ArGr
Dienstag, 11. Dezember 2007
Digitale Wasserzeichen

In diesem Beitrag über „digitale Wasserzeichen“ sollen folgende Inhalte aufgegriffen werden:

- Geschichtliche Ableitung

- Digitale Wasserzeichen

- Aktuelle Themen der Anwendung

Geschichtliche Ableitung

Wasserzeichen an sich haben bereits eine sehr lange Tradition und werden auch heute noch vielseitig angewandt. Beispielsweise zum Sichern von Banknoten ist das Wasserzeichen eines der Hauptbestandteile der umfangreichen Sicherheitsparameter. In der Vergangenheit wurden sie aber auch dafür genutzt um Dokumente zu sichern oder beispielsweise die Herkunft eines Teppichs zu bewahrheiten.


Quelle: Vgl. http://www.tecchannel.de/sicherheit/grundlagen/401367/

(Download: 11.12.2007)

Mit der Anwendung von Wasserzeichen in der Digitalen Welt ist diese Form des Urheberrechtsschutzes auch aktuell eine wesentliches Thema um Daten im Web vor Kopien zu sichern. Dies in der Hinsicht, dass es nicht einfach möglich ist, sich bereits vorhandener Medien (Dokuemente, Musik, Filme,…) als Kopie anzulegen und als sein Eigen zu präsentieren.


Quelle: Vgl. http://www.tecchannel.de/sicherheit/grundlagen/401367/

(Download: 11.12.2007)

Digitale Wasserzeichen

Grundsätzlich ist es Ziel dieser Sicherheitseinrichtung Informationen in einen digitalen Inhalt einzubetten um das Urheberrecht zu wahren. Dabei geht es darum die zusätzlichen Inhalte so in eine Datei einzubetten, dass es nicht ohne weiteres möglich ist dieses Sicherheitsmerkmal herauszulöschen und die Datei damit ungekennzeichnet weiter zu verwenden. Diese Art der Wasserzeichen werden unter dem Begriff digitale Wasserzeichen zusammengefasst, wobei man sie wiederum grob in zwei Untergruppen unterteilen kann.


Quelle: Vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Wasserzeichen

(Download: 11.12.2007)

Man spricht einerseits von „wahrnehmbaren digitalen Wasserzeichen“ welche das Material, beispielsweise ein Bild oder eine Musikdatei, mit einem offensichtlichen Wasserzeichen versehen, welche für das menschliche Auge sichtbar, bzw. für das Ohr hörbar ist. Durch diese Absicherung wird die jeweilige Datei für die weitere Verwendung oder als Eigenvermarktung von Vornherein unbrauchbar.


Quelle: Vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Wasserzeichen

(Download: 11.12.2007)

Viel häufiger verbreitet und auch der eigentliche Anwendungsbereich digitaler Wasserzeichen sind „nicht wahrnehmbare digitale Wasserzeichen“. Diese werden in den Daten so integriert, dass es nicht offensichtlich ist, dass diese dadurch geschützt sind. Dies bietet für den Urheber den Vorteil, dass er die Möglichkeit hat, die Weiterverwendung seiner eigenen Daten einfach zu verfolgen, aber der Missbrauch für denjenigen der die Daten verwendet nicht offensichtlich ist. Diese nichtwahrnehmbaren Wasserzeichen sind als Untergruppe der Steganographie anzusehen, welche sich übergeordnet damit befasst, Inhalte verborgen zu speichern oder zu übermitteln.


Quelle: Vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Wasserzeichen

(Download: 11.12.2007)

Aktuelle Themen der Anwendung

Derzeit finden nicht wahrnehmbare digitale Wasserzeichen im Speziellen im Bereich von digitalen Bildern, Musik oder Filmen Anwendung. Hier geht es darum das Urheberrecht zu sichern und die Daten zu kennzeichnen, aber es wird auch bedacht darauf gelegt, dass die Daten dadurch nicht offensichtlich unbrauchbar werden. Zum Beispiel bei Musikstücken handelt es sich um Töne die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind, aber bei einer Datenanalyse zum Vorschein kommen. Weiters ist es wie oben bereits erwähnt möglich, durch diesen Schutz die Herkunft von Daten zu eruieren welche einem vorliegen. Es wurde beispielsweise zum sicheren Schutz von Musikdaten des deutschen Rundfunks ein eigens Programm entwickelt welches der Musik während der Digitalisierung einen Zahlencode einbettet welcher zahlreiche Informationen beinhalten kann, aber die Musik an sich nicht verändert. Ähnliche Anwendung. Falls im Bereich des Musik- oder Filmverleihs gewünscht ist es sogar möglich die Daten des Verleihers in Form eines digitalen Fingerabdrucks einzuarbeiten was es ermöglicht mit Hilfe der entsprechenden Programme illegale Kopien zu entlarven.


