Zwar bin ich etwas spät dran, doch es hat geklappt. Ich konnte meine Screen-Shoots von den Pings und Tracerts, die ich durchgeführt habe, in meinen Weblog laden und dem letzten Beitrag hinzufügen.

Ich weiß, ich bin über der Zeit, aber vielleicht könnten meine Bemühungen trotzdem honoriert werden :-).

Dieser Eintrag soll meine Ergebnisse zu einer Ping- und Tracert-Abfrage für die Seite www.heise.de enthalten.

Was ist ein Ping? Laut Definition von Wikipedia ist ein Ping folgendes: "Ping (in Anlehnung an das Geräusch eines Sonars) sendet ein ICMP-Echo-Request-Paket an die Zieladresse des zu überprüfenden Hosts. Der Empfänger muss, insofern er das Protokoll unterstützt, laut
Protokollspezifikation eine Antwort zurück-senden: ICMP Echo-Reply. Ist der Zielrechner nicht erreichbar, antwortet der Router: Network unreachable (Netzwerk nicht erreichbar) oder Host unreachable
(Gegenstelle nicht erreichbar). Aus einer fehlenden Antwort kann man allerdings nicht eindeutig darauf schließen, dass die Gegenstelle nicht erreichbar ist. Manche Hosts sind nämlich so konfiguriert, dass sie ICMP-Pakete ignorieren und verwerfen.

Übergibt man dem ping-Kommando einen Hostnamen anstatt einer IP-Adresse, lässt das Programm diesen durch das Betriebssystem auflösen. Bei fehlerhaften Konfigurationen (hosts-Datei, lmhosts-Datei,WINS,
DNS) kann der Name nicht aufgelöst werden, worauf das Programm zunächst hängt und dann eine Fehlermeldung ausgibt. Falls eine IP-Adresse angegeben wurde, tritt in diesem Fall ein ähnliches Problem auf, da zunächst versucht wird den Namen zur Adresse zu bestimmen.Deshalb lässt sich diese Rückwärtsauflösung mit einer Option abschalten.

Einige weitere Parameter sind bei Ping einstellbar. Zum Beispiel bestimmt die Wiederholrate, wie häufig ein Paket gesendet wird. Die Paketgröße bestimmt die Größe des ICMP-Echo-Request-Pakets. Ein beantwortendes ICMP Echo-Reply hat dann die gleiche Paketgröße."
(Quelle)

Ein weiters Überprüfungsinstrument ist ein Tracert. Was ist ein Tracert? "Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche
IP-RouterDatenpakete bis zum Ziel-Host
vermittelt werden. Traceroute sendet dazu mehrfach Pakete mit einer veränderten und jeweils um 1 erhöhten Time-to-live (TTL), beginnend mit 1, an das Zielsystem. Empfängt ein Router ein Paket mit TTL=1 und müsste es vermitteln, verwirft er es und sendet die ICMP-Antwort Typ 11: Time-to-live exceeded und Code 0: Time to live exceeded in transit an den Absender mit seiner Adresse zurück. Der Zielhost verschickt dagegen die ICMP Antwort Typ 3 Destination Unreachable, Code 3 Port Unreachable. Die Summe der so gesammelten Adressen kennzeichnet den Weg zum Ziel durch das Netz. Der Rückweg ist in der Regel identisch, kann aber bei unsymmetrischem Routing anders verlaufen. Das Ergebnis von Traceroute zeigt nicht immer den tatsächlichen Weg. Es wird beeinflusst von Firewalls, fehlerhaften Implementierungen des IP-Stacks,
Network Address Translation, IPTunneln und anderen Faktoren. Unter Windows ist Traceroute als tracert.exe, ab Windows XP auch alsPathpingimplementiert. Windows-Traceroute sendet standardmäßig ICMP-Pakete."
(Quelle)

Hier kommt mein erster Versuch, vom Donnerstag, den 26. Jänner 2006 für Ping und Tracert.

 

Ping und Tracert durchgeführt am
Sonntag, 29. Jänner 2006

 

Beim Vergleich der beiden Tagesergebnisse gibt es eigentlich keine Unterschiede. Beide Male lief die Tracert-Anfrage bis zum 30. Abschnitt, wobei ab dem 13. Abschnitt die Meldung "Zeitüberschreitung der Anforderung" gesendet wurde.

Mit einem Webtool von Utanet habe ich ebenfalls ein Tracert durchgeführt, mit folgendem Ergebnis:

 

Mit diesem Tracert-Befehl konnte bis zum Zielort durchgedrungen werden, obwohl es auch 27 Abschnitte dafür benötigt hat.

