Dokumentation für IV 2
Samstag, 19. Mai 2007
Internet Geschäftsmodelle nach Laudon u. Laudon
Grundsätzlich versteht man unter einem Geschäftsmodell die

"Abstraktion des Wesens eines Unternehmens, der Art und Weise, wie dieses Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt , und der Art und Weise wie das Unternehmen Wert generiert"

Das Internet stellt eine neue Herausforderung für die Unternehmen dar, da es Ihnen ermöglicht Gewinne auf eine andere Art und Weise zu erzielen. Jürgen Leitner vergleicht in seinem Weblog das Internet-Geschäftsmodell mit dem traditionellem Geschäftsmodell. Es ermöglicht einen kostengünstigen direkten Kommunikationkanal vom Unternehmen zu seinen Kunden und Interessenten und zurück zum Unternehmen. Für die Kunden und die Interessenten besteht die Möglichkeit selbst die gewünschten Information zu suchen. Unternehmen sind gefordert diese Möglichkeit gewinnbringend auszuspielen, indem sie geeigente erfolgsversprechende Internet-Gechäftsmodelle entwickeln.

In der Vergangenheit sind die unten angeführten Internet-Geschäftsmodelle entstanden. Zu beachten ist, dass es sich nicht um eine vollständige Auflistung handelt, sondern sie miteinander kombiniert und erweitert werden können.

  • Bereitstellung eines neuen Produktes oder
    einer neuen Dienstleistung:

    Beispiele:
    Content Provider: Es werden Inhalte in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. z.B. Nachrichten, Musik, Fotos oder Videos. (mp3.com)

    Online Diensteanbieter: Bietet Onlinedienste für Einzelpersonen oder Unternehmen an.(karriere.at)

  • Bereitstellung von zusätzlichen Informationen oder Diensten zu einem traditionellen Produkt:

    Beispiele:
    Information Broker : Bietet Einzelpersonen oder Unternehmen Informationen zu Produkten, Preisen und Verfügbarkeit (edmunds.com)

    Transaction Broker: Spart Benutzern Zeit und Geld durch die Online-Bearbeitung von Verkaufstransaktionen. Bietet auch Informationen zu Preisen und Kaufbedingungen an. (expedia.de)

  • Vertrieb von traditionellen Produkten und Dienstleistung über das Internet aus Kostengründen:

    Beispiele:
    Virtueller Laden: Verkauft physische Produkte direkt an den Verbraucher oder an einzelne Unternehmen. (amazon.de)

    Online-Handelsplatz: Stellt eine elektronische Umgebung für Käufer und Verkäufer bereit, in der diese nach Produkten suchen, Produkte anzeigen und Preise für diese Produkte festlegen können. (ebay.de)

    Klassifikation der Geschäftsmodelle:

    Portal: Ist eine Webseite oder ein Dienst, der einen Eintrittspunkt zum Internet oder zu einem firmeninternen Netzwerk bereitstellt. (yahoo.de)

    Syndikator: Unternehmen, welche Inhalte oder Anwendungen von verschiedenen Quellen zusammenfassen, für die Distribution aufbereiten und über eine Website an Dritte weiterverkaufen (mp3.com)

    Pure-Play: Geschäfsmodelle die ausschließlich auf dem Internet basieren (amazon.de)

    Clicks-and-Mortar: Geschäftsmodell, bei dem die Webseite eine Erweiterung des traditionellen physischen Geschäfts ist. (thalia.at)

    Bei der Konzeption eines Internet-Geschäftsmodells sind folgende Punkte besonders zu beachten:

  • Analyse der gesamten Wert- und Handelskette
  • Prozessorientierte und funktionale Betrachtung der Beteiligten an einem Wertschöpfungsprozess
  • Identifikation der zentralen wertschöpfenden Prozesschritte
  • Identifzierung der hindernden und fördernden Faktoren
  • Berücksichtigung der Interessen, Risiken und Chancen aller Beteiligten
  • Schaffung von Win-Win-Situation für alle Beteiligten


    Verwendete Internetquelllen:

    http://www.fbi.fh-koeln.de/institut/personen/volpers/Material/Geschaeftsmodelle.pdf
    http://www.markatweb.de/lexikon/Definitionen/geschaeftsmodelle_des_ecommerce.htm
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