Thomas in der Welt von Business&Internet
Montag, 26. Juni 2006
Webtools und deren Interpretationen
PING ist die Abkürzung von Packet Inter Groper und ist ein Programm zum Testen der Netzwerkverbindung zu einer anderen Station. Dabei wird der Befehl "ping ... (Domain-Name oder IP-Adresse)" in die Kommandozeile einegetragen. Wenn nötig übernimmt das Programm die Auflösung des Namens. Interessant ist, dass bei Windows der Befehl "ping" vier mal ausgeführt ist und dann automatisch stoppt, während er bei Unix oder Linux so oft ausgeführt wird, bis er durch den Befehl "CTRL+C" manuell abgebrochen wird.
Der ping-Befehl wird folgendermaßen ausgeführt:

Ein ICMP-Paket des Typs ICMP Echo Request wird an die angesprochene Netzwerkstation geschickt, welche daraufhin ein Paket des Typs ICMP Echo Reply zurücksendet, wenn sie das Paket empfangen hat.
Der Befehl ping liefert vier verschiedene Antworten:

1. Er ermittelt die Laufzeit eines Paketes vom Sender zum Empfänger, wobei man die Zeit bis zum Eintreffen des Echo Reply Pakets halbiert.

2. Es kann überprüft werden, ob eine Station mit dem Netzwerk in Kontakt steht.

3. Mittels ping 127.0.0.1 (auf den localhost) lässt sich überprüfen, ob der TCP/IP-Stack auf der lokalen Host installiert ist.

4. Es kann getestet werden, ob wichtige Stationen wie Server verfügbar sind, wobei hier aber nur die Verfügbarkeit des TCP/IP-Stack überprüft wird und nicht die der Server-Dienste. (Quelle: Das Elektronik Kompendium)

Der ping auf die Seite von heise.de ergab an einem Wochentag folgendes Ergebnis:



Hier ist deutlich ein erfolgreicher Ping auf www.heise.de zu sehen. Von vier Packeten wurden alle vier wieder empfangen. Damit haben wir einen Verlust von 0%

Der ping am Wochenende ergab folgendes Ergebnis:



Dieses Ergebnis unterscheidet sich nur sehr geringfügig von der Messung unter der Woche.

pathping

pathping ist eine Erweiterung von ping. Es analysiert die Stationen ähnlich wie tracert oder traceroute über die gesamte Strecke, die ein Datenpaket zum Ziel nehmen muss.
In Abhängigkeit der überwundenen Stationen liefert pathping nach ein paar Minuten eine Statistik über die Erreichbarkeit der einzelnen Stationen.
Das entsprechende Bild bei der Analyse von heise.de ist unten ersichtlich.



Windows Bordmittel Trace Routing

Der tracert-Befehl meint das so genannte Trace Routing. Damit lässt sich ermittlen, über welche Router (Rechner) die Verbindung zu einem bestimmten Host (in unserem Beipsiel der HEISE.DE-Server) läuft, wobei hier nicht die geografische Nähe oder Ferne von Bedeutung ist, sondern die Qualität der Netzwerkinfrastruktur.

Das Prinzip: Alle IP-Datenpakete führen ein TTL (Time-To-Life) in ihrem Header mit sich, der anfangs im Normalfall den Wert 225 aufweist. Der Inhalt des TTL wird beim Passieren eines Routers jeweils um 1 reduziert. Sollte der Wert 0 erreicht sein, wird das Datenpaket nicht mehr weitergeschickt und "stirbt". Der betreffende Router meldet einen solchen Vheise.deall mittels ICMP-Paket in Folge dem Sender. Das Trace Routing benutzt diesen Vorgang, indem der Rechner zuerst ein Paket mit TTL 1 versendet. Der erste Router, den das Paket passiert, reduziert den Wert auf 0 und meldet das "Sterben" des Pakets. Das Programm registriert IP-Adresse und Domain-Name des Routers sowie die Zeit zwischen Versenden des Pakets und Eingang der Meldung (Angabe in ms= Millisekunden), welche von der verfügbaren Bandbreite, der Kapazitäten der Rechner und der aktuellen Belastung des Netzwerks durch andere User abhängen. Wie man im Beispiel unten sieht, wird dieser Vorgang pro Router dreimal wiederholt. Die Zahl ganz links im Bild stellt immer den TTL Wert dar. Nach TTL 1 versendet das Programm ein Datenpaket mit TTL 2 usw. bis der Zielhost (heise.de) erreicht ist.(Quelle: Höller/Pils/Zlabinger: Internet und Intranet. 2004, s. 153ff.)

