Willommen bei Patricias Weblog
Mittwoch, 23. Juni 2004
Die Zukunft des Internets

Das Internet ist ein Medium, das immer beliebter wird. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Internet-Hosts exponentiell gewachsen. (Quelle)

Hinter diesem Medium stehen technologische Aspekte, die es erst möglich machen, das Internet so zu nutzen, wie es jetzt möglich ist. Das bedeutet aber auch, dass sich diese Technologie immer weiterentwickeln muss, um der steigenden Menge an neuen Möglichkeiten stand halten zu können. In meinem Beitrag über technologischen Aspekte, zeige ich die Wichtigkeit des Internet Protocol - die eiserne Klammer des Internets. Ohne diese Grundlage wäre das Internet nicht das, was es schon ist.

Um die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen handelt mein zweiter Beitrag zum Thema "Die Zukunft des Internets". E-Commerce boomt, keine Frage, aber ist es wirklich sinnvoll sämtliche Geschäftsprozesse elektronisch abzuwickeln? Mehr dazu in meinem Beitrag.

Als dritten Aspekt habe ich mir einen ausgesucht, der meines Erachtens in Zukunft am meisten Bedeutung gewinnen wird: e-learning in Unternehmen. Die Vorteile dieses Instrumentariums sprechen eindeutig für sich: kostengünstig, zeitsparend, effizient. Jedoch wird es wohl noch eine Zeit lang dauern bis e-learning in Betrieben von den MitarbeiterInnen vollständig akzeptiert wird. Aufklärungs- und Unterstützungsarbeiten von Seiten der Unternehmen werden hier notwendig sein. In meinem Beitrag zu diesem Thema habe ich versucht, einen Aspekt herauszugreifen, den viele von uns nicht gleich mit e-learning verbinden werden: e-learning sowohl als Lernmedium als auch als Arbeitsmedium. Hier geht es zu meinem Beitrag.

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E-Commerce

Auf der Homepage unserer Lehrveranstaltung findet man eine sehr aussagekräftige Erklärung dieses Begriffes: "Electronic Commerce bedeutet die elektronische Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse."

Wissen.de definiert Electronic Commerce so: "Die Durchführung von Geschäften mit kompletter Abwicklung auf elektronischem Weg, insbesondere über das Internet."

Die Bandbreite des elektronischen Handels ist schon sehr groß. Internet-Banking, Online-Shopping, Online-Auktionen oder eGovernment sind nur einige wenige Schlagwörter.

War es für viele von uns vor Jahren noch unvorstellbar, Waren im Internet zu kaufen bzw. per Kreditkarte zu bezahlen, gehört es für einige heute schon fast zum Alltag. Wer stellt sich heute noch an den Kinokassen an, um die Kinokarten zu bezahlen? Viele Kinos ermöglichen den online-Kauf der Kinokarte mit anschließendem Ausdruck der Tickets bei einem speziellen Terminal, wie zB Cineplexx.

Die Zukunft des e-commerce ist sicherlich viel versprechend, denn der elektronische Handel boomt. Trotzdem muss das Vertrauen der Konsumenten in diese neuen Möglichkeiten gestärkt werden. Das Sicherheitsbedürfnis der Benutzer muss ausreichend befriedigt werden, damit dieser Boom auch künftig anhält.

Die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen wird in Zukunft weiterhin zunehmen. Jedoch muss man sich hier die Frage stellen, ob es wirklich sinnvoll ist, sämtliche Geschäftsprozesse elektronisch abzuwickeln. Gewisse Dienstleistungen, wo der persönliche Kontakt im Vordergrund steht, werden sich durch diese neue Technologie nicht verdrängen lassen.

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Technologischer Aspekt

Die eiserne Klammer des Internets stellt das Internet Protocol dar. Ohne dieses wäre es beispielsweise nicht möglich im Internet zu surfen, E-Mails zu verschicken oder Bilder runter zu laden. Natürlich kann das IP viel mehr. Es bietet die Grundlage für die gemeinsame Kommunikation verschiedenster Geräte.

Eine der alltäglichsten Anwendungsfälle stellt das lokale Netzwerk in Unternehmungen dar. Es verbindet die Computer untereinander und ermöglicht es beispielsweise jeden Mitarbeiter von seinem Arbeitsplatz aus, Druckaufträge an einen beliebigen Drucker im Unternehmen zu senden.

