Nutzung interaktiver Medien
Dienstag, 2. Januar 2007
Steganografie mit SteganoG

Peter Marksteiner hat in seinem Weblog bereits eine sehr gute Erklärung des Begriffs Steganografie zusammengestellt. Ich möchte nun kurz über meine praktischen Erfahrungen mit dem gratis Steganofieprogramm SteganoG berichten. Es dient dazu den Inhalt einer einfachen Textdatei in einem Bitmap-Bild zu verstecken. Um zusätzliche Sicherheit zu bieten werden die Daten ausserdem Durch mit eine Passphrase verschlüsselt.

Die einfache Oberfläche des Programms ermöglicht die Eingabe einer Trägerdatei - also der Bilddatei in der die Nachricht versteckt wird und einer Datendatei im txt-Format.

Als Trägerdatei habe ich ein Foto im Format 320x240 verwendet (strand.bmp):

Die Datendatei ist eine einfache Textdatei mit dem Text der Angabe zu dieser Aufgabe (geheim.txt ):

Mit dem bestätigen des Buttons Verbergen wird der Vorgang gestartet. Es muß nun eine Passphrase eingegeben werden (das Programm überprüft nach gewissen Kriterien die Qualtität der Passphrase. In diesem Fall wurde nim!07@jku.at verwendet):

Damit ist der Vorgang abgeschlossen, und in der Bilddatei wurde die Nachricht versteckt.
Das betrachten der Datei in einem Bildbetrachtungsprogramm zeigt keinen erkennbaren unterschied zum Originalbild. Erst die Bildung eines Differenzbildes (zB. mit Photoshop) und das Starke erhöhen der Helligkeitswerte läßt im unteren Bereich des Bildes erkennen wo die Verschlüsselte Information abgelegt ist:

Dieses Bild zeigt eben dieses Differenzbild. Schwarze Bereiche bedeuten exakte Übereinstimmung mit dem Originalbild - lediglich ganz unten im Bild sind farbige Pixel zu erkennen die Unterschiede zwischen Ausgangsbild und dem Bild mit versteckter Information bedeuten.

Wird das Bild mit der versteckten Information erneut in SteganoG geladen, können mittels Extrahieren die zuvor versteckten Informationen nach eingabe der korrekten Passphrase wieder in eine Textdatei zurückgeholt werden (neu.txt):

Wird jedoch eine falsche Passphrase eingegeben können keine Daten zurückgewonnen werden:

Quellen:
1. SteganoG, http://www.gaijin.at/dlsteg.php
2. Irfan View, http://irfanview.tuwien.ac.at/
3. Adobe Photoshop, http://www.adobe.com/products/photoshop/

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Dienstag, 19. Dezember 2006
Podcasting

Podcasting ist ein Kunstwort und setzt sich aus den Wörtern iPod und Broadcasting zusammen. Dabei geht es um das erstellen von Mediendateien die über das Internet veröffentlicht werden.

Einzelne Beiträge (Episoden) werden zu einem Podcast zusammengefaßt. Ein sogenannter RSS-Newsfeed (Content-Syndication und RSS, Weblog von Katharina Meusburger, 19.12.2006) dient zur automatischen aktualisierung neuer Beiträge.

Adam Curry (Daily Source Code, Adam Curry 19.12.2006) gilt als Erfinder des Podcastings. Er war MTV-Moderator und startete im Sommer 2004 den ersten Podcast.

Adam Curry, Erfinder des Podcasting
Adam Curry, Daily Source Code (19.12.2006)

Das Anhören von Podcast ist mit unterschiedlicher Software möglich. Prominentester Vertreter ist wahrscheinlich iTunes (iTunes, Apple, 19.12.2006) da das Abbonieren (Abbonieren, Podcast Wiki, 19.12.2006) sowie das automatische Übertragen auf portable Audioplayer von Podcasts direkt unterstützt.

Erstellen von Podcasts

Podcasting ist vor allem deshalb so populär, da es mit relativ einfachen Mitteln möglich ist einen Podcast zu erstellen bzw. veröffentlichen.

Um einen eigenen Podcast zu starten muß man die einzelnen Beiträge produzieren (Produzieren, Podcast Wiki, 19.12.2006) und anschließend veröffentlichen (Veröffentlichen, Podcast Wiki, 19.12.2006).

Quellen:
1. Wikipedia, http://en.wikipedia.org/wiki/Podcast
2. Podcast Wiki, http://wiki.podcast.de/Hauptseite
3. Apple, http://www.apple.com/de/itunes/store/podcastsfaq.html

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Montag, 6. November 2006
CSS
Die Abkürzung CSS steht für Cascading Style Sheets - was übersetzt soviel wie "verschachtelte Stilvorlagen" bedeutet. Diese Vorlagen beschreiben bestimmte Ausprägungen - wie Farbe und Grösse - von Elementen und können auf verschiedene Arten mit diesen Elementen verbunden werden. Die Funktionsweise ist ähnlich den Formatvorlagen von Microsoft Word.
Eine der Hauptmotivation für die Verwendung von Stilvorlagen ist die trennung zwischen Inhalt und Darstellung eines Dokuments. Dies ist zB. Sinnvoll um ein und die selbe Internetseite einmal für die Bildschirmausgabe und zum anderen für die Druckausgabe zu formatieren, ohne zwei extra Seiten mit identischem Inhalt anlegen zu müssen.
Die Idee zu CSS entstand bereits 1994 und wurde im Dezember 1996 als CSS Lebel 1 veröffentlicht. Diese Spezifikation wird heute von fast allen Internetbrowsern umgesetzt.
Das Konzept von CSS wird im css Zen Garden sehr anschaulich demonstriert.

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