Außerdem habe ich auch mit einem Webtool einen Portscan durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass alle Ports von meinem PC blockiert sind. Sogar der Port 110, der für den POP3-Mailserver steht.

 

Quellen: www.wikipedia.org

 

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und geruhsame Ferien. Es sei uns etwas Ruhe zum Schluss gegönnt, um mit neuer Kraft in ein neues Jahr zu gehen.

Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2006!!!

Das wünscht Euch Birgit und ihre zwei Weihnachtsengerl Julia und Viktoria.

Ständig ist man mit neuen Medien und Technologien sowie deren ständige Innovationen konfrontiert, ohne sich darüber viel Gedanken zu machen. Man nimmt sehr vieles einfach hin, wie es kommt. Hauptsache es ist neu und es ist hip.
Jeder will immer nur das Neueste vom Markt haben, um damit seine Freunde und Bekannten beeindrucken zu können, so lange, bis jemand anderer im Freundeskreis etwas Neueres hat.

Ich persönlich bin ein Durchschnitts-User von neuen Technologien. Ich verwende sie, wenn es nötig ist. Z. B. habe ich vor diesem Semester noch wie was von Weblogs oder Moodle gehört, da es aber in diesem Semester notwendig war, sich damit zu beschäftigen, habe ich es getan. Genauso geht es mir mit neuen Geräten. Ich war sicher nicht die Erste, die einen USB-Stick besessen hat, doch seitdem ich dieses Ding habe, bin ich total begeistert davon und verwende es auch immer.

Viele sagen jetzt vielleicht, was die verwendet noch eine USB-Stick, da gibt es doch schon was besseres? Tja, was soll's, solang ich nicht was besseres benötige, werde ich es mir auch nicht besorgen. Doch nicht alle Menschen denken
so, ist wahrscheinlich gut so, ansonsten könnte die Technologiebranche zusperren. Zum Boom von neuen Technologien habe ich einen tollen Artikel bei GfK gefunden, die eine Studie genau zu diesem Thema durchgeführt haben.

Zitat: "Obwohl die Deutschen im ersten Halbjahr 2005 eher zurückhaltend konsumierten, ist der Markt für Unterhaltungselektronik gegen diesen Trend gewachsen. Für das Gesamtjahr 2005 prognostiziert die GfK Marketing Services trotz stark rückläufiger Preise ein Wachstum von 7,9 Prozent zum Vorjahr. Motor des Wachstums sind Innovationen – in der Regel digitale Technologien. Für sie gaben die Konsumenten im ersten Halbjahr bevorzugt Geld aus und zwar mehr als für vergleichbare, deutlich
preiswertere analoge Produkte."

iPods und MP3-Player gehören heutzutage schon zur "Grundausstattung" eines jeden trendigen Konsumenten. Man will sich nicht mehr von Radio- oder Fernsehstationen sagen lassen, wann und wo eine Sendung gehört bzw. gesehen wird. Diese Individualität bzw. dieser freie Zugang zu den Medien wird durch neue Geräte und Technologien, wie die Digitalisierung und Downloaden von
Radiosendungen, Videos oder Musiktiteln  erleichtert und ermöglich.

Gerade zur Weihnachtszeit werden wir nun mit Innovationen auf diesem Sektor überschüttet und ich habe mir 2 Produkte ein bisschen näher angesehen, mit denen es möglich sein soll, neben dem Anhören von Musik etc. auch noch Videos zu sehen.

1. Apple iPod Video (30GB): Apple hat versucht, seinen iPod dahingehend zu verbesseren, dass eben auch Videos abgespielt werden können. Näheres findet ihr hier
- Fazit ist aber, dass er sich doch eher fürs Anhören von Musik eignet.

2. Creative Zen Vision:M: Creative stellt mit dem Zenn Vision:M ein portables Gerät vor, das sowohl Musik als auch Videos abspielen kann. Der Player bietet eine 30 GB große Festplatte sowie einen 2,5-Zoll-Farbdisplay ausgerüstet, auf dem er 262.144 Farben darzustellen vermag. Mehr...

Generell finde ich es gut, was sich so tut auf dem Technologiesektor, doch eines darf dabei nicht vergessen werden: Die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Menschen kann nie durch die Technik ersetzt werden. Zu diesem Schluss sind auch zwei meiner Kolleginnen gekommen -Weblog von Sabine Brenner undWeblog von Verena Eichhorn - schaut's rein und seht selbst.