In der letzten Lehreinheit ging es um Auszeichnungs-, Scripting- und Programmiersprachen.
Auszeichnungssprachen: Als Beispiel dafür wurde HTML (Hypertext Markup Language) schon in der ersten Einheit zusammenfassend besprochen. Es ist die vorherrschende Auszeichnungssprache im Web und stellt eine Sprache dar, durch die "die logische Struktur eines Dokuments festgelegt wird." (http://wgaip.informatik.rwth-aachen.de/
teaching/02/proseminar/prosem-html.pdf, zuletzt aufgerufen am 05/11/2006).
Scriptingsprachen: JavaScript wurde hierfür als Beispiel verwendet. Diese Sprache ist als Ergänzung zu HTML erntwickelt worden, ist jedoch kein direkter Bestandteil dessen. JavaScript bezieht sich auf Objekte, die schon vorhanden sind, deshalb ist es keine Programmiersprache sondern eben eine Scriptingsprache. Webseiten werden dadurch optimiert, dass sie Sonderzeichen, Wenn-Dann-Anweisungen, Schleifen und ähnliche Dinge steuern kann. Sie wurde von Netscape entwickelt. Dabei entstanden Kompatibiltätsprobleme abhängig vom Betriebssystem, dem Browser (Netscape, Opera oder InternetExplorer) oder der JavaScriptversion. Um dieses Problem so gut wie möglich zu kompensieren kam es zur Entwicklung von DOM (Document Objact Model).
Programmiersprache: Als Beispiel einer Programmiersprache wurde PHP genannt. Es ist eine vollwertige Programmiersprache, die hauptsächlich Webseiten verarbeitet und eine Verbindung zwischen dem Web und einer Datenbank darstellt um Redunanzen zu vermeiden.
Nun steht noch die Frage aus, was ist XML und DTD: XML ist eine Metasprache, die Regeln für den Aufbau von Dokumenten definiert: meistens Text, aber auch Grafiken oder abstraktes Wissen (vgl. Wikepedia, http://de.wikipedia.org/wiki/XML, zuletzt aufgerufen am 05/11/2006). DTD bestimmt wiederrum, wie ein Dokument aufgebaut ist.