MY PLAYGROUND
Dienstag, 1. Juni 2004
Einschränkung der Verschlüsselung - sinnvoll??

Also ich finde speziell den zweiten Teil von Johanna Hauers Beitrag sehr interessant, weil ich mir auch über dieses Thema Gedanken gemacht und es behandelt habe.
Ich denke, dass diese Diskussion in Zukunft sowieso eher unwichtig sein wird, denn sollte die Quantenverschlüsselung wirklich in ein paar Jahren serienreif auf den Markt kommen, wird es sowieso unmöglich werden irgendwelche Nachrichten abzuhören.
Aus diesem Grund bin ich eigentlich der selben Meinung wie meine Kollegin Johanna Hauer, dass die Regierung eine Einschränkung der Verschlüsselung nicht erlassen sollte.

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Montag, 31. Mai 2004
Es geht auch einfacher!!!

Es geht auch einfacher!! Der Beitrag von Michael Mollnhuber erwähnt kurz eine Internetseite auf der man seine E-mails in Spam umwandeln kann. Der Empfänger kann das Spam im nachhinein mit Hilfe der selben Seite wieder in die Orginalform verändern. schaut doch mal kurz auf seiner Seite vorbei.


Diese Seite finde ich genial. Ich hätte nie damit gerechnet, dass man Spams auch sinnvoll einsetzten kann. Eine echt tolle Idee, die die Erfinder da hatten.

Das wäre eine Alternative für Privatleute, die sich nicht ewig damit aufhalten wollen ihre Mails zu verschlüsseln.

Ein Kirtikpunkt wäre jedoch, dass der Empfänger vorher darüber informiert werden muss, dass er so eine Mail erhält und er sie auf der selben Seite entschlüsseln muss.

Ich bin mir jetzt zwar nicht sicher, aber was ist mit E-mail Programmen, wo die Spams sofort gelöscht werden??? Gibt es solche?

Naja ich finde die Idee auf jeden Fall klasse, und alle die sich mit Quantenverschlüsselung nicht auskennen, sollten doch mal die "Spamverschlüsselung" versuchen. macht bestimmt Spass.

Danke für diesen Link!!! http://www.spammimic.com

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Einführung in die Quantenkryptographie

Ich habe bei meiner Kollegin Eva Stegbuchner eine ziemlich gute Beschreibung der Funktionsweise der Quantenkryptographie gefunden und möchte ihrer Beitrag hiermit verlinken.

Alle, denen mein kurzer Einblick in den Ablauf der QK. nicht ausreicht um sie zu verstehen, oder all denjenigen, die noch nie zuvor davon gehört haben, würde ich empfehlen ihren Bericht zuerst zulesen.

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Quantenkryptographie - die "sichere, erwünschte" Neuerung?

Die heutzutage verwendeten Verschlüsselungs- Methoden sind schon lange nicht mehr genug. Aus diesem Grund wird auch seit einiger Zeit an einem neuen Verfahren gearbeitet: der Quantenkryptographie. Jetzt endlich hat es auch den ersten richtigen positiven Versuch in Österreich gegeben.

Die alte kryptographische Verschlüsselung war nicht mehr ausreichend und somit hatten Hacker leichtes Spiel. Natürlich gab es ein System, das sicher war, das One-Time-Pad. Hier bestand jedoch das Problem, dass es einfach viel zu aufwendig war, und sollte der Schlüssel einmal verloren gehen, konnte man ihn nicht mehr verwenden.

Die Quantenkryptographie hingegen soll 100 Prozent sicher sein, da sie auf Naturgesetzen beruht. Jeder Eingriff oder Abhörversuch würde eine Störung im System bewirken und somit sofort entdeckt werden. Auch weiß man aus Erfahrung, dass ein Verschlüsselungsverfahren umso sicherer ist, je kürzer der Text und je länger der Schlüssel ist. Absolute Sicherheit wird genau dann erreicht, wenn der Schlüssel gleich lang bzw. länger als der Text ist. Das ist bei der Quantenkryptographie der Fall, denn hier ist der Schlüssel exakt gleich lang wie die Nachricht. Zeilingers Versuch einer verschlüsselten Überweisung war erfolgreich, und man plant bereits die ersten serienreifen Geräte 2008 auf den Markt bringen zu können.

