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Mittwoch, 23. Juni 2004
Zukunft des Internets

Die Zukunft des Internets hat viel zu bieten. Es wird uns bestimmt nicht langweilig werden. Von den bloßen technologischen Fortschritten (IPv6, Quantenkryptographie), die dringend nötig sind, um auch in Zukunft ein einigermaßen reibungslosen Funktionieren zu sicher, bis hin zu den wirtschaftlichen Aspekten (E-Commerce). Auch die gesellschaftlichen Probleme(Dialer, Kriminalität), die die rasante Entwicklung und Verbreitung des Internets mit sich zieht, werden uns noch beschäftigen. Es steht außer Frage, dass es sowohl Positive als auch negative Entwicklungen geben wird. Manche werden Anklang in der Gesellschaft finden, andere wiederum nicht, dennoch wird es von Minute zu Minute schwerer ohne das Netz zu "leben".


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Donnerstag, 17. Juni 2004
Angriffe, und neue IP Generation

Interessante Aspekte sind auch die wirklich sehr verschiedenen und einfallsreichen Möglichkeiten mit denen man Angriffe auf Ports durchführen kann. Ich habe gerade den Beitrag von Verena Harrer gelesen. Sie hat einige der wichtigsten Angriffe aufgezählt und auch noch eine Internet Adresse mit einer noch genaueren Beschreibung angeführt.

Weiters wurde von ihr auch kurz das Thema IPv4 angeschnitten. Wie heute im Kurs besprochen wird derzeit noch die v4 verwendet, jedoch wird bereits an der v6 einer neuen Version von IP gearbeitet. Mit der v6 sollen in Zukunft unbeschränkt viele Adressen zur Verfügung stehen. Weiters soll eine direkte Verschlüsselung der Daten erfolgen und es einen Adressraum für den gesamten Globus geben. Bei so tollen Neuerungen kann man sich nur wünschen, dass die v6 nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Mehr Informationen dazu findet ihr hier oder bei meinem Kollegen Elmar Huber.

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IP-Werkzeuge, interessante Tools!

Da ich in meinem letzten Beitrag nicht näher auf die IP-Werkzeuge eingegangen bin, sie mich dennoch faszinieren und ich finde dass gerade solche Kleinigkeiten ziemlich interessant sind möchte ich das hiermit nachholen.
Tina Grossmann hat in ihrem Beitrag jeweils eine kurze Erklärung zu den einzelnen Tools gebracht, jeder der zuerst einmal wissen möchte was er denn auf der nun folgened Seite so alles ausprobieren kann, sollte sich vorher kurz ihre Erklärungen durchlesen.

Auf der Seite http://www.dnsstuff.com/ kann man die verschiedensten Werkzeuge unter anderen Ping ausprobieren und erfährt weiters auch wer denn nun genau hinter den einzelnen Homepages steht. Weiters habe ich gesehen, dass auch meine Kollegin Eva Stegbuchner die gleiche Seite wie ich gefunden und sich damit beschäftigt hat.

Ich denke es ist bestimmt sinnvoll für Unternehmen oder Privatpersonen die vorhaben eine Geschäftsbeziehung oder ähnliches mit einem Online-Anbieter einzugehen. Sie können sich vorher schon mit Hilfe von Whois informieren ob es sich hierbei um einen einigermaßen seriösen Anbieter handelt oder nicht.

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Dienstag, 15. Juni 2004
IP, TCP oder was das Leben sonst noch zu bieten hat!!

Tja was ist das Inter Protocol? Diese Frage versuche ich nun, für alle die nicht im Kurs waren oder einfach noch einmal die Zusammenfassung eines anderen Studenten lesen möchten, hoffentlich gut und verständlich zu klären. Grundsätzlich sollte jeder wenigstens ein bisschen etwas über das IP wissen.

IP:

Das Inter Protocol gehört zu den Netzwerkprotokollen und ist mittlerweile Standard von allen bekannten Betriebssystemen. Aber was genau macht das IP nun überhaupt? Kurz könnte man sagen, dass es Daten übermittelt. Genauer gesagt bestehen seine Hauptaufgaben in Datenpaketierung, Adressierung der Pakete, natürlich auch der Weiterleitung Dieser, wie auch die Weiterleitung und Spezialisierung von "höheren Protokollen".

