Montag, 2. Februar 2009
Was ist Quick? + Funktionsweise:
Karteninhaber kann Geld auf seine Karte (mit Quick-Chip) aufladen. Das "geladene Geld" kann bei allen Quick-fähigen Kassen und Automaten in ganz Österreich für bargeldlose Zahlungen (auch im Internet) verwendet werden.
Der Zahlvorgang ist sehr einfach: es ist lediglich der zu bezahlende Betrag mit OK zu bestätigen. Es ist kein Unterschreiben eines Zahlungsbeleges nötig!

Achtung: Der Chip hat ein Ablaufdatum, dieser ist auf der jeweiligen Karte angeführt. Nach Ablauf dieser Zeit ist das Laden nicht mehr möglich. Die Karte kann allerdings noch drei weitere Monate für das Zahlen mit Quick verwendet werden.

Anbieter
Unter dem Markennamen Quick betreibt und vermarktet PayLife österreichweit die Elektronische Geldbörse im Auftrag der Geldinstitute.

Transaktionshöhe
Zwischen EUR 10,00 und EUR 400,00.

--> sehr gut geeignet für Bezahlung von Klein- und Kleinstbeträgen

Typische Anwendungsgebiete: Bankomat-Kassen, Parkscheinautomaten, Fahrscheinautomaten, Kantinen, Getränkeautomaten, Snackautomaten, Zigarettenautomaten, Kopiergeräte, Waschküchen,...

Anonymität und Sicherheit
- Chipkartenguthaben geht bei Verlust der Karte mit verloren (es gibt keine Sicherung durch einen zusätzlichen PIN)

+ Es werden bei der Bezahlung keine personenbezogenen Daten weitergegeben.

Abrechnung bzw. Zahlungszeitpunkt
Die Belastung erfolgt unmittelbar nach Bestätigung des zu bezahlenden Betrages. Es gibt keine gesonderte Abrechnung.

Verbreitung
In Österreich sind aktuell mehr als 7,4 Millionen Karten mit Quick Funktion in Umlauf (Maestro Bankomatkarten, Bankkundenkarten mit Chip, von PayLife ausgegebene nicht kontogebundene Quick Wertakrten, Studentenausweise, Schülerausweise, Mitarbeiterausweise,...).

Akzeptanzstellen:


Quick-Kartenanzahl:


Quelle: www.quick.at




Dienstag, 2. Dezember 2008
IP-Adressen generell: : Eine IP-Adresse wird in Computernetzwerken verwendet, die auf einem Internetprotokoll IP basieren, um Datenpakete von einem Absender zu einem Empfänger transportieren zu können (Quellen im Internet auf http://de.wikipedia.org/wiki/). Auf dem Postweg passiert unser Datenpaket eine Reihe von Verbindungsstellen, sogenannten Routern, welche aufgrund bekannter routing tables wissen, in welche Richtung sie die Datenpakete schicken müssen. Das Routing funktioniert dabei auf der 3. Ebene im OSI-Modell, der Verbindungsschicht. Das OSI-Modell ist in 7 Schichten unterteilt und stellt den Aufbau einer Datenübertragung zwischen 2 Rechnern dar - bewußt nehmen wir als User nur die oberste Schicht, die Anwendungsschicht dar, wenn wir den Internet-Explorer oder ähnliche Programme starten - alle darunter liegenden Schichten und die Kommunikation dahinter bleibt für uns im Verborgenen und würde für diesen Beitrag auch zu weit führen.

Webstatistik:

Im ersten Schritt habe auch ich meine Verbindung mit dem Tool speedtest.net getestet. Ich dachte immer, dass ich eine schnellere Verbindung bei der Liwest hätte, aber nachdem ich meine Internetverbindung mit anderen (nachtaktiven Studenten) teilen muss, kann man hier wohl nichts machen - nachfolgend die Statistik:

Testergebnisse der aktuellen Internetverbindung mit speedtest.net

ipconfig: Windows stellt in seiner Eingabeaufforderung (Start-->Ausführen-->cmd) eine Möglichkeit zur Verfügung, über command line mit dem System zu kommunizieren. Einer der Befehle lautet ipconfig bzw. ipconfig /all und gibt Informationen über die IP-Konfiguration des Computers wider:

IP-Konfiguration des Computers

Nach Aufruf dieses Befehls werden folgende Informationen über unser IP-Verbindung angezeigt:
  • DNS-Suffix bezeichnet den Provider, bei dem man angeschlossen ist
  • Beschreibung ist eine kurze Erläuterung des Netzwerk-Adapters, der aktiviert ist - in meinem Fall ein built-in-Wirless-Lan-Adapter in meinem Laptop - eine feine Sache
  • Physikalische Adresse ist die einmalige des Netzwerk-Adapters, mit dem wir unsere Internetverbindung von unserem Rechner aus aufbauen - diese Adresse wird auch als MAC-Adresse bezeichnet und ist einmalig
  • DHCP aktiviert (Dynamic Host Configuration Protocol) bedeutet, dass mein Rechner keine fixe zugeordnete IP-Adresse besitzt, sondern diese vom angegebenen DHCP-Server bezieht
  • IP-Adresse ist die von meinem Wirless-LAN-Router für mich in meinem lokalen Netzwerk vergebene Netzwerk-Adresse - diese Adresse wird anhand der im Router vorhandenen Routingtabelle"übersetzt" und meine Datenpakete in die Weiten des world-wide-web verschickt bzw. wieder korrekt empfangen.
  • Subnetzmaske dient der Angabe, wie groß das verwendete Subnetz sein darf bzw. ist - Details siehe folgender Link
  • Standardgateway ist eine IP-Adresse und bezeichnet den nächsten Server, den ich kontaktiere, der den Weg zu meinem Provider weiß bzw. mein Provider ist - in meinem Fall der Wireless Lan Router
  • DHCP-Server gibt die IP-Adresse des Servers, der mir meine dynamische IP-Adresse zuteilt - in meinem Fall ebenfalls mein Wirless Lan Router
  • DNS-Server ist der Server, der meine Domain-Namen in IP-Adressen umwandelt (oder jemanden kennt, der das für mich übernehmen kann) - was mein Wireless Router alles kann... ich staune
  • Lease ist die Bezeichnung meiner lokalen Verbindung zu meinem Wirless Lan Router, diese sind gegen Angriffe von außen geschützt und unterliegen sehr restriktiven Verbindungseinschränkungen - Details diesbezüglich sind bei meinem Netzwerk-Administrator zu erfragen


