dies liegt an der Architektur des Mobilfunknetzes, liegt aber noch im akzeptablen Bereich.
Hier jetzt zum Vergleich ein Ping von meinem Kabelnetzbetreiber zu einer australischen Adresse. Wegen der wesentlich längeren Distanz liegt die Durchschnittszeit nun bei 365ms:
Traceroute
Nun das Kommando Traceroute, das ermittelt, welche Route die IP-Pakete auf ihrem Weg zur Zieladresse zurücklegen.
Hier ein normaler Traceroute:
Und hier zum Vergleich die Route zu einer australischen Adresse. Wie zu erwarten, legen die Pakete hier einen wesentlich längeren Weg zurück:
Speedtest
Zum Schluss noch ein Speedtest, in diesem Fall von der Seite speedtest.net.
Hier der Wert von meinem Kabelprovider:
Und hier der Wert über meinen Mobilfunkbetreiber drei:
Wie beim Ping-Kommando schneidet die 3G-Technologie schlechter ab, allerdings ist der Unterschied bei der Geschwindigkeit bei weitem nicht so groß wie jener bei der Paketlatenz.
Hier sollen die unterschiedlichen Ergebnisse des Ping-Kommandos dargestellt werden, die sich bei Verwendung unterschiedlicher Provider und Zieladressen ergeben. Mit Ping kann die Zeit ermittelt werden, die ein Datenpaket zur Zieladresse und zurück benötigt.
Dies ist das Ergebnis von meinem Provider zu Hause:
Hier im Vergleich dasselbe Kommando über die 3G-Verbindung meines iPhones:
Wie man sieht, erhöht sich die durchschnittliche Zeit von 34ms auf 119ms. Dies liegt an der Architektur des Mobilfunknetzes, liegt aber noch im akzeptablen Bereich.
Hier jetzt zum Vergleich ein Ping von meinem Kabelnetzbetreiber zu einer australischen Adresse. Wegen der wesentlich längeren Distanz liegt die Durchschnittszeit nun bei 365ms:
Traceroute
Nun das Kommando Traceroute, das ermittelt, welche Route die IP-Pakete auf ihrem Weg zur Zieladresse zurücklegen.
Hier ein normaler Traceroute:
Und hier zum Vergleich die Route zu einer australischen Adresse. Wie zu erwarten, legen die Pakete hier einen wesentlich längeren Weg zurück:
Speedtest
Zum Schluss noch ein Speedtest, in diesem Fall von der Seite speedtest.net.
Hier der Wert von meinem Kabelprovider:
Und hier der Wert über meinen Mobilfunkbetreiber drei:
Wie beim Ping-Kommando schneidet die 3G-Technologie schlechter ab, allerdings ist der Unterschied bei der Geschwindigkeit bei weitem nicht so groß wie jener bei der Paketlatenz.
Sonntag, 2. November 2008
Javascript
Ich habe mich dazu entschieden, anstatt 3 kleiner Beispiele 1 etwas größeres Beispiel zu realisieren, das dafür mehr Funktionalität beinhaltet und eine sinnvolle Berechnung durchführt.
Es handelt sich um einen Kontrastrechner, der den Unterschied zwischen Vorder- und Hintergrund berechnet und anzeigt, ob er ausreichend groß ist. Dieses Beispiel ist auf meiner Homepage zu finden.
Hier einige ausgewählte Codeblöcke:
getRef("demo").style.background = 'rgb(' + getRef("c1").value + ',' + getRef("c2").value + ',' + getRef("c3").value + ')';
Mit dieser Zeile wird der Hintergrund des "DEMO"-Schriftzugs auf die eingegebene Farbe gesetzt. Dies erfolgt, indem die Werte der Textfelder c1 bis c3 (beinhalten die Farbwerte) ausgelesen werden und der Style "Background" des Schriftzugs auf diesen RGB-Wert gesetzt wird.
