luxxi´s webblog
Freitag, 27. Oktober 2006
Prüfen Sie das ER-Diagramm zum Buchhandel
Aufgabenstellung:

Stützen Sie sich auf die Ausführungen in der LV am 18. Oktober zum Thema "Datenmodellierung". Versuchen Sie das gegebenen ER-Diagramm nachzuvollziehen. Nehmen Sie ggfs. auf Schwachstellen oder wünschenswerte Ergänzungn Bezug und dokumentieren Sie das Ergebnis in Ihrem persönlichen Weblog.

Die unter dem link abrufbare grafik http://sql.idv.edu/thema/e_r_modelle/erm.htm#2
zeigt ein klassisches Entity-Relationship-Modell (kurz: ER-Modell oder ERM). In diesem Fall handelt es sich um eine Buchhandlung.



erbild (gif, 10 KB)

Ein ER-Modell ermöglicht es, die konzeptionellen Entwürfe einer Datenbank auf leicht verständliche Art grafisch darzustellen. Hierbei wird mit Hilfe von ER-Modellen zunächst die Konzeption der Datenbank vorgenommen, auf deren Grundlage dann die Implementierung der Datenbank erfolgt.

Ein ER-Modell setzt sich aus einer Grafik und einer Beschreibung der darin verwendeten einzelnen Elemente zusammen.

In unserem Fall sind vier Kernelemente erkennbar:
1.Kunde
2Auftrag
3.Buch
4.Verlag

Diese bezeichnet man als Entitäten und sie scheinen in der Datenbank später als Relationen auf.

ER-ELEMENTE

Die grafischen Darstellung erfolgt mit folgenden Darstellungselementen:

a.Entitätsmenge
Eine Entitätsmenge wird als Rechteck dargestellt. Im Buchhandlung-Beispiel gibt es die Entitätsmengen Kunde, Auftrag, Buch und Verlag.

Als Entität werden unterscheidbare (identifizierbare) Objekte aus der realen Welt bezeichnet. Diese können gegenständlicher (z.B. Personen, Bücher) oder abstrakter (z.B. Aufträge) Natur sein.

b.Attribut
Ein Attribut wird als Ellipse oder Kreis dargestellt. Im Buchhandlung-Beispiel besitzt etwa die Entität Auftrag die Attribute (Auftrags-) Nr., Datum, Kundennummer.

Attribute (Eigenschaften) charaktierisieren eine Entität oder eine Beziehung (siehe Beziehung zwischen Auftrag und Buch, die die Eigenschaft Menge mitführt. Damit wird ausgesagt, wieviele Exemplare eines Buches in einem Auftrag bestellt werden)

c. Schlüssel
Ein Schlüssel oder Primärschlüssel wird in roter Schrift dargestellt. (siehe Nr bei Kunde, Auftrag und Buch und Kurzbezeichnung bei Verlag).

Schlüssel dienen zur Sortierung, zum Suchen und Auffinden in Datenbanken. Besitzt eine Entität keinen geeigneten Schlüssel, können künstliche Schlüssel hinzugefügt werden, etwa als Nummer.

Ein Primärschlüssel ermöglicht die eindeutige identifizierung einer Entität. Er muss eindeutig sein. So dürfen etwa nicht zwei verschiedene Kunden die selbe Kundennummer besitzen.

d. Beziehungen
Beziehungen zwischen Entitäten werden als Rauten gezeichnet. In der Raute kann der Name der Beziehung stehen. Dazu empfiehlt es sich, aus der Realität abgeleitete Begriffe zu wählen (Der Kunde ERTEILT einen Auftrag). Eine Beziehungsmenge ist eine Sammlung von Beziehungen gleicher Art zur Verknüpfung von Entitätsmengen.

Beziehungstypen:

1:1 - Beziehung: Es kann jeweils nur ein Element einer Entität mit einem Element aus einer anderen Entität verbunden sein.

1:n - Beziehung: Ein Element aus einer Entität kann mit mehreren Elementen einer anderen Entität in Verbindung stehen, jedoch nicht umgekehrt (Ein Kunde kann mehrere Aufträge erteilen, jedoch kann auf einem Auftrag nur ein Kunde stehen).

n:m - Beziehung: Beliebig viele Elemente einer Entität können mit beliebig vielen Elementen einer anderen Entität verbunden sein (Ein Auftrag kann über mehrere Bücher gehen, jedes Buch kann auch in verschiedenen Aufträgen stehen).

Auf die Sonderfälle wird hier nicht näher eingegangen.

Kritische Bemerkungen und Schwachstellen

In unserem Er-Modell gibt es noch Redundanzen, Attribute zu Entitäten die die gleiche Information enthalten. So besitzen etwa Kunde sowie Verlag die Attribute Plz und Ort, die voneinander abhängig sind.

Hieraus könne gavierende Probleme enstehen. Es können sowohl Schwierigkeiten bei der wachsenden Datenbank (Dateneingabe) als auch bei der Wartung enstehen.

Wie wir in der LVA angesprochen haben könnte die Datenbank auch noch erweitert und verbessert werden. Beispiele wären die Maße und das Gewicht der Bücher um die notwendige Information für die Logistik und den Versand bereitstellen zu können.

Quellen: Sämtliche Information entnommen aus http://sql.idv.edu/ 5.Nov 2006

... link (0 comments)   ... comment


Online for 6548 days
Last update: 2007.01.25, 16:27
status
You're not logged in ... login
menu
... home
... topics
... galleries

... ::collabor:: home
search
 
calendar
Oktober 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 
recent updates
übung für prüfung
atrikelauswertung nach umsatz pop up menu...
by Lukas.Brandtner.Uni-Linz (2007.01.22, 12:43)
3. Hausübung
Resumieren Sie, ohne Verpflichtung zur Dokumentation,...
by Lukas.Brandtner.Uni-Linz (2007.01.16, 14:52)
2. Hü in IV2
Nachdem die Grundlagen der SQL-Abfragetechnik wiederholt...
by Lukas.Brandtner.Uni-Linz (2006.11.17, 11:17)
danke für den hinweis...bin...
danke für den hinweis...bin gerade am bearbeiten...
by Lukas.Brandtner.Uni-Linz (2006.11.17, 10:56)
Eine Überprüfung...
.. Abfragen meinerseits ergab, dass nicht alle funktionstüchtig...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2006.11.17, 10:44)

xml version of this page

made with antville