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Montag, 18. Dezember 2006
Kollaboratives Publizieren in der Wissenschaft Manuela.Breuer.Uni-Linz, 21:49h
Der Begriff kollaboratives Publizieren ist weit gesteckt und erstreckt sich von B – wie Blogs – bis zu W – wie Wikis. Ich möchte das Augenmerk des interessierten Lesers auf den Bereich der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Publizierens lenken. Kollaborationen im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens gibt es ja nicht erst seit der Erfindung des www. Aber die Möglichkeiten dieses neuen Mediums brachten in den letzten Jahren auch in den Bereich des wissenschaftlichen Publizierens eine völlig neue Dimension. Um sich als junger aufstrebender Wissenschafter in der „Scientific Community“ behaupten zu können und die Karriereleiter hochzuarbeiten, heißt es publizieren, publizieren, publizieren. Aufgrund der Komplexität der Forschungsbereiche und der daraus resultierenden wissenschaftlichen Publikationen, wird speziell im Bereich der Nachwuchs-Wissenschafter die Möglichkeit des kollaborativen Publizierens genutzt. Mittlerweile gibt es für alle wissenschaftlichen Bereiche führende Plattformen. Entscheidend für die weitere Karriere ist die Mitgliedschaft in den richtigen Zirkeln um an den wesentlichen Publikationen des jeweiligen Forschungsbereiches beteiligt zu sein. Das bedeutet natürlich auch, dass die aktuellsten Forschungsergebnisse im Bereich dieser Plattformen zu finden sind. Der nächste Schritt ist, dass diese Artikel von den führenden Journals akzeptiert und auch publiziert werden. Erst mit regelmäßigen Beiträgen in den wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften (ob online oder als Printmedium) erlangt man Expertenstatus. Bis aus dem gesammelten Wissen dann eine Monographie oder ein Beitrag in einem Sammelband entsteht, vergehen oft mehrere Jahre, was uns wieder zur Schnelligkeit und Aktualität der elektronische Medien in der Wissenschaft zurückbringt. Ein interessanter, nicht ganz unkritischer Artikel zu diesem Thema von Prof. Dr. Gudrun Gersmann und Dr. Katja Mruck findet sich auf Die Aktualität des Themas in allen Bereichen der Wissenschaft zeigt die 11. IuK-Jahrestagung 2005 (9.-11. Mai 2005 in Bonn). Die IuK - Initiative Information und Kommunikation wissenschaftlicher Fachgesellschaften - dokumentiert ihr Engagement für die Verbesserung der Informationsversorgung in den Wissenschaften und dient als Plattform für die Der für mich interessanteste Bericht dieser Tagung stammt von Patrick Danowski von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin mit dem Titel: Wenn man sich mit dem Bereich des kollaborativen wissenschaftlichen Publizierens beschäftigt, kommt man auch an der neuesten Entwicklung der Wikimedia-Foundation nicht vorbei: der Wikiversity, die seit August 2006 online ist. ... comment
Martin.Klaushofer.Uni-Linz,
Dienstag, 19. Dezember 2006, 20:35
verlinkung
hallo Manuela!
Danke für deinen interessanten Beitrag. Hab mir erlaubt, ihn mit meinem zu verlinken. LG, Martin ... link ... comment
Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 20:43
Gute Links
und einen interessanten Beitrag hast du hier fabriziert. Da kann ich nur mehr folgendes publizieren:
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, Lg, Sonja (Tutorin) ... link ... comment |
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Last update: 2006.12.21, 20:43 status
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Gute Links
und einen interessanten Beitrag hast du hier fabriziert.... by Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz (2006.12.21, 20:43) verlinkung
hallo Manuela! Danke für deinen interessanten... by Martin.Klaushofer.Uni-Linz (2006.12.19, 20:35) Kollaboratives Publizieren...
Der Begriff kollaboratives Publizieren ist weit... by Manuela.Breuer.Uni-Linz (2006.12.18, 22:39) klingt sehr gut ..
.. was Sie hier beschreiben. Sie dienen der Nicht-Informatiker-Community... by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2006.11.07, 12:52) XML für Nicht-Informatiker
Nachdem es auf dieser Welt nicht nur Informatik-Genies... by Manuela.Breuer.Uni-Linz (2006.11.07, 12:06) |