Ein etwas außergewöhnlicheres Beispiel befindet sich im Ars Electronica Center in Linz. Dort gibt es schon seit mehreren Jahren die Möglichkeit den dort befindlichen Kleingarten mit Bewässerungsrobotern von der ganzen Welt aus zu bewässern.

Das Internet Protocol ist in diesem Beispiel das Verbindungsglied zwischen dem Hobbygärtner, der in Australien vor seinem Computer sitzt, und dem Bewässerungsroboter, der darauf wartet, "Aufträge" von aller Welt zu erhalten. Das Protokoll stellt sicher, dass sich die beiden Geräte erkennen und miteinander kommunizieren können.

Der Bewässerungsroboter ist nur der Anfang eines sich immer weiterentwickelnden Anwendungsgebietes des IP. Immer mehr Geräte werden so weiterentwickelt, dass sie eine IP-taugliche Schnittstelle besitzen, um eine Kommunikation mit anderen Geräten aufbauen zu können. In Zukunft wird es womöglich alltäglich sein, vom Computer im Büro den Backofen mit der Pizza fürs Abendessen so zu steuern, dass diese beim Nachhausekommen bereits fertig ist.

Um diesem Trend mithalten zu können, muss sich auch das IP weiterentwickeln. Derzeit ist das IPv6 in Entwicklung, welches das IPv4 bald ablösen soll. Die neue Version ermöglicht mehr Geräten, eine fixe IP-Adresse zuordnen zu können. Nur eine solche Adresse ermöglicht die eindeutige Identifizierung eines Gerätes und somit die gezielte Kommunikation mit diesem.

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Dienstag, 15. Juni 2004
Zusammenfassung Internet Protocol

stichwortartige Zusammenfassung der Vorlesung "Nutzung Interaktiver Medien" am 10.06.04 zum Thema Internet Protocol:

  • das Internet Protocol ist die einserne Klammer des Internets, bildet die Grundlage des Internets
  • in der Vergangenheit gab es Konkurrenten (wie zB SPX/IPX, XMS, Apple Talk,...), jedoch konnte sich das IP durchsetzen
  • Paketvermittlung, dh dass genormte Pakete das Internet durchwandern - es gibt verschiedene Pakete und verschiedene Anwendungen (Video,...)
  • Kennzeichen: Ports (Türen)
  • Adressierung der Pakete: 4 Zahlen mit Werten von 0 - 255, max. Adressraum: 255.255.255.255, sehr gering, Alternativen haben höheren Adressraum
  • Weiterleiten der Pakete: Router verbinden PC mit Internet; Netzwerke/Provider/zentrale Knoten weltweit, über die intercontinental/-national kommuniziert werden - genau dort, wo die internationalen Finanzzentren sind (N.Y., Frankfurt)
  • Übergabe & Spezifikation für Schnittstellen
  • ISO-OSI-Modell: teilt Daten in 7 Schichten
  • IP übernimmt keine Sicherung für fehlerhafte Übertragung und es verhindert kein Mitlesen (Verschlüsselung)
  • Tunnelling: Protokolle werden in Protokolle verpackt
  • VPN: Virtual Private Networks, wenn VPN vorhanden, kann man von Router zu Router Netze aufbauen, die sehr sicher sind (zB zwischen Filialen)
  • Angriff-Portscan: wenn IP-Adresse herausgefunden wird, schaut Programm die verschiedenen Ports an ("klopft an") und wartet auf eine Antwort (welche Ports sind offen) - Attacken, sehr brauchbar FTP-Ports
  • TCP/IP, UDP/IP: sitzen auf Schicht 4
  • TCP/IP: Transmission Control Protocol, kontrolliert Kommunikation zwischen Sender und Empfänger auf Fehler und bestätigt den Erhalt jedes Paketes
  • UDP/IP: User Datagram Protocol, schaut, dass Pakete möglichst schnell übermittelt werden, Vorteil: sehr schnell. UDP-Ports werden bei Video- / Musikübertragungen verwendet, sind seltener
  • Adressierung: logische Adressierung, Computer innerhalb eines Netzwerkes werden in logische Einheiten gruppiert
  • NAT: Sicherheitssystem, gültige Internetadressen werden dynamisch den freien Adressen zugeordnet, im Innenverhältnis freie Adresse, Router weist freie Adresse zu, va dann, wenn ISDN-Anschluss
  • PING: Packet InterNet Grouper ist ein Computerprogramm, das überprüft, ob ein bestimmter Host in einem TCP/IP-Netzwerk erreichbar ist
  • WHOIS: Ermittlung des Eigentümers einer IP-Adresse
  • TRACE ROUTE: die Route von einem bestimmten Rechner zu einem anderen Rechner kann ermitteln werden
  • DNS RESOLVE: Domainenamen werden auf IP-Adressen übersetzt