  • Im letzten Abschnitt habe ich mich noch mit einem IP-spezifischen Tool beschäftigt, um die Datenverbindungen zu entfernten Rechnern zu testen, dem PING

    PING-Befehl zur Verbindungskontrolle zu einem entfernten Computer

    Beim PING wird ein sogenannter Echo-Request an eine entfernte IP-Adresse bzw. an eine Domain gesandt und, soferne diese die das Protokoll unterstützt (und für die bösen Hacker keine Firewall installiert hat), an den Absender zurückgeschickt. Aufgrund der Dauer bis zur Antwort (response time average) ist es möglich, (eingeschränkte) Aussagen über die Verbindungsqualität zu treffen. Wird keine Antwort erhalten, wird innerhalb eines bestimmten Zeitraums (timeout) der PING-Befehl abgebrochen und eine Fehlermeldung retourniert.




    Sonntag, 16. November 2008
    Ziel dieser ersten Aufgabe war den Preisbildungsprozess bei einer konkreten E-Business-Anwendung zu beschreiben und anzuwenden.

    Ich habe meine Ausarbeitung auf die Internet-Auktionsplattform eBay aufgesetzt, da ich hierzu auch einige persönliche Erfahrungen vorweisen kann.

    Preisbildung bei Web-Agora e-Bay Bei dem Internetauktionshaus eBay (http://www.ebay.com) handelt es sich um ein so genanntes Web Agora. Darunter versteht man einen elektronischen Marktplatz, auf welchem Verkäufer und Käufer aufeinandertreffen um über die Preise der dort angebotenen Güter zu verhandeln. Typisch hierfür ist weiters der Prozess der dynamischen Preisfindung; dh., es werden keine Güter zu Fixpreisen angeboten, sondern die Preise werden „verhandelt.“ Es werden unterschiedlichste Güter und Dienstleistungen angeboten. eBay selbst stellt eine neutrale außenstehende dritte Partei dar, welche den Verkäufern und Käufern eine Plattform für ihre Angebote, Verhandlungen und Transaktionen zur Verfügung stellt. eBay nützt die geringen Transaktionskosten. Den größten Teil der Arbeit, der Kosten und auch des Risikos wird von den Anbietern und Nachfragern getragen.

    Folgende Vorteile finden Sich bei der Web-Plattform eBay:
  • keine Lagerkosten: Anbieter lagern Produkte bei sich
  • geringe Marketingkosten: Beschreibung und Illustration der Produkte obliegt den Verkäufern
  • reduzierte Vertriebskosten: Versandkosten und Bezahlungsmodalitäten werden idR zwi-schen Verkäufer und Käufer geregelt
  • geringe Produkthaftung: bei Versteigerungen trägt häufig der Käufer das Risiko
  • geringes finanzielles Risiko: Finanzierung der Plattform erfolgt über Einhebung von Auktions-gebühren

  • Dynamische Preisbildung

    Es wird auf die Festlegung von frei am Markt verhandelbaren Preisen verzichtet. Preise werden flexibel aufgrund von Angebot und Nachfrage gebildet.

    Durch Auktionen soll die Zahlungsbereitschaft der Nachfrager offengelegt werden - dementsprechend soll sich dann auch der Preis in der Höhe festlegen. Die Tauglichkeit der Auktionen richtet sich daher immer danach, inwieweit sie in der Lage ist, die Zahlungsbereitschaften tatsächlich aufzudecken.

    Es können unterschiedliche Arten von Auktionen unterschieden werden:
  • Englische Auktion: Beginn der Auktion mit einem Mindestpreis; Beendung der Auktion zu einem vorher definierten Zeitpunkt
  • Japanische Auktion: kein Mindestpreis; Preis geht kontinuierlich nach oben, bis nur noch ein Bieter übrig bleibt
  • Holländische Auktion: zu Beginn wird hoher Preis festgelegt, der dann sukzessive gesenkt wird, bis sich ein Bieter findet, der diesen Preis akzeptiert - der erste Bieter erhält den Zuschlag
  • Höchstpreisauktionen: es werden geheime Gebote gemacht die am Ende der Auktion simultan geöffnet werden; der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag
  • Vickrey Auktionen: wie Höchstpreisauktion; es zahlt hier der Gewinner jedoch nicht den Preis des höchsten Gebots, sondern denjenigen des zweitbesten Gebots (Zweitpreisauktion)

  • Quellen:
    - eBusiness & eCommerce, Andreas Meier, Henrick Stormer, Springer Verlag
    - Electronic Business, Bernd W. Wirtz, Gabler Verlag, 2. Auflage