Birgit's WebWorld
Donnerstag, 24. November 2005
Die Bürgerkarte - schon einsatzbereit?

Das Internet ist für jedermann und jederzeit zugänglich. Jeder versendet Daten über sich und andere über das Netz. Telebanking wird immer mehr durchgeführt, was bedeutet, dass hochsensible Daten durch die Kabel schwirren. Gerade im Datentransfer ist es besonders wichtig, Verschlüssel-ungen zu verwenden. Man nennt diese auch Computer- kryptographie. Es gibt zahlreiche Anwendungsbereiche, wo Kryptographie verwendet werden.

Will man nun seine elektronischen Nachrichten vor Dritten schützen, so gibt es z. B. das PGP (Pretty Good Privacy) welches unter folgender Adresse frei runterzuladen ist. Mit diesem Programm ist es möglich, private E-mails einfach und leicht vor "fremden Blicken" zu schützen.

Ein weiterer hochsensibler Bereich ist jener der "Bürgercard" oder der neuen "eCard", die vor kurzem in unserem Lande eingeführt wurde. Wichtig dabei ist, dass kein Unbefugter Zugriff auch persönliche Daten bekommt. Welche Aufgaben solle ein Bürgerkarte erfüllen:

  • Sie soll als Lichtbildausweis fungieren, dort wo dieser benötigt wird.
  • Sie soll als elektronische Unterschrift bei Behörden und Institutionen
    fungieren.
  • In einem persönlichen Ordner sind alle wichtigen Vorgänge und Daten
    gespeichert. Sie soll als Dokumentenordner dienen.
  • Sie soll der Schlüssel zur vertraulichen Briefsendung sein.

Um diese Funktionen gewährleisten zu können, muss hinter dem ganzen ein ausgetüffteltes Sicherheitssystem stehen, welches sich neuester Kryptographiesysteme bedient. Und zwar basiert sie auf einer Signaturkarte. Die Bürgerkarte kann weiters mit jeder anderen Karte kombiniert werden, z. B. mit der maestro-Karte, der Studenten-Karte oder auch der neuen eCard von den österreichischen Sozial-versicherungen. Was die Bürgerkarte noch alles kann, findet man unter folgendem Link.

Wenn man im Netz nach Informationen hinsichtlich Erfahrungswerten mit Bürgerkarten und deren Sicherheiten sucht, stößt man auf einen Artikel des deutschen Presseportals, wo sich der bayrische Innenminister schon vor 3 Jahren (16.12.2002) beim Technologieunternehmen Giesecke&Devrient über vorhandene Systeme und deren Umsetzung in der Praxis informiert hat. Gerade auch im Hinblick auf die Speicherung von biometrischen Daten und den Terroranschlägen vom 11. September 2001.

"Die Technologie, um einen chipbasierten Ausweis mit biometrischen Merkmalen und Signaturfunktion herzustellen, ist vorhanden. Für den Stadtstaat Macao setzen wir derzeit gemeinsam mit Siemens ein solches Ausweissystem um. Bereits in dieser Woche werden die ersten Karten an die Bevölkerung  ausgegeben." berichtet Willi Berchtold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Giesecke & Devrient GmbH, über die weltweit erstmals zum Einsatz kommende Bürgerkarte. (Zitat-Quelle:Presseportal vom 24.11.2005) Weitere nformationen zu diesem Unternehmen
unter www.gi-de.com.

 

Verwendete Quellen:

www.buergerkarte.at

www.chipkarte.at

www.presseportal.de

www.gi-de.com

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