vorläufige Internetrecherche zum Thema Internet Protocol:

Das Internet Protocol (auch Internetprotokoll) ist ein in Computernetzen weit verbreitetes Netzwerkprotokoll. Es ist eine (bzw. die) Implementation der Internet-Schicht des TCP/IP-Modells bzw. der Netzwerk-Schicht des OSI-Modells.

Das Transmission Control Protocol (TCP) ist ein verbindungsorientiertes Transportprotokoll in Computernetzwerken. TCP stellt einen virtuellen Kanal zwischen zwei Rechnern her, wo in beide Richtungen Daten übertragen werden können. In den meisten Fällen setzt TCP auf das IP-Protokoll auf.

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Mittwoch, 2. Juni 2004
Kommentare zu Beiträgen meiner KollegInnen
Gemäß der aktuellen Hausübung, habe ich folgende Kommentare zu Weblog-Beiträgen meiner KollegInnen verfasst:
  1. Kommentar zur sozialen, digitalen Spaltung
  2. Kommentar zu Chancen und Risiken des Internets in Bezug auf On-Demand-Services
  3. Kommentar zur künftigen Entwicklung von Krypthografie

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Montag, 31. Mai 2004
Krypthologie

Die Kryptologie ist die Wissenschaft der Verschlüsselung und der Entschlüsselung von Informationen.

Die Kryptologie lässt sich wie folgt unterteilen:

  • Verschlüsselung von Informationen: Kryptographie ("Geheimschriften")
  • Verstecken von Informationen: Steganographie
  • Entschlüsselung von Informationen (ohne Kenntnis des Schlüssels): Kryptoanalyse


Kryptographie (aus dem griechischen kryptós, "verborgen", und gráphein, "schreiben") ist die Wissenschaft der Verschlüsselung und Verschleierung von Informationen ("Geheimschriften").

Kryptographie hat vier Hauptziele:

  1. Vertraulichkeit der Nachricht: es sollen nur jene Personen Informationen erhalten, die dazu berechtigt sind. Beispiel: es kann nur die Person von einem Sparbuch Geld abheben, die das Losungswort kennt.

  2. Datenintegrität der Nachricht: Es soll sicher gestellt werden, dass die erhaltene Nachricht mit der gesendeten übereinstimmt, dh. keinerlei Veränderungen durchgeführt wurden. Beispiel: der Empfänger erhält einen noch zugeklebten Brief.

  3. Authentifizierung: Der Absender muss seine Identität nachweisen können. Beispiel: Ausweispflicht (Pass) bei einer Reise ins Ausland.

  4. Nichtabstreitbarkeit: Der Absender sollte nicht in der Lage sein zu bestreiten, dass er die Nachricht gesendet hat.


Die Bedeutung der Kryptographie

Meiner Meinung nach hat die Bedeutung einer sicheren Verschlüsselung durch die rasante Weiterentwicklung der elektronischen Kommunikationsmedien in den letzten Jahren stark zugenommen. Den Vorteilen der schnellen und einfachen Kommunikationen stehen erhebliche Nachteile gegenüber. Beispielsweise ist es möglich automatisiert unendlich viele Botschaften mitzulesen und nach bestimmten Schlüsselwörtern zu suchen.

Die Anwendung der Kryptographie hat inzwischen viele Bereiche des täglichen Lebens erreicht, ohne dass es für den Benutzer auf den ersten Blick erkennbar ist. Einige Beispiele: Bargeldlos zahlen mit einer Kreditkarte oder Quick-Funktion, Überweisungen per Elektronic Banking, Abfragen im KUSSS, Geldabhebung beim Bankomaten, e-Government, Firmennetzwerke über das Internet (sog. Tunneling).