Hier das Ergebnis des Trace Routings der heise-Seite an einem Wochentag:



Solch eine Überprüfung stellt jedoch immer nur eine Momentaufnahme dar. Um eine objektivere Aussage über die Qualität von Providern treffen zu können, müssen mehrere Test zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden. Deshalb hier auch eine Überprüfung vom Wochenende:



Das Ergebnis ist ähnlich; lediglich die Zeiten in Mikrosekunden sind etwas (wenn auch nur geringfügig) höher. Dies mag daran liegen, dass das Netzwerk am Wochenende weniger belastet ist als unter der Woche.

Trace Routing mittels UTA

Um den Befehl tracert durchzuführen, kann man aber auch so genannte Webtools wie das Trace-Routing-Programm von UTA einsetzen:



Wie man sieht, verläuft der Weg vom UTA-Server zu heise-Seite über andere Router. Außerdem benötigt UTA um zwei "hosts" mehr als der Windows-Befehl.

Ergebnis des Port-Scans mittels Sygate
Ich habe abschließend noch einen Port-Scan mit dem Webtool Sygate Online Services durchgeführt, der zu folgendem Ergebnis kam:

"You have blocked all of our probes! We still recommend running this test both with and without Sygate Personal Firewall enabled... so turn it off and try the test again."

Aus dem Ergebnis ziehe ich den Schluss, dass alle von Sygate durchgeführten Angriffe durch meine und die Firewall von Sygate geblockt wurden. Laut Sygate sind meine Ports also nicht nur geschlossen, sondern auch komplett unsichtbar für Angreifer.

Findige Hacker werden mit meiner Firewall darüber hinaus kein allzu großes Probelm haben...

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Sonntag, 23. April 2006
Du darfst hören was du willst!!
Podcast? Was ist das?

Noch vor kurzer Zeit war mir die genaue Bedeutung dieses Wortes nicht wirklich bekannt. Natürlich hab ich schon davon gehört, aber was genau dahinter steckt wahr mir noch nicht so ganz klar.

Also wie so oft muss bei solchen Fällen die Internet Suchmaschine Google herhalten:

296.000.000 Treffer
7.070.000 deutschsprachige Treffer
412.000 Treffer aus Österreich
[www.google.at; 23.04.06 um 21.43 Uhr]

Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen mir, dass ich den Trend fast verschlafen hätte. Zum Glück wurde ich aber in der Vorlesung auf dieses interessante Thema aufmerksam. Denn ich will hören was ich will!!!

Nachdem ich mich mittels verschiedensten Seiten ein bisschen schlauer gemacht habe möchte ich kurz auf die Frage eingehen:

Was versteht man unter Podcasting? Und was kann ich damit machen?

Prinzipiell wird darunter das anfertigen und anbieten von Ton- oder Videodateien über das Internet. Das Wort Potcast stellt ein Wortspiel aus iPod und dem englischen Wort für Rundfunk, Broadcast dar. Diese neue Audiomedium welches -in der Vorlesung und auch sonst- gerne als „Radio der Zukunft“ bezeichnet wird ermöglicht es mir die gewünschten News, Sendungen, Vorlesungen usw. zusammen zu stellen. Genau so wie ich es will und soviel ich will.
Beschäftig man sich Näher mit der Materie Podcast kommt man nicht um die Seite podcast.de herum. Auf dieser Seite findet man ausgezeichnete Beiträge und Erklärungen rundum das Thema. Auch die folgende Abbildung -in der die Vorgehensweise bei der Erstellung von Sendungen dargestellt wird- wurde von dieser Seite übernommen.



Weiters findet man eine gute Beschreibung über die Aufnahme von eigenen Sendungen auf dem Blog von Rafael Steffans.

Was benötige ich für den Empfang von Podcastsendungen?
Neben einer Internetverbindung wird noch ein Programm zum Download von diesen mp3-Dateien benötigt. Solche Programme werden auch Podcastings-Clients genannt und man kann mit ihrer Hilfe eigene Radioprogramme zusammenstellen. Dies ist nicht einmal schwierig!

