Nutzung interaktiver Medien
Dienstag, 7. November 2006
001
JavaScript

Seit der Entstehung von Java Script im Jahr 1995 hat es die Möglichkeiten der Gestaltung, sowie die Einsatzgebiete von Tools bei der Programmierung von Websites revolutioniert.

Im Zuge der Lehrveranstaltung '' Nutzung inetraktiver Medien '' habe ich die Chance ergriffen und mich mit der von JavaScript gebotenen Vielfalt etwas eingehender beschäftigt.

Hier nun einige Hinweise zu Anwendungsgebieten als auch zur Programmierung:


Anwendungen:

1. Animation: Mit Hilfe von JavaScript können Animationen wie z. B. Marquees (Lauftexte) programmiert und in WWW-Seiten eingebunden werden. Dabei steht nicht nur das Anzeigefenster zur Verfügung, sondern auch Dialogbereiche des WWW-Browsers, etwa die Statuszeile.
2. Projektsteuerung: JavaScript enthält die Möglichkeit einige "Lücken" in HTML umgehen. So ist es mit Hilfe von JavaScript beispielsweise möglich, innerhalb eines Frame-Sets die Inhalte mehrerer Frame-Fenster gleichzeitig zu aktualisieren.
3. Formularüberprüfung: Es können Anwendereingaben in einem HTML-Formular bereits während der Eingabe überprüft werden. Auf diese Weise ist es möglich z.B. unzulässige oder sinnlose Eingaben zu unterbinden.
4. Dynamische WWW-Seiten: Mit Hilfe von JavaScript kann erreicht werden, dass sich WWW-Seiten während der Anzeige dynamisch verhalten. So ist es beispielsweise möglich, Hinter- und Vordergrundfarben nach dem Laden der WWW-Seite automatisch oder im Dialog mit dem Anwender zu ändern.
5. Text generieren: Es ist mit JavaScript möglich z.B. das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit auszulesen und dem Anwender anzuzeigen.
6. Anwendungen: Durch das Verwenden von JavaScript kann man einfache Anwendungen programmieren, wie z.B. wissenschaftliche oder kaufmännische Taschenrechner, auch einfache Spiele sind denkbar.

Programmierung:

JavaScript-Programme werden im Gegensatz zu Java-Programmen direkt in der HTML-Datei notiert. Sie werden auch nicht - wie Java-Programme - compiliert ( in eine Programmiersprache übersetzt), sondern als Quelltext zur Laufzeit interpretiert. Dadurch bleibt JavaScript unkompliziert für den Programmierer, doch kritisch für den Anwender. Das Interpretieren von Quellcode ist ungleich langsamer als das Interpretieren von compiliertem Code. Deshalb ist JavaScript ausschließlich für kleine und einfache Programmabläufe sinnvoll. Da kein Compilierungslauf und somit keine Fehlerprüfung stattfindet, gibt es bei JavaScript auch keinen Schutz vor schweren Programmfehlern, z.B. vor "Endlosschleifen", die beim Anwender zum Systemabsturz führen können.


Grundsätzlich wird im Gegensatz zu HTML bei JavaScript zwischen Groß- und Kleinschreibung strikt unterschieden! Variablen- und Funktionsnamen müssen folgendern Bedingungen genügen:

* sie dürfen keine Leerzeichen enthalten

* sie sollten maximal 32 Zeichen Länge haben

* sie dürfen nur aus Buchstaben und Ziffern bestehen -

* das erste Zeichen muß ein Buchstabe sein; es sind Groß- und Kleinbuchstaben erlaubt.

* sie dürfen keine deutschen Umlaute oder "ß" enthalten

* sie dürfen als einziges Sonderzeichen den Unterstrich "_" enthalten

* sie dürfen nicht mit einem reservierten Wort der Sprache (z.B. "alert") identisch sein.

So weit zu meinen eher allgemeinen Ausführungen im Bereich ''Wissenwertes über JavaScript''.

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