Einen Schatten wirft jedoch die Entdeckung von englischen Physikern auf die Quantenkryptographie. Denn ihnen ist es gelungen, Photonen, mit einer Genauigkeit von 81 Prozent zu klonen. Somit stellt sich die Frage, ob die Quantenkryptographie in naher Zukunft auch weiterhin sicher sein wird. Vielleicht wird es bald möglich sein Photonen zu 100 Prozent zu klonen. Dennoch denke ich, dass die Quantenkryptographie immer noch sicherer sein wird als gewöhnliche Verschlüsselungsverfahren. Denn man sollte bedenken, wer überhaupt die Möglichkeit hat ein Photon zu klonen.

Selbst wenn es großen Organisationen möglich sein wird andere abzuhören, so werden Firmen und Banken und sonstige Unternehmen wenigstens von den "Hobby" Hackern verschont bleiben. Bisher war die Bedrohung meist von den unzähligen unbekannten Hackern weltweit gegeben. Doch wenn man das Ganze rational betrachtet: wer von denen hat die Möglichkeiten um Photonen zu klonen?? Niemand, denn da müssten sie sich schon auf diesem Gebiet auskennen und über die entsprechenden Mittel verfügen.

Eine weitere Frage, die sich stellt, ist die Einschränkung der Verschlüsselung. Man hat in letzter Zeit immer wieder Diskussionen über eine Beschränkung der Verschlüsselung auf 8-bit statt 16-bit gehört. Um weiterhin die Überwachung der Regierung zu ermöglichen und es ihnen nicht zu schwer zu machen spezielle Nachrichten abzufangen. Wenn sich die Quantenkryptographie nun durchsetzt und auch bald serienreif erscheinen soll, dann hat die Regierung keine Möglichkeit mehr zu kontrollieren wer welche Daten verschickt. Ich denke, dass es möglicherweise einige Versuche geben wird, zumindest Privatpersonen diese Option der Verschlüsselung vorzuenthalten. Mal sehen was die Zukunft bringt.


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Donnerstag, 6. Mai 2004
Public mind-pool, Community Ware und Weblog

Public mind-pool:

Den größten Nutzen, den ich im public mind-pool sehe, ist die Möglichkeit unendlich viele Informationen zu Verfügung zu haben. Man ist nicht nur auf sein eigenes Wissen beschränkt, sondern kann auch auf die Meinungen und die Erfahrungen anderer Personen zugreifen. Ein weiterer Vorteil, wäre für mich die Option des Informationsaustausches, der mit Hilfe von Reviews oder durch Beiträge stattfindet. Die Interaktion und Kommunikation unter den verschiedenen Benutzern wird gefördert und man lernt auch mit anderen Gedanken und Meinungen umzugehen. Womit ich auch gleich speziell auf Weblogs hinweisen möchte.


Community-Ware:

Vor ca.10 Jahren bildete sich in Anlehnung an die beiden Wörter Software und Hardware das Wort Groupware. Unter diesem Begriff versteht man Software, die das Arbeiten von Gruppen, die über ein Netzwerk miteinander verbunden sind ermöglicht.

Beiträge können sowohl an Einzelpersonen genauso wie an große oder kleine Gruppen oder an unendlich viele Personen geschickt werden. die Kommunikation unter den Beteiligten kann sowohl synchron als auch asynchron stattfinden. Sehr bekannte Beispiele für synchrone Kommunikation sind: Chat, Videokonferenzen, Application Sharing usw. Asynchrone Kommunikation betrifft: e-Mail, SMS, Foren, Kataloge, Inhaltsverzeichnisse, WWW usw. Eine genauere Erklärung der Groupware findet ihr in dem Beitrag Weblog - eine Einführung von Hans Mittendorfer

Seit einiger Zeit gibt es jedoch immer mehr Dienste, die sich nicht genau einordnen lassen. Der bekannteste dieser Dienste wäre der WEBLOG.


[2] Was ist ein Weblog?


Genau wie Modem ist WEBLOG ein Kunstwort das sich aus zwei anderen Wörtern zusammensetzt. Und zwar aus 'Web/WWW' und 'Logbuch'. Weblogs dienen zur Publikation. Seien es nun Firmen oder Privatpersonen, das spielt keine Rolle, denn Weblogs sind für alle Menschen, die die Möglichkeit haben auf das Internet zuzugreifen. Auch hat sich bereits eine eigene Sprache etabliert, so wird zum Beispiel der Weblog selbst "Blog" und der Autor auch "Blogger" genannt.

Man findet auf den Weblogs so gut wie alles. Von Tagebüchern, über Kurzaufsätze, nachrichten von Firmen, Fanfictions bis hin zu simplen Diskussionen einzelner Personen über gemeinsame Interessen. Meist mutiert das Publizieren zu einer Art Kommunikation zwischen den einzelnen Autoren.