Quelle: Vgl: http://www.heise.de/newsticker/meldung/30116

(Download: 11.12.2007)

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Mittwoch, 31. Oktober 2007
Semantic Web

Einleitung
“Semantische Technologien bieten Möglichkeiten für besseres Finden, effizienteres Arbeiten, einfachere Zusammenarbeit und das Entdecken von Zusammenhängen zwischen vorhandenen Daten. Sie werfen aber auch Fragen des Datenschutzes auf.

1989 entwickelte Tim Berners-Lee HTML und schuf damit eine wichtige Grundlage für das World Wide Web. In einem Interview mit "Technology Review" erklärte er, dass das damals eine Problem gelöst hätte. Im WWW konnten damit erstmals Dokumente einheitlich dargestellt und mit anderen Dokumenten verlinkt werden.

Berners-Lee hat aber längst ein neues Problem, denn die Hyperlinks verbinden bloß Dokumente, nicht aber Daten. „Wie passen all diese Berichte zu all diesen Ereignissen?“ oder: „Wo sind alle meine Freunde im Vergleich mit den Lokalen, in denen ich gerne einen Kaffee trinke?“ seien Fragestellungen, auf die er jetzt gerne Antworten bekommen möchte, sagt Berners-Lee im Videointerview.

Vor etwa zehn Jahren hatte Ora Lassila, Forscher am Nokia Research Center, diese Vision vom hilfreichen Web in einem Gespräch mit Berners-Lee entworfen; später etablierte sich dafür der Begriff Semantic Web.“ (Bettel S., 21.10.2007, Semantic Web birgt Chancen und Probleme)

Quelle:http://www.semantic-web.at/1.57.resource.1477.semantic-web-birgt-chancen-und-probleme.htm


Aufgaben
“1) Erweiterung des bestehenden Webs um Semantik
 2) Wissensrepräsentation durch Ontologien
 3) Agenten als Vertreter des Menschen im virtual space“

(Sematic Web, dl: 30.10.2007)

Quelle: http://www.semantic-web.at/index.php?id=1&subid=32&action=catchword&item=35


RDF als wichtige Grundlage
“Wenn das World Wide Web sozusagen die Bedeutung von Informationen verstehen können soll, braucht es zusätzliche Informationen über vorhandene Daten. Eine wichtige Grundlage dafür ist RDF, eine Abkürzung für Resource Description Framework. Diese Auszeichungssprache für Metadaten basiert wiederum auf so genannten triples oder statements, die aus Subjekt, Prädikat und Objekt bestehen.

Ein Beispiel wäre: „Tim Berners-Lee ist eine Person“ oder „Ora Lassila ist tätig bei Nokia Research Center“. Mit einem triple kann also ein Objekt [hier allgemein gesprochen] zu einem anderen Objekt in Beziehung gesetzt werden.“ (Bettel S., 21.10.2007, Semantic Web birgt Chancen und Probleme)

Funktionsweise
“Auf sem'base, einer Wissensbasis für die zahlreichen Semantic-Web-Projekte, an denen in Österreich gearbeitet wird, kann man die Funktionsweise eines semantischen Wiki sehr gut ablesen.

Klickt man neben dem Eintrag einer Person auf „view as RDF“, kann man den Code sehen, der unter der Textoberfläche steckt. Jedes Projekt, jede Person und jede Organisation sind damit kurz und exakt definiert und in Beziehung gesetzt. Man kann also zum Beispiel eine Projektbeschreibung aufrufen, nachschauen, wer aller daran arbeitet, und dann schauen, woran diese Personen noch arbeiten und wen sie kennen.

Das Besondere daran: diese Daten müssen bei jeder Person, jeder Organisation oder jedem Projekt bei der Erstellung der Daten nur einmal angegeben werden. Die Verlinkung – also das In-Beziehung-setzen, erfolgt beim Einsatz semantischer Technologien automatisch.