Ich hab es mir natürlich wiedermal einfach gemacht und mir keinen eigenen Podcasting-Client runtergeladen. Warum auch? Einige der meist schon installierten Programme haben dieses Service inkludiert wie z.B. die neue Version des Winamp-Players aber auch Thunderbird ist dazu in der Lage.

Am Beispiel Winamp wird hier kurz erklärt wie man sich Podcasts abonniert kann. Als erstes soll man sich vergewissern, dass man auch eine aktuelle Version besitzt. Anschließend öffnet man im Mediaplayer (1) den Ordner SHOUTcast Wire (2) und klickt auf subscriptions (3).



Wenn man danach auf Add (4) klickt öffnet sich ein Fenster indem man die RSS-Adresse eingibt und festlegt wie oft der Client nach Neuveröffentlichungen suchen soll.


Im Großen und Ganzen keine schwierige Sache.

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Mittwoch, 29. März 2006
Social software
Was ist das? Was versteht man darunter?
Ich muss zugeben, dass ich vor dem Besuch dieser Lehrveranstaltung von diesem Gebiet keine Ahnung hatte. Auch nach der 1. Vorlesung war ich mir noch nicht so ganz sicher was ich davon halten sollte. Deswegen setzte ich mich zu Hause vor den Computer und befragte Wikipedia
zu diesem Problem.

Meine Online-Enzyklopädie erklärt den Begriff so: „Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert".

Folgt man nun der Verlinkung zu Wikis bekommt man als Erklärung:“ Ein Wiki, auch WikiWiki und WikiWeb genannt, ist eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann.“

Nach dieser kurzen Recherche war es mir klar, soziale Software ist schon längst im alltäglichen Leben integriert. Die Verbreitung ist auch schon weiter fortgeschritten, als es viele von uns wahrhaben wollen. Aufgrund dieser Erkenntnis sollten wir uns fragen welche Art von social software von uns schon im täglichen Leben verwendet wird?

In meinem Fall musste ich nicht lange überlegen, da ich ja ein Kind der heutigen Zeit repräsentiere, verbringe ich einen Großteil meiner Zeit online. Um in Kontakt mit Freunden zu treten nütze ich oft ein Voice-over-IP-Programm wie Skype oder einen Instand Messager wie Miranda. Außerdem habe ich zusammen mit einem Studienkollengen ein Forum eröffnet um die Kommunikation von Studenten der Fachrichtungen technischer Chemie und Witech zu verbessern.

Ein weit verbreitetes Anwendungsprogramme stellt der Webblog stellt dar. Das Wort wird zusammengesetzt aus „web“ und „log“ (Logbuch). Diese „Blogs“ werden immer beliebter, da sie gegenüber einer Homerpage den Vorteil einer multdirektionalen Verständigung besitzen.

Am Schluss dieses Artikels möchte ich euch fragen: „ Kann man sich mittels social software den mühsamen Gang zur Vorlesung ersparen ?“

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Willkommen
Herzlich Willkommen in meinen Webblog!!!

Nein, mit dem Titel meines Webblogs will ich natürlich keine Kontroverse zwischen Technikern und Wirtschaftlern auslösen. Meine Idee und die Motivation die dahinter steckt ist eine Andere. Wäre es nicht schöne wenn jeder jeden verstehen könnte?

Mittlerweile gibt es ja schon für ziemlich alle Verständigungsprobleme eigene Übersetzungen. Beispiele wie „Deutsch – Frau / Frau – Deutsch“ findet man auf der Seite von Langenscheid. Jedoch welcher Wirtschaftler versteht schon was, wenn ein Techniker spricht und umgekehrt?

Vielleicht wunderst du dich wie ich auf diesen Titel komme bzw. was mich überhaupt qualifiziert ZWISCHEN den beiden Gruppen zu vermitteln. Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen & Technische Chemie. Dies ist eine kleine Studienrichtung auf der JKU, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die techn. Chemie mit Wirtschaftsfächern zu ergänzen. Interessehalber habe ich mich entschlossen einige zusätzliche, wirtschaftliche Kurse zu besuchen.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß in meinem Blog und freue mich über euren Besuch.

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