Die Kryptographie hat schon seit vielen Jahrhunderten große Bedeutung in militärischen Angelegenheiten. Eines der ältesten Verfahren verwendete beispielsweise schon Cäsar, um seinen Truppen verschlüsselt Anweisungen zu geben.

Unter diesem Link bekommt man detaillierte Informationen zu verschiedenen, einfachen Verschlüsselungsverfahren.

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Sonntag, 23. Mai 2004
Auch derstandard.at setzt auf Weblogs!
Auch derstandard.at, die online Version der Tageszeitung "Der Standard", enthält einen Weblog. Unter der Rubrik Investor kommt man direkt zum Link (Direkteinstieg leider nicht möglich).

Es handelt sich dabei um Artikel zu verschiedenen Themen und aus verschiedenen anderen Online-Zeitungen und Zeitschriften, wie zB Manager Magazin, Wirtschaftswoche oder Economist.

derstandard.at definiert Weblog wie folgt:

Ein Weblog ist ein Logbuch über interessante Artikel und Seiten im Internet.

Da derstandard.at "ein bisschen über den Tellerrand blicken will", findet der Leser dort täglich Empfehlungen.

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Dienstag, 18. Mai 2004
Was ist ein Weblog?
Der Begriff "Weblog" setzt sich aus den zwei Wörtern Web und Logbuch zusammen. Blog ist ein Synonym für Weblog. Die Person, die Weblogs erstellt, wird Blogger genannt. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphere.

Ein Weblog ist der Teil einer Homepage, wo man chronologisch sortierte Beiträge eines oder mehrerer Autoren (Blogger) findet. Weblog bedeutet daher auch die Organisation von Informationen, ganz egal welcher Thematik.

Der Blogger linkt auf andere Webseiten, wobei seine Einträge ständig aktualisiert werden. Ein Weblog stellt eine gute Ergänzung zu (Online-) Zeitungen dar, vor allem auch deshalb, weil die Blogger schneller auf Trends und aktuelle Ereignissen reagieren. Catherine Seipp schreibt sogar in einem Artikel im American Journalism Review, dass sich die Charakteristik von Weblogs seit den Ereignissen des 11. September 2001 stark geändert haben:

"In general, 'blog' used to mean a personal online diary, typically concerned with boyfriend problems or techie news. But after September 11, a slew of new or refocused media junkie/political sites reshaped the entire Internet media landscape. Blog now refers to a Web journal that comments on the news -- often by criticizing the media and usually in rudely clever tones -- with links to stories that back up the commentary with evidence."


Es existiert sogar schon der Begriff "Warblog". Siehe dazu auch die Homepage von Kevin, einem Journalist, der seine Recherchen zum Irak-Krieg laufend online stellt.

Ein wesentlicher Bestandteil von Weblogs ist die Kommentarfunktion, die es den Lesern ermöglicht, Diskussionen zu führen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Weblogs:

- Persönliche Weblogs - Tagebücher
- Thematische Weblogs
- Kooperative Weblogs
- Kooperative thematische Weblogs
- Kommunikationsmittel im Internet


Besonderheiten von Weblogs:

- chronologisch sortierte Einträge, wobei der Aktuellste ganz am Anfang gestellt wird. Das hat den großen Vorteil, dass der Leser sofort erkennt, welche Aktualisierungen vorgenommen wurden

- Weblogs werden sehr oft - sogar mehrmals täglich - ergänzt

- es entsteht eine Art Gesprächsprotokoll, wenn verschiedene Autoren zu den Beiträgen Bezug nehmen

- es gibt Angaben zu den Autoren und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Beitrags

- Materialien und Beiträge stellen Blogger online zur Verfügung

- sehr einfache Handhabung in der Erstellung und Wartung von Weblogs

Mehr Infos zum Thema WEBLOGS findet ihr auch hier

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Samstag, 1. Mai 2004
Nutzung interaktiver Medien


Unter dieser Rubrik werdet ihr in Zukunft Näheres zu dieser Lehrveranstaltung finden.

LG,
Patricia

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