Ich benutze dazu eine Funktion getRef, um Code zu sparen. Diese Funktion sieht so aus:
function getRef(obj){
return (typeof obj == "string") ? document.getElementById(obj) : obj;
}
Demnach wird je nachdem ob bereits ein Objekt oder ein String übergeben wird, das jeweilige DOM-Objekt zurückgegeben.
Möchte man mit hexadezimalen Werten rechnen, benutze ich eine Funktion d2h, die die Umwandlung vornimmt. Diese sieht so aus:
function d2h(d) {
var h = hD.substr(d&15,1);
while (d > 15) {
d >>= 4;
h = hD.substr(d&15,1) + h;
}
return h;
}
und wird in dieser Schleife auf alle Textfelder angewandt:
for(i=1;i<7;i++) {
getRef("c"+i).maxLength = 2;
getRef("c"+i).value = d2h(getRef("c"+i).value);
}
Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Es handelt sich um einen Kontrastrechner, der den Unterschied zwischen Vorder- und Hintergrund berechnet und anzeigt, ob er ausreichend groß ist. Dieses Beispiel ist auf meiner Homepage zu finden.
Hier einige ausgewählte Codeblöcke:
getRef("demo").style.background = 'rgb(' + getRef("c1").value + ',' + getRef("c2").value + ',' + getRef("c3").value + ')';
Mit dieser Zeile wird der Hintergrund des "DEMO"-Schriftzugs auf die eingegebene Farbe gesetzt. Dies erfolgt, indem die Werte der Textfelder c1 bis c3 (beinhalten die Farbwerte) ausgelesen werden und der Style "Background" des Schriftzugs auf diesen RGB-Wert gesetzt wird.
Ich benutze dazu eine Funktion getRef, um Code zu sparen. Diese Funktion sieht so aus:
function getRef(obj){
return (typeof obj == "string") ? document.getElementById(obj) : obj;
}
Demnach wird je nachdem ob bereits ein Objekt oder ein String übergeben wird, das jeweilige DOM-Objekt zurückgegeben.
Möchte man mit hexadezimalen Werten rechnen, benutze ich eine Funktion d2h, die die Umwandlung vornimmt. Diese sieht so aus:
function d2h(d) {
var h = hD.substr(d&15,1);
while (d > 15) {
d >>= 4;
h = hD.substr(d&15,1) + h;
}
return h;
}
und wird in dieser Schleife auf alle Textfelder angewandt:
for(i=1;i<7;i++) {
getRef("c"+i).maxLength = 2;
getRef("c"+i).value = d2h(getRef("c"+i).value);
}
Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Homepage
Meine Homepage für Nutzung Interaktiver Medien ist hier zu finden.
Um die Fragen zu dieser Homepage zu beantworten:
Zielsetzung: Erfüllung der 2. Aufgabe von Nutzung interaktiver Medien
Aufbau: Menü oben, Content in der Mitte, Impressum unten, Links zum W3C links.
Inhalt: Das Menü verlinkt auf verschiedene Aspekte des universitären Geschehens wie meine Studien, meine Diplomarbeit, etc.
Die Homepage wurde entsprechend dem XHTML 1.0-Standard in Adobe Photoshop CS3 gestaltet und im Adobe Dreamweaver CS4 in HTML umgesetzt. Stylesheets und der übliche Spaß (abgesehen von Serverside Scripting und CMS) wurden natürlich auch verwendet.
Um die Fragen zu dieser Homepage zu beantworten:
Zielsetzung: Erfüllung der 2. Aufgabe von Nutzung interaktiver Medien
Aufbau: Menü oben, Content in der Mitte, Impressum unten, Links zum W3C links.
Inhalt: Das Menü verlinkt auf verschiedene Aspekte des universitären Geschehens wie meine Studien, meine Diplomarbeit, etc.
Die Homepage wurde entsprechend dem XHTML 1.0-Standard in Adobe Photoshop CS3 gestaltet und im Adobe Dreamweaver CS4 in HTML umgesetzt. Stylesheets und der übliche Spaß (abgesehen von Serverside Scripting und CMS) wurden natürlich auch verwendet.
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