Semantische Technologien bieten deshalb vielfältige Möglichkeiten für besseres Finden, für effizienteres Arbeiten, für einfachere Zusammenarbeit über räumliche Grenzen hinweg und für das Entdecken von Zusammenhängen zwischen vorhandenen Daten.“ (Bettel S., 21.10.2007, Semantic Web birgt Chancen und Probleme)

Quelle:  http://www.semantic-web.at/1.57.resource.1477.semantic-web-birgt-chancen-und-probleme.htm


Erweiterung unseres Horizonts
“Die Vision des Semantic Web ist die eines "Datennetzwerks", bei dem nicht nur die scheinbar unendliche Datenmenge des World Wide Web genutzt wird, sondern bei dem diese Informationen mit Daten in relationalen Datenbanken und anderen nicht interoperablen Informationsspeichersystemen wie z.B. EDI-Systemen verbunden werden. Wenn man bedenkt, dass relationale Datenbanken heutzutage den Großteil aller Unternehmensdaten enthalten, erhöht sich dank der Fähigkeit von Semantic Web-Technologien, auf diese Daten neben anderen von Websites, aus anderen Datenbanken, XML-Dokumenten und anderen Systemen stammenden Daten zuzugreifen und diese verarbeiten zu können, die Menge an nützlichen Daten exponentiell. Dazu kommt noch, dass relationale Datenbanken bereits sehr viele semantische Informationen enthalten. Datenbanken sind auf Basis der Beziehungen zwischen den Daten, die sie enthalten, in Tabellen und Spalten gegliedert. Diese Beziehungen geben Aufschluss über die Bedeutung (die Semantik) der Daten.“ (Was ist Semantic Web? dl: 30.10.2007)

Quelle: http://www.altova.com/de/semantic_web.html


Verschiedene Systeme
Wo Semantic Web drauf steht muss nicht immer XML drin sein Verwendet man Semantic-Web-Konzepte in einem geschlossenen System, spielt es kaum eine Rolle für welches Speicherformat man sich entscheidet. In einem solchen Rahmen spricht in der Tat einiges für Datenbanklösungen: Das generische Konzept des Semantic Web lässt sich sauber und deutlich performanter in eine Datenbank bringen. Und da der Mehrwert semantischer Arbeit nur an den Besucher und die Redakteure unseres Portals weitergegeben wird, entfällt der Bedarf die Daten über XML zu syndizieren. So kann man Semantic-Web-Funktionalität in bestehende CMS-Architekturen integrieren, die in der Regel auf relationalen Datenbanken aufbauen.“ (Diestelkamp E. Birkenhake B., 2005, Die Semantic Web Ernüchterung oder wie ein CMS Semantik lernt)

Quelle: http://www.yeebase.com/fileadmin/t3n/archiv/t3n_01_semantic_web.pdf

Fragen des Datenschutzes
Gerade dieser Umstand schafft aber auch eine Gefahr in Sachen Datenschutz: In einem Semantic Web werden Daten aus unterschiedlichsten Quellen zusammengesucht und miteinander verknüpft. Wer welche Daten verwendet und woher diese stammen, kann damit nicht mehr nachvollzogen werden.

Derzeit ist auch völlig unklar, welches Datenschutzrecht zur Anwendung kommen sollte, denn die Daten werden ja nicht mehr nur aus einem Server gezogen, auf den man ein nationales Recht vielleicht anwenden könnte.

Andreas Blumauer von der Semantic Web Company fordert deshalb dringend eine Auseinandersetzung mit Fragen des Datenschutzes und der Privatsphäre im Zusammenhang mit dem Semantic Web, weil semantische Technologien zum Beispiel Beziehungen zwischen Personen deutlich machen können, die ohne sie nicht erkennbar gewesen wären.“ (Bettel S., 21.10.2007, Semantic Web birgt Chancen und Probleme)

Quelle:http://www.semantic-web.at/1.57.resource.1477.semantic-web-birgt-chancen-und-probleme.htm


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Dienstag, 23. Oktober 2007
about me
Im Rahmen meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der JKU-Linz, welches mitlerweile 9 Semester andauert, besuche ich aktuell folgende Kurse:


Lehrveranstaltungen im WS 07/08...
LVA-Nr. Titel
241.002 Beziehungsmarketing Thomas Werani
245.306 Methoden des op.PLM IK Gabriele Traugott
248.407 Nutzung interaktiver Medien Johann
241.007 Projekseminar angewandtes Marketing
232.130 Psychologische Grundlagen des E-Learnings
239.214 Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit
235.001 Wirtschaftsgeschichte Michael Pammer


Folgende Kurse sollten im Sommersemester 2008 absolviert werden:

GK Italienisch II
Abschluss des Schwerpunktes E-Learning

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welcome
Herzlich willkomen auf dem Blog zum Kurs "Nutzung interaktiver Medien" im Wintersemester 07/08.

Im nächsten Halbjahr sollen hier Themen aufgegriffen werden, welche im Rahmen dieses Kurses auf der JKU-Linz diskutiert werden.

Auf eure zahlreichen Kommentare freuend,

ArGr

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