Das IP übernimmt jedoch keine Sicherung der Übermittlung, dafür sind andere Protokolle zuständig. Die Daten müssen durch verschiedene Schichten um ihr Ziel zu erreichen. Eine genauere Erklärung, was es mit den einzelnen Schichten auf sich hat, findet ihr auf dieser Seite. Etwas weiter unten findet ihr ein kleines Bild zu den einzelnen Schichten.

IP-ADRESSEN:

Um eine möglichst einwandfreie Übertragung zustande zubringen muss die Adressierung eng aufeinander abgestimmt sein. Die heutzutage gängigen IP- Adressen bestehen meist aus 32 Bits und sind somit als 4 durch Punkte voneinander getrennte Dezimalzahlen beschrieben. Ein Beispiel hierfür wäre: 193 .43.122.197

Damit man sich solche Ziffernblöcke nicht merken muss, arbeitet man mit alphanumerischen Bezeichnern, weil "www.google.at" einprägsamer als "192.109.190.4" ist.

Freie Adressen sind zum Beispiel für lokale Netzwerke gedacht, welche nicht an das Internet angeschlossen sind. Man kann die natürlich dennoch erreichen aber nur mit Hilfe von speziellen Techniken wie dem NAT (Network Addresse Translation).

Ein interessanter Aspekt ist auch die Verteilung der Router - Knotenpunkte. In großen Finanzzentren wie zum Beispiel Frankfurt, Amsterdam oder NewYork ist es einfacher eine schnelle Verbindung zu bekommen als irgendwo mitten in der Pampa. Ich persönlich kann nur sagen, dass wir einen großen Vorteil in Österreich haben, da wir im Grunde genommen von solchen Knotenpunkten umkreist sind und somit auf alle Fälle davon profitieren.

TCP:

Das Transmission Control Protocol wäre so ein Protokoll, das gesicherte Paketübermittlung ermöglicht. Weiters baut es auf dem IP auf. Mit Hilfe des TCP können solche Übertragungen nicht nur sicher sondern auch mehrere parallel aufgebaut werden. Die wird durch die Verwendung von Portnummern ermöglicht. Eine bekannte Anwendung die Portnummer verwendet wäre zum Beispiel ein FTP Programm.

Weiters ist es mit Hilfe des TCP möglich einzelne Ports zu sperren um unerwünschten Zugriff auszuschließen.

TCP/IP wird häufiger für Übertragungen bei denen alles 100% einwandfrei funktionieren soll, wie zum Beispiel as downloaden von Software verwendet.

Hier möchte ich euch noch ein Bild zur Protokollarchitektur des TCP/IP im Vergleich zum OSI-Modell zeigen.


UDP:

Ein weiteres Protokoll, dass auf dem IP aufbaut ist das UDP, User Datagram Protocol. Es kann als Konkurrent des TCP angesehen werden. Es kann genau wie das TCP Datenpakete parallel verschickt, verwendet jedoch eine andere Methode. Weiters ist es auch möglich UDP Ports zu sperren.

UDP/IP ist weniger aufwendig, deshalb schneller und wird somit häufiger für Übertragungen bei denen geringe Fehler nicht so tragisch sind, wie zum Beispiel Audio-, Videoübertragungen, verwendet.

NAT:

Es ist ein Verfahren, bei dem private IP-Adressen auf öffentliche IP- Adressen abgebildet werden. Hauptsächlich ist NAT notwendig, weil öffentliche IP-Adressen immer knapper werden und man deshalb private IP-Adressen einsetzen muss. Zum anderen kann es der Datensicherheit dienen, weil die interne Struktur des Netzwerks nach außen hin verborgen bleibt.

Eine weitere Möglichkeit um an IP-Adressen zu kommen wäre ein DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol). Hiermit ist es sehr einfach einen weiteren Computer in ein Netzwerk zu integrieren.

IP-WERKZEUGE:

Hier gibt es unter anderem PING, WHOIS, FINGER, TRACE ROUTE, DNS RESOLVE

Um einiger der hier genannten Werkzeuge auszuprobieren, könnt ihr auf diese Seite (http://www.dnsstuff.com/) gehen.



Links:

http://newmedia.idv.edu/thema/ip_2/

http://www.www-kurs.de/gloss_i.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse#Aufbau

http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Address_Translation

http://de.wikipedia.org/wiki/Datenpaket

http://de.wikipedia.org/wiki/DHCP

http://www.dnsstuff.com/

http://de.wikipedia.org/wiki/Ping_%28Daten%FCbertragung%29

http://www.ruhr-uni-bochum.de/~rothamcw/Lokale.Netze/tcpip.html



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