Wen die Geschichte des Weblogs interessiert, der sollte sich diese Seite nicht entgehen lassen.


[3] Besondere Merkmale


1. Neue Beiträge werden immer mit fallendem Datum aufgelistet, und sind durch eine Art Kalendersystem abrufbar. Durch diese System sieht mach auch schnell und übersichtlich wann und wie oft ein Autor seinen Weblog aktualisiert. Durch die Speicherung der alten Dokumente ist es dem Leser auch möglich die Entwicklung der Arbeiten zu begutachten, genauso wie die Entwicklung und Veränderung der Meinungen und Aussagen des Autors.

2. Für Weblogs gibt es unterschiedliche Softwaresysteme: server-basierte, desktop-basierte oder gehostete Software.

3. Es gibt sehr viele zusätzliche Möglichkeiten den Weblog noch interessanter zu gestalten. Die zwei Wichtigsten und Bekanntesten sind: der Audioblog und der Videoblog. Mit Hilfe von Bildern und Tönen kann man dem Blog einen individuellen Touch verleihen.

4. Syndication erweitert Weblogs. Syndication ist eine der Eigenschaften, die Leser zu einem Weblog bringt bzw. ihn darin hält. Das Prinzip, das sich hinter der sogenannten Syndication verbirgt, ist der Austausch von Headlines zu aktualisierten Beiträgen. Somit wird dem Blogger ermöglicht ständig in Verbindung über Aktualisierungen oder neuen Thematiken ausgewählter Websites zu bleiben. Vorteile dieser Kooperation sind die grössere Leserschaft einerseits, sowie die Ausweitung der Inhalte andererseits. (Hans Mittendorfer, Weblogs - eine Einführung)

[4] Vorteile des Weblog


Zu aller erst muss ich erwähnen das ich vor diesem Kurs erst einmal das Wort Weblog gehört habe, und das von meiner Freundin, die sich nicht besonders gut mit Internet und Co auskennt. (Wie es scheint ging es nicht nur mir so, sondern auch meiner Kollegin Tina Grossman ).

Deshalb hab ich mir auch nicht soviel dabei gedacht als sie mir davon erzählt hat.

Doch als ich dann für NIM begonnen habe mich ein bisschen schlau zu machen, war ich positive überrascht und ziemlich erstaunt, wie bekannt Weblogs eigentlich sind. Man findet sie wirklich so gut wie überall und ich denke, dass liegt mit Sicherheit auch an den Vorteilen des Weblogs. Natürlich gibt es wie bei allen anderen Erfindungen auch Nachteile, welche einen begeisterten Blogger jedoch nicht stören.

Vorteile:

1. Jeder kann sich einen Weblog einrichten. Für private Nutzer ist dieser gratis. Für Firmen, oder bei geschäftlicher Nutzung eines Blogs ist ein kleiner Betrag zu bezahlen. Genauere Details findet ihr bei meinem Kollegen Werner Mayerhofer.

2. Die Bedienung ist sehr einfach. Es existieren auch mehrere Seiten wie zb. www.blogger.com, die dem angehenden Blogger erklären was er zu tun hat.

3. Es gibt keine Zensur durch andere, man kann schreiben was man will.

4. Kommunikation mit anderen, die die gleichen Interessen haben.

5. Kein Zeitdruck, man kann posten, wann und wie es einem gefällt.

6. Das Aufscheinen der neuesten Beiträge zu Beginn ist ebenfalls ein Vorteil, so kann man sich über die Entwicklung und Aktualisierung der verschieden Beiträge ein Bild machen.

7. Durch die Möglichkeit, Kommentare zu den verschieden Beträgen ab zugeben, entsteht eine Kommunikation zwischen Autor und Leser.

[5] Beispiele und Links

Um genaueres über Weblogs zu erfahren, zu lernen wie man sich einen eigenen Blog kreieren kann, und vieles mehr müsst ihr nur auf www.blogger.com/about.pyra oder /course/stories/27/ klicken.

Weitere Links zu interessanten Beiträgen zum Thema Weblog findet ihr im Bereich Quellen und Verweise auf : (Weblogs - eine Einführung, Hans Mittendorfer)

Einen Weblog in Aktion:

www.blogger.com
http://cynicalrantings.blogspot.com/
http://www.japanwindow.com/ ein Beispiel für einen Photo Blog
http://www.beyondcontestation.co.uk/
http://www.themommyblog.com/ ein Weblog für mommys
http://animexx.4players.de/weblog/ der Weblog einer Fanfiction Seite.

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